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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

15. Feb 2017 - 00:01 Uhr

Eishockey: Ein Doppelpack innerhalb von 13 Sekunden und Disziplin in den entscheidenden Spielphasen – Wölfe Freiburg siegen zuhause mit 3:2 gegen Ravensburg

EHC Freiburg Ravensburg Towerstars 3:2
EHC Freiburg Ravensburg Towerstars 3:2
Im Dienstagsspiel der DEL 2 zwischen den Freiburger Wölfen und den Towerstars aus Ravensburg konnte Wölfecoach Leos Sulak vier Sturmreihen aufbieten, obwohl sich am Wochenende mit Steven Billich (Gehirnerschütterung) und Austin Cihak (Innenband) zwei Offensivkräfte verletzt hatten. Dafür kam mit Tobias Bräuner ein erfahrenerer Stürmer nach Verletzungspause zurück. Außerdem spielte Förderlizenzspieler Lennart Palausch vom Kooperationspartner Schwenningen erstmals für die Wölfe.

Doch in den ersten Minuten des Spiels übernahm der Gast aus Ravensburg die Initiative in der Franz-Siegel-Halle. Mit viel Schwung und dem Selbstvertrauen eines Sechs-Punkte-Wochenendes machten die Schwaben von Beginn an viel Druck. Folgerichtig fiel der erste Treffer dann auch für die Gäste. Goldhelm Mathieu Tousignant nutzte die Verwirrung vor dem Freiburger Kasten und versenkte die Scheibe aus spitzem Winkel. Es dauerte bis weit in die zweite Hälfte des ersten Drittels, bis sich Freiburg frei spielte und sich einige hochkarätige Chancen erspielte.

In der 15. Spielminute zeigten die Wölfe aber dann eindrucksvoll, weshalb sie ein gefürchteter Gegner sind. Neuzugang Jakub passte mit viel Übersicht auf Verteidigerkollegen Aaron Wagner, der zog von der blauen Linie einfach mal ab und Lennart Palausch hielt den Schläger hinein. Der Ausgleich für die Gastgeber war perfekt. Und bereits 13 Sekunden später zappelte die Scheibe wieder im Ravensburger Tor. Nikolas Linsenmaier zog vom Anspielpunkt weg unwiderstehlich ins Drittel der Gäste, Pass auf Christian Billich und der bedient Márton Vas direkt auf den Schläger. Der ungarische Nationalspieler zieht direkt ab und überwindet Langmann im Gästetor. Freiburg dreht das Spiel binnen Sekunden und geht mit der knappen 2:1 Führung in die Pause.

Im zweiten Abschnitt spielten die Gäste überlegen und zwangen die Wölfe immer wieder in die Defensive. Einzig die Chancenverwertung der Schwaben ließ doch stark zu wünschen übrig. Freiburg stand mit dem Rücken zur Wand und wehrte sich nach Kräften. Erst eine Minute vor Schluss nahm sich Christian Billich ein Herz und drang über die rechte Seite ins Drittel der Ravensburger ein. In Tornähe zog Billich aus spitzem Winkel einfach ab und die Scheibe lag im Tor. Damit war der Spielverlauf des zweiten Drittels völlig auf den Kopf gestellt. Eine Unachtsamkeit in den letzten Sekunden des zweiten Abschnitts bescherte den Gästen jedoch noch einmal eine Tortchance, die Sören Sturm auch dankend annahm. So ging es mit einer knappen 3:2 Führung für die Wölfe in die zweite Pause.

In den letzten 20 Minuten spielten die Wölfe cleverer. Zwar waren die Gäste weiterhin optisch überlegen, Freiburg ließ aber wenig Torschüsse zu und verteidigte sehr diszipliniert. Ohne große Unterbrechungen tickte die Stadionuhr unerbittlich runter und den Gästen gelang es erst 40 Sekunden vor Schluss, den Torhüter gegen einen sechsten Feldspieler zu tauschen. Diese Maßnahme nützte aber weder den Ravensburgern noch gelang den Gastgebern ein Schuss ins leere Tor.

Mit dem Sieg gegen den Tabellennachbarn aus Ravensburg tauschten die beiden Mannschaften wieder den Tabellenplatz. Freiburg geht als Tabellensiebter in die nächsten Spiele und muss am Freitag bei den Bayreuth Tigers antreten. Am Sonntag empfangen die Wölfe dann zuhause die Lausitzer Füchse aus Weißwasser.

. Tore:
0-1 (03:49) Mathieu Tousignant (Norman Hauner/Lukas Slavetinsky)
1-1 (14:36) Lennart Palausch (Aron Wagner/Jakub Grof)
2-1 (14:49) Márton Vas (Chris Billich/Niko Linsenmaier)
3-1 (38:52) Chris Billich (Niko Linsenmaier)
3-2 (39:53) Sören Sturm (Maximilian Brandl/Hans Detsch)

Zuschauer: 1.711
Schiedsrichter: HSR Sascha Westrich LSR: Philipp Grabein, Artur Votler
Strafminuten: Freiburg 2, Ravensburg 4


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