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RegioTrends

Kreis Emmendingen - Regio

10. Nov 2017 - 09:55 Uhr

Endingen feiert am Mittwoch! Handelsverband verlieh Stadtmarketing Preise 2017 - Endingen beste bei "Kleinstädte und Gemeinden" (Projekt „Alemannischer Brotmarkt“) - Prämierung auch für Emmendingen ("City-App")

Endingen beste bei "Kleinstädte und Gemeinden" (Projekt „Alemannischer Brotmarkt“)
Endingen beste bei "Kleinstädte und Gemeinden" (Projekt „Alemannischer Brotmarkt“)
Nach dem der Handelsverband Baden-Württemberg am Montag das Kaiserstuhlstädtchen Endingen mit dem Stadtmarketing Preis 2017 für "Kleinstädte und Gemeinden" auszeichnete, wird dies nun am kommenden Mittwoch im Bürgersaal auch entsprechend vor Ort gefeiert werden. Mehr dazu bald!

Das ist Endingen!
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Alemannischer Brotmarkt 2017: Brauchtumsumzug lockte Tausende in die historische Altstadt – Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch besuchte Endingen

Weitere Impressionen vom Brauchtumsumzug anlässlich des Alemannischen Brotmarktes 2017 in Endingen

Das war die Premiere 2014 (mit Video!)

Alemannischer Brotmarkt in Endingen übertrifft alle Erwartungen! Schätzungsweise 30.000 Besucher beim Festumzug und beim verkaufsoffenen Sonntag mit Brotmarkt!

Eis genau so gefragt wie Bücher! Tausende beim 12. Büchermarkt in Endingen - Trotz Hitze auch 2017 bester Besuch am Kaiserstuhl

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Montag, 6.11.2017 - Reutlingen, Biberach an der Riß und Endingen am Kaiserstuhl – diese Städte haben heute im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung in Stuttgart den Stadtmarketing Preis Baden-Württemberg 2017 erhalten.

Die Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, Katrin Schütz, überreichte die Auszeichnung gemeinsam mit dem Handelsverbandspräsident Hermann Hutter an die drei stolzen Sieger.
Für ihre herausragenden Wettbewerbsbeiträge wurden auch die folgenden Endrundenteilnehmer geehrt (in alphabetischer Reihenfolge): Emmendingen, Hockenheim, Laupheim, Leutenbach, Mannheim, Pfullingen, Riedlingen, Rottenburg am Neckar, Spaichingen, Tuttlingen und Wiesloch.

Der Stadtmarketing Preis wird alle zwei Jahre vom Handelsverband Baden-Württemberg für besonders originelle und zukunftsweisende Projekte verliehen. Der renommierte und mittlerweile seit 2007 bestehende Wettbewerb wird von einer Vielzahl an Sponsoren und engagierten Organisationen unterstützt, so dem Sparkassenverband Baden-Württemberg, der CIMA Beratung + Management GmbH, den Firmen mk Illumination und Neon-Nagel GmbH sowie der Firma Flower and Shower GmbH, den Städte- und Gemeindetag sowie den IHKen im Land.

Hermann Hutter, Präsident des Handelsverbandes Baden-Württemberg (HBW), zum Ziel des Preises: „Wir sehen die Mitgestaltung und die Erhaltung funktionierender Stadtstrukturen in Baden-Württemberg als zentrale Aufgabe der Politik an, um die erfolgreiche Zukunft der Städte und Gemeinden zu sichern. Der Wettbewerb soll gerade in Zeiten der zunehmenden Digitalisierung die Innenstädte als Einkaufs-, Lebens- und Erlebnisraum aufwerten. Ziel ist es daher an dieser Stelle, „best practice“-Beispiele aufzuzeigen, die für Bewohner und Besucher einen Spannungsbogen zwischen Einkaufen, Kultur, Leben und Erleben herstellen. Gleichzeitig sollen andere Städte für diesbezügliche Aktivitäten motiviert oder zur Nachahmung aufgefordert werden. Dies ist die zentrale Intention des Stadtmarketing Preises und funktioniert hervorragend.“

Das Wirtschaftsministerium hatte auch in 2017 – bei der sechsten Auflage des Wettbewerbs – die Schirmherr- schaft für den Stadtmarketing Preis übernommen. Katrin Schütz, Staatssekretärin im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg, sagte bei der Preisverleihung: „Unser Ziel sind Lebensräume zu erhalten, in denen die Menschen einkaufen, Behördengänge erledigen, Kultur und Gastronomie erleben, einander begegnen und ihren Ort erleben können. Lebenswerte Zentren und Ortskerne bedeuten eine hohe Aufenthalts- und Lebensqualität sowie gute Handelsstandorte mit einer starken Kundenfrequenz und einem funktionierenden Nahversorgungsangebot. Derzeit zeigen sich für die Kommunen große Herausforderungen in der Stadt- und Verkehrsplanung, in der Wirtschaftsförderung und natürlich auch im Stadtmarketing. Mit dem Stadtmarketing Preis 2017 werden heute kreative Konzepte eines modernen Stadtmarketings sichtbar gemacht - dazu gratuliere ich sehr herzlich“.

