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RegioTrends

Kreis Lörrach - Lörrach

21. Jul 2017 - 12:51 Uhr

Landrätin Marion Dammann zeigt offenes Ohr für Unternehmen - Gemeinsamer Austausch für eine zukunftsfähige Region - Firma im Oberen Wiesental setzt auf Ausbildung

Von links: Vorstand Ulrich Zahoransky, Wirtschaftsbeauftragte Laura Berchtold, Betriebsratsvorsitzender Martin Hinz, Landrätin Marion Dammann und Vorstand Gerhard Steinebrunner.
Von links: Vorstand Ulrich Zahoransky, Wirtschaftsbeauftragte Laura Berchtold, Betriebsratsvorsitzender Martin Hinz, Landrätin Marion Dammann und Vorstand Gerhard Steinebrunner.

Kürzlich besuchte Landrätin Marion Dammann mit der Wirtschaftsbeauftragten des Landkreises, Laura Berchtold, gezielt ein Unternehmen im Landkreis, um so direkt vor Ort über die Herausforderungen der regionalen Wirtschaft, insbesondere im ländlichen Raum, zu diskutieren. Dieses erfolgte im Rahmen ihrer jährlichen Unternehmensbesuche.

Auf der Besuchsagenda des Anlagenbauers Zahoransky im Oberen Wiesental standen vor allem die Herausforderungen der Firma, welche die Vorstände Ulrich Zahoransky und Gerhard Steinebrunner offen ansprachen. Allen voran wurden die wachsenden bürokratischen Hürden, wie beispielsweise das deutsche Steuersystem, genannt sowie im Austausch mit der Schweiz und Frankreich die zunehmenden Auflagen - insbesondere bei der Mitarbeiterentsendung. Für 2018 sei bereits eine weitere Gesetzesänderung der Schweizer Mehrwertsteuer geplant, die nur ausländische Firmen betreffen werde. Hier zeigte Dammann Verständnis. Die Gesetze würden in Bern und Berlin gemacht und müssten mit den Politikern auf Landes- und Bundesebene diskutiert werden. „Nichtsdestotrotz setzt sich der Landkreis in den grenzüberschreitenden Gremien für eine Aufrechterhaltung der guten Wirtschaftsbeziehungen ein“, so die Landrätin. Sie hält es für sinnvoll, Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut in den Landkreis zu einzuladen, um die Besonderheiten in der trinationalen Region zu erläutern. Immerhin gäbe es viele namhafte und erfolgreiche Firmen, die trotz der wachsenden nationalen und internationalen Herausforderungen mit dem Landkreis verbunden sind. So erfreulicherweise auch die Zahoransky AG, die auch nach ihrer internationalen Expansion weiter in den Standort im Oberen Wiesental investiere. Dammann freute sich insbesondere über das neue Ausbildungszentrum mit seiner innovativen Ausstattung.

Zum Abschluss wies Dammann noch auf die Projekte und Initiativen der Wirtschaftsregion Südwest hin, die gerade auch in Sachen Standortmarketing mit dem neuen Imagefilm über den Landkreis viel leiste (www.sw-plus.de). Der Austausch mit den Firmen, den die Landrätin 2018 fortführen wird, sei der Landrätin besonders wichtig, denn „nur gemeinsam könne man dafür sorgen, dass die Region zukunftsfähig bleibt“.

Hintergrundinformationen:

ZAHORANSKY AG
Vor 115 Jahren gegründet und mittlerweile in dritter Generation, hat das Familienunternehmen inzwischen 730 Mitarbeiter an insgesamt zehn Standorten auf der ganzen Welt. Der Maschinenbauer bietet seinen internationalen Kunden Anlagen zur Herstellung von Bürsten und Besen, Spritzgießwerkzeuge, Automatisierungslösungen, Verpackungsmaschinen sowie Ersatzteile und Service. „Mittlerweile kommt jede zweite Zahnbürste weltweit aus einer unserer Spritzgießformen oder Maschinen“, so Gerhard Steinebrunner. Darüber hinaus produziert die Firma Maschinen und Anlagen für die Bereiche Kosmetik, Gesundheitspflege, Medizintechnik, Pharmazie, technische Bürsten, Haushalt sowie für Hybridbauteile für Automotive und Elektronik.

Wirtschaftsregion Südwest GmbH (WSW)
Die Wirtschaftsregion Südwest GmbH ist die Wirtschaftsfördergesellschaft der beiden Landkreise Lörrach und Waldshut. Sie fördert die zukunftsfähige Entwicklung der Region zu einem wettbewerbsfähigen und innovativen Wirtschaftsstandort, unterstützt ansässige und neue Unternehmen und steigert die Bekanntheit sowie das Image der Wirtschaftsregion. Hierfür initiiert, koordiniert und begleitet die WSW zahlreiche Netzwerke und Projekte, vor allem zu den Themen Fachkräfte, Innovation und Digitalisierung, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Vermarktung regionaler Produkte und Energieeffizienz. Weitere Informationen stehen unter www.wsw.eu zur Verfügung.

(Medieninformation: Landratsamt Lörrach, 21.07.2017)


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