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Ortenaukreis - Offenburg

19. Mai 2014 - 14:13 Uhr

Land fördert kommunale Integrationsarbeit in der Ortenau mit fast 140.000 Euro - Boser/Marwein (GRÜNE): "Wir stärken die lokalen Strukturen für Integrationsarbeit"

Im Rahmen des Programms zur Förderung der kommunalen Integrationsarbeit bewilligte das Land auch Maßnahmen aus der Ortenau in Höhe von 138.780 Euro. Das teilten die beiden Ortenauer Landtagsabgeordneten Sandra Boser und Thomas Marwein (GRÜNE) mit: „Integration findet ganz wesentlich in den Kommunen statt. Die Fördermittel des Landes für zwei Maßnahmen des Ortenaukreises und für Maßnahmen in Achern und Lahr sorgen für eine verlässliche Finanzierung.“

Der Offenburger Abgeordnete Marwein freut sich besonders über die Bewilligung eines Zuschusses über 105.000 Euro an die Stadt Achern: „Mit der Einstellung eines oder einer Integrationsbeauftragten kann die Vernetzung vor Ort verbessert werden. Davon werden nicht nur Migranten und Flüchtlinge, sondern die gesamte Acherner Bevölkerung profitieren. Es ist gut, dass in der viertgrößten Stadt des Ortenaukreises nun die Integration einen höheren Stellenwert erhält.“

Der Ortenaukreis profitiert mit dem „Netzwerk Integration“ (12.960 Euro) und der „Sozialen Beratung und Betreuung“ (15.000 Euro) ebenfalls vom Landesförderprogramm. Als viertes Ortenauer Projekt erhält die Stadt Lahr 5.820 Euro für die Herausgabe eines Integrationswegweisers für Migrantinnen und Migranten.

„Die Empfehlung der Ortenauer Anträge durch eine Jury zeigt die Wichtigkeit der Projekte und die Qualitäten der Anträge“, so Sandra Boser. Das Programm zur Förderung der kommunalen Integrationsarbeit zielt auf die Schaffung zentraler Ansprechstellen und Programme in den Kommunen. Lange gab es einen Flickenteppich an Fördermöglichkeiten und Programmen im Land. Das Integrationsministerium fördert nun gezielt den Aufbau von Strukturen und Programmen, die zu einer besseren Vernetzung vor Ort beitragen. Damit schafft das Land dort Verlässlichkeit und Kontinuität, wo man den Menschen am nächsten ist.

Hintergrund:
Das Integrationsministerium fördert nach den Richtlinien der 2013 erlassenen Verwaltungsvorschrift Integration in diesem Jahr mit 3,6 Millionen Euro insgesamt 102 Maßnahmen der kommunalen Integrationsarbeit. Eingegangen waren Anträge für insgesamt über 12 Millionen Euro. Das Land will mit der Förderung gemeinsam mit den Kommunen die Integrationsarbeit vor Ort noch stärker strukturell verankern, vernetzen und mitsteuern. Fördermöglichkeiten bestehen bei der Stärkung kommunaler Strukturen (wie beispielsweise die Einrichtung oder Aufstockung von Integrationsbeauftragten oder der Entwicklung und Finanzierung von Integrationsplänen und -konzepten), der Elternarbeit sowie in den Bereichen Teilhabe und Antidiskriminierung. Gefördert wird in aller Regel mit einem Zuschuss von 60 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Eine Jury bewertete die Anträge und gab dem Integrationsministerium Empfehlungen für die endgültige Entscheidung.

Weitere Informationen: www.integrationsministerium-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Themen/Kommunen

(Presseinfo: Jochen Daniel, Wahlkreisreferent, Grünes Abgeordnetenbüro Ortenau, Thomas Marwein MdL / Sandra Boser MdL, Offenburg, vom 19.5.14)


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