Aus wirtschafts- und mittelstandspolitischer Sicht geht es vor allem darum, die Innenstädte und Ortszentren unter diesen Rahmenbedingungen als Handelsstandort attraktiv zu halten und mit ihrer Nahversorgungsfunktion zu erhalten. Auch das Land Baden-Württemberg stellt sich diesen Herausforderungen. Die städtebauliche Erneuerung und Entwicklung unserer Kommunen hat für das Land große politische Bedeutung - für die Städtebauförderung stehen in diesem und im kommenden Jahr jeweils rund 200 Millionen Euro jährlich zur Verfügung.
Gesucht wurden beim Stadtmarketing Preis in 2017 Projekte, die sich nicht nur durch ihren Vorbildcharakter für andere Städte hervorheben, sondern auch in ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Stadtmarketing bzw. Citymarketing eingebettet sind. Von den zahlreichen guten, bereits realisierten bzw. in der Umsetzung befindlichen Ideen im Land waren 14 in die Endrunde gekommen, die ihr Projekt der Jury persönlich in einer Präsentation vorstellen. Diese Jury, in der anerkannte Experten aus dem Bereich Kommunal- und Stadtmarketing sitzen, kürte dann aus diesem Kreis jeweils einen Preisträger in den Kategorien Kleinstädte und Gemeinden sowie Mittel- und Großstädte.

Kurzporträt: Endingen am Kaiserstuhl

In der Kategorie Kleinstädte und Gemeinden vergab die Jury den ersten Preis an Endingen am Kaiserstuhl mit dem Projekt „Alemannischer Brotmarkt“. Dieser fand 2014 erstmals statt und hat alle Erwartungen übertroffen.
Im Oktober 2017 begegnen sich Bäcker und Genusshandwerker aus verschiedensten alemannischen Regionen auf dem Endinger Marktplatz beim „Alemannischen Brotmarkt“. Präsentiert wird die vielfältige Brotkultur von Oberrhein, Schwarzwald, Oberschwaben, Elsass, Vorarlberg und der Schweiz. Ergänzt wird das Angebot durch ein „Oofahiisli“ der ehemaligen alemannischen Auswanderer aus der Colonia Tovar in Venezuela.
Die Besucher erleben ein genussreiches Markttreiben, Backvorführungen, regionale Brotspezialitäten und Verkostungen. Die Gäste sind eingeladen, sich direkt mit den Bäckern aus vier verschiedenen Ländern auszutauschen. Sie können erleben, wie in früheren Zeiten das Korn gedroschen wurde. Regionale Müller informieren über ihr traditionsreiches Handwerk und ihre vielseitigen Produkte.
Die Kinder können in einer eingerichteten Kinderbackstube ihr eigenes Brot backen. Nach einem feierlichen Gottesdienst findet am Marktsonntag ein Festumzug unter Beteiligung der Endinger Bäckerzunft von 1415, regionaler Trachtengruppen und der Endinger Vereine statt.
Zudem lädt der Endinger Einzelhandel zum Bummeln beim verkaufsoffenen Sonntag ein.

Elf weitere Prämierte

Neben den drei Hauptsiegern wurden elf weitere Städte und Gemeinden als herausragend, zukunftsweisend und beispielhaft für modernes Stadtmarketing und Endrundenteilnehmer gewürdigt.

So überzeugte Emmendingen mit seinem Projekt „City App“. Als mobile Erweiterung zum neuen Homepageangebot der Stadt Emmendingen soll eine City App realisiert werden. In einem ersten Schritt wurde in der Innenstadt kostenloses WLAN installiert. So können Besucher künftig einfach die City App nutzen.
Ziel der City App ist es, die Verwaltung, Bürger, Touristen und Gewerbetreibende miteinander zu verbinden und den Kommunikationsfluss in alle Richtungen voranzutreiben.
Auf Grundlage neuester Technologie soll über sogenannter „Augumented Reality“ („Erweiterte Realität“) Bürgern und Touristen der dreidimensionale Zugang zu Emmendingen per App erleichtert werden. Auf dreidimensionalen Karten können Wege (beispielsweise Wanderwege) und bestimmte Points of Interest mit Wegeangaben angezeigt werden.
Das Ziel ist es, Emmendingen virtuell, live und mit ergänzenden Informationen erlebbar zu machen. Nutzer öffnen die App und betrachten über die Kamerafunktion ihres Smartphones Objekte wie Gebäude, Anlagen oder Geschäfte. Auf den Objekten sind themengesteuerte Buttons eingeblendet, über die weitere Informationen abgerufen werden. Der LiveGuide ist eine Erweiterung zur eher klassischen Kartendarstellung. Die App kann kostenlos auf das Smartphone geladen werden.


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