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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

2. Mai 2016 - 17:53 Uhr

Ein Stück Münster für die Ewigkeit - Grabgestaltung mit Steinen und Pflanzenmotiven vom Freiburger Münster

Ausstellungsfläche auf dem Hauptfriedhof Freiburg: Münster-Gräber
Ausstellungsfläche auf dem Hauptfriedhof Freiburg: Münster-Gräber
Ausgebaute Original-Steine vom Freiburger Münster können mit pflanzlichen Motiven, die ebenfalls an der Kathedralkirche auftauchen, kombiniert werden – so entsteht eine individuelle und sinnhafte Grabgestaltung, die Verbundenheit mit dem Münster über den Tod hinaus ausdrückt. Auf dem Hauptfriedhof Freiburg wurde heute eine Dauerausstellung eröffnet, die Beispiele für Münster-Grabstellen zeigt und einen Ort der Besinnung und des Rückzugs bietet.

Otto Neideck, Erster Bürgermeister der Stadt Freiburg, sowie Dompfarrer und Stadtdekan Wolfgang Gaber eröffneten am heutigen Montag als Stellvertreter der beiden Projektträger eine Ausstellungsfläche, die eine münsternahe Grabgestaltung veranschaulicht. Direkt an der zentralen Allee des Hauptfriedhofs Freiburg sind Beispiele für solche Münster-Grabsteine zu sehen: mit eingearbeiteten Original-Steinen und Pflanzen, die als florale Motive in Stein am Münster zu finden sind.

„Unser Dank gilt den Initiatoren, die in unserem Münster eine Inspirationsquelle für diese besondere Idee gefunden haben“, sagte Wolfgang Gaber bei der Eröffnung. Die Ideengeber sind Steinbildhauer Michael Storr, Friedhofsgärtner Klaus Sandler und Landschaftsarchitekt Bernhard Utz sowie der bei der Planung und dem Bau beteiligte Eigenbetrieb Friedhöfe, der die Ausstellungsfläche zur Verfügung stellt. Sie hätten es geschafft, „aus alten Steinen kunstvoll etwas Neues und Zeitloses zu schaffen, das Werte vermittelt und Sinn stiftet“, lobte Bürgermeister Otto Neideck.

Das Freiburger Münster ist ein Bauwerk, das über 700 Jahre alt ist. Die Steinmetze der Münsterbauhütte müssen immer wieder im Zuge von Sanierungsmaßnahmen Steine ausbauen und durch neue ersetzen. Viele der entfernten Steinornamente können erworben werden und ihre kunstvolle Schönheit an anderen Orten entfalten, z. B. als Element eines einzigartigen Grabmals. Blüten sowie Blätter von heimischen Gewächsen dienten den Steinbildhauern seit jeher als Vorlage für die vielen Verzierungen und können in die Grabbepflanzung integriert werden. So entsteht ein ganz persönlicher Ort zum Gedenken, der die Verbundenheit mit Freiburg, der Region und insbesondere dem Münster ausdrückt. Gleichzeitig ist es ein Beitrag für seinen Erhalt, denn die Erlöse aus dem Steinverkauf fließen in die Sanierungsarbeiten am Freiburger Münster.
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(Presseinfo: Stadtverwaltung Freiburg, 02.05.2016)


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