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RegioTrends

Kreis Lörrach - Lörrach

24. Apr 2014 - 17:52 Uhr

Den Füchsen im Stadtgebiet mit Vorsichtsmaßnahmen begegnen - Vorsichtsmaßnahmen schützen vor der Fuchsbandwurmerkrankung

In den vergangenen Jahren tauchten vermehrt Füchse in den Stadtgebieten auf, so auch in Lörrach. Zwar besteht in Baden-Württemberg keine Tollwutgefahr mehr, um jedoch die seltene Fuchsbandwurmerkrankung zu vermeiden, sollten eine Reihe von Vorsichtsmaßnahmen beachtet werden.

Normalerweise haben Füchse eine natürliche Scheu und halten sich von Menschen fern. Gewöhnen sie sich jedoch durch Fütterung an den Menschen oder siegt die Neugierde, trauen sie sich dichter an Siedlungen heran. Ein weiterer Grund, weshalb es den Fuchs in die Stadt zieht, ist das Verbot der Jagdausübung im sogenannten „befriedeten Bezirk“. Dazu gehören beispielsweise Wohnsiedlungen, Grünanlagen, Friedhöfe oder Gärten.

Vorsichtsmaßnahmen schützen vor der Fuchsbandwurmerkrankung. So dürfen lebende und tote Füchse aber auch andere Wildtiere nicht angefasst werden. Gemüse, Salat, Pilze und Fallobst sind gründlich zu waschen. Hunde und Katzen sollten regelmäßig entwurmt werden. Wer offensichtlich kranke Füchse bemerkt, wird gebeten die Stadt Lörrach, Fachbereich Bürgerdienste, unter der Rufnummer 07621/415-422 zu informieren.

Von der Fuchsbandwurmerkrankung ist die Fuchsräude zu unterscheiden. Die Räude wird durch verschiedene Milbenarten hervorgerufen. Die Übertragung erfolgt direkt von Tier zu Tier. Vor allem während der Paarungszeit und bei Aufzucht der Welpen. Ob ein Tier an Fuchsräude erkrankt ist, kann nur durch eine Untersuchung festgestellt werden. Auch Muttertiere können nach der Geburt von Jungen ein ähnliches Erscheinungsbild haben. Die Fuchsräude ist für den Menschen ungefährlich. Es sollte aber auch hier der direkte Kontakt mit dem Tier vermieden werden.

Für Füchse in Frage kommende Nahrungsquellen wie beispielsweise Hunde-, Katzen- oder Vogelfutter sowie Essensreste sollten entfernt und nicht auf dem Kompost entsorgt werden. Füchse dürfen nicht gefüttert werden. Mülltonnen sind geschlossen und sauber zu halten. Schuhe und andere leicht zu transportierende Gegenstände stellen für Jungfüchse ein willkommenes Spielzeug dar und sollten deshalb weggeräumt werden. Mögliche Unterschlupfmöglichkeiten sollten unzugänglich gemacht werden und Gartenbeete durch Netze oder Drahtumrandungen geschützt werden. Fuchskot darf nicht auf dem Kompost entsorgt werden sondern gehört in die Mülltonne, um das Infektionsrisiko zu vermeiden. Kleintiere sollten nachts nicht draußen gelassen werden.

(Presseinfo: Katrin Fien, Stadt Lörrach, Fachbereich Medien/Kommunikation, 24.04.2014)


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