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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

22. Aug 2016 - 15:56 Uhr

Regierungspräsidium Freiburg fördert mobile Jugendarbeit - Knapp 400.000 Euro für Träger der öffentlichen und freien Jugendhilfe

Probleme in der Schule oder am Arbeitsplatz, in der Familie oder in der Beziehung sind für Jugendliche oft eine große Belastung. Kommt dann noch ein riskanter Konsum von legalen oder illegalen Drogen dazu, entsteht schnell eine brisante Gefährdungssituation, die junge Menschen völlig aus der Bahn werfen kann. Hier setzt die mobile Jugendarbeit an, die vom Regierungspräsidium Freiburg auch in diesem Jahr mit insgesamt 391.876,00 Euro gefördert wird.

Das Geld kommt 31 Trägern der öffentlichen und der freien Jugendhilfe, d.h. Städten und Gemeinden sowie Wohlfahrtsverbänden zugute, die in Problemgebieten Maßnahmen der mobilen Jugendarbeit anbieten. Zielgruppe sind vor allem Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 26 Jahren, die beispielsweise Probleme im Zusammenhang mit dem Übergang Schule – Beruf, mit Arbeitslosigkeit, einem Migrationshintergrund, Delinquenz oder Drogen aufweisen.

Noch immer spielt sich ein Teil der mobilen Jugendarbeit auf der Straße ab. Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter begeben sich vor Ort und suchen die Jugendlichen dort auf, wo sich diese gerne in Gruppen treffen. Ziel dabei ist, auf diese Weise tragfähige Kontakte und Beziehungen zu besonders benachteiligten oder gefährdeten Jugendlichen zu entwickeln. Zunehmend läuft diese „Beziehungsarbeit“ jedoch auch über die sozialen Medien – die mobile Jugendarbeit ist daher immer häufiger auch online unterwegs. Dazu kommen stets noch konkrete Projekte, die zu festen Zeiten z.B. in Jugendzentren stattfinden.

Die Zuwendungsempfänger erhalten vom Regierungspräsidium einen Personalkostenzuschuss von derzeit 11.000 Euro. Förderfähig sind jedoch nur Stellen von sozialpädagogischen Fachkräften mit einem Mindestumfang von
50 % einer Vollzeitstelle. Die Empfänger müssen im Gegenzug jährlich über die Ergebnisse ihrer Arbeit berichten und sich bereiterklären, an landesweiten Evaluationsmaßnahmen teilzunehmen.

Aus Sicht des Regierungspräsidiums hat sich diese Förderung bewährt. Die Arbeit der mobilen Jugendarbeit trägt oft dazu bei, bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen Veränderungsprozesse auszulösen, die dazu führen, dass die Betroffenen für sich eine Perspektive entwickeln und ihr Leben wieder besser selbst in den Griff bekommen.

(Regierungspräsdium Freiburg, 22.08.2016)


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