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19. Apr 2018 - 11:02 Uhr

Landesregierung will an Berufsschulen 600 Stellen abbauen - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier besuchte berufliche Schulen in Baden-Württemberg

Die Bildungsgewerkschaft GEW freut sich über den
Besuch des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier an beruflichen
Schulen in Baden-Württemberg. „Hoffentlich bleibt es heute nicht bei Sonntagsreden. In diesem Jahr sollen nach den Plänen der
Landesregierung 600 Lehrerstellen an den Beruflichen Schulen in Baden-Württemberg wegfallen. Das versteht niemand. Wir brauchen die
Lehrerinnen und Lehrer dringend, auch für das Gelingen der Integration Geflüchteter und anderer Einwanderer. Die Digitalisierung ist
auch ausbaufähig und an den Schulen sind bereits seit Schuljahresbeginn viele Planstellen nicht besetzt“, sagte am Donnerstag
(19.04.) in Stuttgart Doro Moritz, Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).

Etwa 70 Prozent der geflüchteten Jugendlichen haben weiterhin sprachliche Defizite und brauchen ausbildungsbegleitende Förderung in
Deutsch. Trotzdem plant die Landesregierung, 305 der 705 Stellen für Sprachförderung zum 01.08.18 auslaufen zu lassen. Weitere 301
Stellen sollen an andere Schularten oder ins Kultusministerium verlagert werden.

„Wir haben zwar einen leichten Schülerrückgang, aber gleichzeitig einen hohen Bedarf, um die Qualität zu verbessern. Bei sprudelnden
Steuereinnahmen versteht niemand, warum hier gespart wird“, sagte Moritz.

„Baden-Württemberg, das von seinen internationalen Beziehungen profitiert, wird im Umgang mit den zu uns geflüchteten Menschen
seiner Verantwortung nicht gerecht. Die Landesregierung hat bereits die Stundentafel für die Vorbereitungsklassen gekürzt und
erkennt offenbar nicht, dass viele Jugendliche und junge Erwachsene mehr Zeit und Unterstützung brauchen, um unsere Sprache zu
lernen und in unserem Land richtig anzukommen. Grüne und CDU gefährden dadurch den Erfolg der Integration und die Chance, damit auch etwas gegen den Fachkräftemangel zu tun. Alle Bildungseinrichtungen müssen so ausgestattet werden, dass Integration gelingen kann oder die Menschen, die später in ihre Herkunftsländer zurückkehren, dort mit einer guten Ausbildung zum Aufbau ihrer alten Heimat beitragen können“, sagte Moritz.

(Medieninfo: Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Baden-Württemberg, Stuttgart, 19.04.2018)


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