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Kreis Emmendingen - Emmendingen

19. Jan 2021 - 10:13 Uhr

Im Jahr 2020 deutlich mehr Geburten im Kreiskrankenhaus Emmendingen - Mehr Jungen als Mädchen und mehr Hebammenzeit pro Geburt

Im Kreiskrankenhaus Emmendingen sind im Jahr 2020 745 Babys auf die Welt gekommen. Zum Vergleich: Im Jahr 2018 gab es 680 Geburten, 2019 waren es 722. Das bedeutet eine fast 10%ige Steigerung um 65 Geburten in den vergangenen zwei Jahren. „Die Tendenz ist erfreulich, zumal bundesweit die Geburtenzahlen leicht rückläufig sind. Aber nicht nur die Zahlen, vor allem das Feedback der Mütter sprechen dafür, dass im Emmendinger Kreißsaal und auf der Mutter-Kind-Station vieles richtiggemacht wird“, informiert Dr. Roland Rein, Chefarzt der Gynäkologie im Emmendinger Kreiskrankenhaus.

Bei den in 2020 geborenen Babys sind die Jungen deutlich in der Überzahl: 399 Jungen und 346 Mädchen haben im vergangen Jahr das Licht der Welt im Emmendinger Kreißsaal erblickt. 2019 waren es 364 Jungen gegenüber 358 Mädchen, im Jahr 2018 wurden mit 345 mehr Mädchen gegenüber den 335 Jungen geboren. Unabhängig vom Geschlecht freuen sich Dr. Roland Rein und sein Team über jedes Baby. „Dafür dass in den vergangenen zwei Jahren der Anteil der Jungen überwiegt, gibt es keine medizinische Erklärung.“

Zurückgegangen ist die die Kaiserschnittrate von 30,3% in 2018 auf 25,6% in 2020. Der Chefarzt der Gynäkologie führt dies auf die engagierte Arbeit der Hebammen zurück. Im vergangenen Jahr konnten auch einige junge Hebammen ins Team integriert werden. „Insgesamt sind wir entschlossener, insbesondere Frauen, die nach einem zurückliegenden Kaiserschnitt eine natürliche Geburt anstreben, auf diesem Weg bis zum Erfolg zu betreuen. Bestimmt wirkt sich auch aus, dass wir seit 2020 überwiegend zwei Hebammen in den Tag- und Nachtdiensten haben, das bedeutet mehr Hebammenzeit pro betreute Geburt.“
Mehrlingsgeburten gab es im Emmendinger Kreiskrankenhaus nicht, da diese leitliniengerecht an die nahegelegenen Perinatalzentren verwiesen werden.

Landrat Hanno Hurth bedankt sich „bei den Müttern und Familien, die der Wochenstation im Kreiskrankenhaus Emmendingen ihr Vertrauen geschenkt haben. Das Team von Chefarzt Dr. Rein mit Ärzten, Pflegern und Hebammen hat trotz der Herausforderungen in schwierigen Corona-Zeiten hervorragende Arbeit geleistet. Und einmal mehr zeigt sich, dass der Landkreis Zuzugsgebiet ist und junge Familien hier gerne bleiben“.

Die nächsten Informationsabende zum Kreißsaal werden nach wie vor Online angeboten: Am 20.1., 3.3., 14.4., 19.5., 23.6., 27.7., 15.9., 27.10. und am 15.12. 2021. Alle interessierten, werdenden Eltern können sich im Sekretariat der Gynäkologie telefonisch unter 07641-4542271 melden und erhalten die Zugangsdaten per E-Mail.

Alle Schwangeren, die mit Geburtsbeginn ins Kreiskrankenhaus kommen, erhalten einen hauseigenen Corona-PCR-Abstrich, dessen Ergebnis in einer Stunde vorliegt. Alle begleitenden Väter bekommen am Anfang und vor jedem neuen Besuch einen Corona-Antigen-Schnelltest, der nach maximal 30 Minuten das Ergebnis zeigt. Alle Mitarbeitenden tragen in Klinik FFP2-Masken, auch die Väter. Einzige Ausnahme während der Geburt ist die negativ getestete Schwangere.
Die Väter können nach Test und mit FFP-2 Maske täglich für eine Stunde zu Besuch kommen, leider nicht länger und leider darf kein Geschwisterkind oder sonstiger Besuch kommen. Die Väter können nach negativem Testergebnis ins Familienzimmer miteinziehen, dieses wird derzeit stark nachgefragt.

„Wie in allen Abteilungen des Kreiskrankenhauses achten wir sehr auf die Einhaltung von Abständen und Lüftungsintervallen. Der Desinfektionsmittel-Verbrauch ist auf Rekordniveau“, sagt der Chefarzt der Gynäkologie Dr. Roland Rein.

Alle Informationen, Babygalerie und Film über den Kreißsaal und die Wochenstation unter https://www.krankenhaus-emmendingen.de/start/fachabteilungen/geburtshilfe/


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