Wirtschaftsminister aus Stuttgart besucht die "Wirtschaftsmacht im Elztal"! ++ “Tour de Handwerk”: Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmidt im BIZZZ ++ Mit VIDEO

Montag: “Tour de Handwerk”: Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmidt im BIZZZ - Heute Mittag besuchte der baden-württembergische Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmidt im Rahmen seiner "Tour de Handwerk" das Bauinformationszentrum BIZZZ in Gutach-Bleibach. Dort wurde er von zahlreichen Vertretern aus Politik und regionaler Wirtschaft erwartet. Darunter die Landtagsabgeordneten Gabi Rolland und Sabine Wölfle, der Präsident der Handwerkskammer Freiburg (HWK), Paul Baier, Hauptgeschaftsführer Johannes Burger, der Freiburger Wirtschaftsförderer Bernd Dallmann, Freiburgs ehemaliger Oberbürgermeister Rolf Böhme sowie die Kreishandwerksmeister Martin Schubnell (Emmendingen) und Johannes Ulrich (Freiburg/Breisgau-Hochschwarzwald) - um nur einige zu nennen.

Begrüßt wurden die Gäste von HWK-Präsident Paul Baier, der das BIZZZ als eines der Leuchtturmprojekte in der Region bezeichnete. Er sei stolz, dass das Projekt im Elztal habe realisiert werden können, wo eigentlich der Tourismus im Vordergrund stehe. Minister Nils Schmidt wies auf die Bedeutung einer guten Kooperation zwischen Handwerkskammern und Wirtschaftsministerium hin. Die Landesregierung werde ihre wirtschaftspolitischen Vorstellungen nur zusammen mit dem Handwerk umsetzen können. Die Kammer sei daher ein wichtiger Partner, beispielsweise, um die Energiewende voranzutreiben.

Der stellvertretende HWK-Präsident Christof Burger zeigte sich stolz auf das BIZZZ. Das Projekt sei innovativ und bestens geeignet um die Betriebe im Handwerk voranzubringen. Es sei beachtlich, was der Trägerverein in so kurzer Zeit erreicht habe. Das BIZZZ trage dazu bei, die Energiewende zu realisieren und die Herausforderungen des demographischen Wandels bei Bauvorhaben zu meistern. Der Vorsitzende des Trägervereins, Christoph Dittrich, erläuterte die Konzeption des Informationszentrums, mit dem den Menschen modernes Bauen nähergebracht werden soll.

BIZZZ-Initiator Klaus Wehrle bezeichnete die Energiewende als machbar. Beispielhaft nannte Wehrle die “Zukunftsfabrik” der Wasserkraft Volk AG auf der dem BIZZZ gegenüberliegenden Straßenseite, die seit 12 Jahren erfolgreich energieautark produziert. Ziel des BIZZZ sei es auch, ein neues Dienstleistungsverständnis für das Bauhandwerk zu entwickeln und die mittelständische Wirtschaft zu stärken. Nach diesem Auftakt gab es einen Rundgang durch das Gebäude und einen kleinen Imbiss. Minister Schmidt trug sich ins “Goldene Buch der Stadt Gutach ein

Dabei erläuterte HWK-Hauptgeschäftsführer Johannes Burger die “Freiburger Erklärung 3.0” der Handwerkskammer, die für das Handwerk verlässliche Rahmenbedingungen bei der Energiewende einfordert. Es sei wichtig, so Burger, dass die Region hier mit einer Stimme spreche. Minister Schmidt versicherte Burger darauf, es sei der Landesregierung ein Anliegen, die Energiewende wirtschaftspolitisch zu unterstützen. Er werde sich für verlässliche Rahmenbedingungen einsetzen. Gleichzeitig werde die Landesregierung die Versorgungssicherheit nicht vernachlässigen und die Bezahlbarkeit der Energieversorgung.

Anschließend fuhr Schmidt weiter nach Waldkirch und Freiburg, um im Rahmen der “Tour de Handwerk” die Orgelbaufirma Jäger & Brommer sowie die Metzgerei Hügle zu besuchen.

<< VIDEO: Impressionen aus Gutach-Bleibach

Viele weitere Fotos >> “Tour de Handwerk”: Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmidt im BIZZZ - RegioTrends-Bildergalerie

+++++++++++++++13:01 Uhr: +++++++++++++++++++++++

RegioTrends-aktuell: "Highnoon" in Gutach-Bleibach! Pünktlich um 12 Uhr traf der baden-württembergische Wirtschafts- und Finanzminister Nils Schmid auf seiner heutigen „Tour de Handwerk“ im Bezirk der Handwerkskammer Freiburg im bizzz Elztal ein. In Begleitung von Handwerkskammerpräsident Paul Baier und Handwerkskammer-Hauptgeschäftsführer Johannes Burger freute sich Schmidt bei der Begrüßung, Informationen über diese innovative Einrichtung im Elztal zu erhalten.
Den Stellenwert des Besuchs zeigt die große Resonanz. Kreishandwerksmeister, Innungsobermeister, Vertreter aus Politik und Wirtschaft sind dabei und unterstreichen damit den hohen Stellenwert des Handwerks in der Region.