Die Polizei Baden-Württemberg setzt mit "flasher" und "yelp" eine neue Anhaltetechnik ein - Technische Neuerungen bei Polizeifahrzeugen - Bei Nichtbefolgen von Weisungen von Polizeibeamten droht den betroffenen Verkehrsteilnehmern ein Bußgeld

Am heutigen Vormittag hat Innenminister Reinhold Gall bei einem Pressetermin in Stuttgart die technischen Neuerungen bei Polizeifahrzeugen, die neue Anhaltetechnik mittels YELP und FLASHER und eine Ausstattung mit auffälliger Signalfolie präsentiert. Ab sofort müssen sich Autofahrer in Baden-Württemberg auf eine neue Verfahrensweise beim Anhalten durch die Polizei im fließenden Verkehr einstellen. Rotes Blitzlicht nach vorne (FLASHER) und der schrille Signalton YELP bedeuten für den Fahrzeuglenker: Halt Polizei, an der nächsten geeigneten Stelle anhalten.

Auch im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg sind bereits viele Streifenfahrzeuge mit den neuen Anhalte-Unterstützungssignalen YELP/FLASHER ausgestattet (Stadtkreis Freiburg, Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach und Waldshut), so dass die Bevölkerung ab sofort auch hier mit der Nutzung dieser neuen Signaleinrichtung rechnen muss.

Unsere Verhaltensregeln:

Halten Sie an der nächsten geeigneten Stelle an, wenn Sie

- die Leuchtschrift STOPP POLIZEI im Rückspiegel sehen oder
- neben der Leuchtschrift STOPP POLIZEI einen roten Blitz
wahrnehmen oder
- zusätzlich zur Leuchtschrift STOPP POLIZEI und rotem Blitz eine
grelle Sirene hören.

Beim Nichtbefolgen von Weisungen von Polizeibeamten droht den betroffenen Verkehrsteilnehmern ein Bußgeld.

Weitere Informationen zu den neuen Anhalte-Unterstützungssignalen finden Sie unter www.polizei-bw.de .

(Presseinfo: Polizeipräsidium Freiburg vom 27.4.15, 14.44 Uhr)