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Kreis Lörrach - Lörrach

19. Mai 2022 - 08:28 Uhr

„Kandertalbahn kann bereits heute für eine künftige Reaktivierung in Schuss gebracht werden.“ - Landtagsabgeordneter Josha Frey tauschte sich erneut mit dem Landesverkehrsministerium aus

Landtagsabgeordneter Josha Frey

Bild: Wahlkreisbüro
Landtagsabgeordneter Josha Frey

Bild: Wahlkreisbüro

Der Grünen Landtagsabgeordnete Josha Frey war erneut mit dem Landesverkehrsministerium im Zusammenhang mit dem Reaktivierungsprojekt der Kandertal-S-Bahn im Austausch. Diesmal zur Frage, welche Bau- und Erhaltungsmaßnahmen bereits heute auf der Strecke umgesetzt werden könnten, um diese nachhaltig zu erneuern und so auch eine potenzielle Reaktivierung vorzubereiten. In der nun vorliegenden Antwort des Ministeriums wird deutlich, dass unabhängig vom Reaktivierungsprojekt bereits heute eine Vielzahl an Ertüchtigungen der Strecke möglich sind.

Der Zweckverband Kandertalbahn stemmt viele Unterhalts- und Erneuerungsmaßnahmen an der Schienenstrecke über ehrenamtliches Engagement und ebenso über das Landeseisenbahn-verkehrsfinanzierungsgesetz (LEFG): In den vergangenen Jahren wurden unter anderem Gleise und Schwellen erneuert, die Gleisunterhaltung betrieben und verschiedene Weichen ersetzt und zu rund 75 Prozent der Gesamtinvestitionen über LEFG-Mittel durch das Land gefördert. Aber es wären auch nach Auskunft des Verkehrsministeriums weitere Maßnahmen grundsätzlich förderfähig: „Lieferleistungen, insbesondere auch für Weichen- und Weichenteile, und […] insbesondere Bauleistungen im Sinne von Erneuerung und Instandsetzung an Unterbau, Bettung, Schwellen, Gleisen, Eisenbahnbrücken, Entwässerung, Bauwerken von Signal- und Zugsicherungsanlagen, Fahrleitungsanlagen und Anlagen der Fahrstromenergieversorgung sowie Wartungsleistungen bzw. kleine Gleisunterhaltungen.“ Und das Gesetz lässt grundsätzlich auch eine darüber hinaus gehende Förderung zu, beispielsweise im Rahmen der Modernisierung der Infrastruktur zu.

Josha Frey, MdL: „Ich sehe daher mit dem Instrument des LEFG grundsätzlich die Möglichkeit, bereits heute die Kandertalbahn so in Schuss zu bringen, dass die Reaktivierung schließlich einfacher und schneller umzusetzen ist. Zum Beispiel mit der Installation der Weiche in Haltingen oder auch Bahnübergangssicherungen in den Gemeinden zwischen Haltingen und Kandern.“ Verbunden mit dem Ziel, die Infrastruktur von Nebeneisenbahn insgesamt zu verbessern und attraktiv für die Fahrgäste zu gestalten, setzt sich nämlich aktuell das Verkehrsministerium für eine dauerhafte Aufstockung des LEFG ein.
„Unter Betrachtung dieser Möglichkeit und dass die Kandertalstrecke kaum komplexe Bauwerke hat, verstehe ich nicht, warum einige Vertreter:innen in der Region auf die Bremse bei der Reaktivierung treten“, ergänzt der Grünen Landtagsabgeordnete.

Es sei stark davon auszugehen, dass der kürzlich in Umlauf gebrachte längere Realisierungszeitraum sich nicht direkt auf die Kandertalbahn, sondern sich allgemein auf die Reaktivierungen in Baden-Württemberg bezog. In einer öffentlich zugänglichen Stellungnahme des Verkehrsministeriums (Drucksache 17/1960) findet sich nämlich die Aussage: „Bei Strecken mit einem geringeren Projektumfang und geringen Anpassungen/Lückenschlüssen kann im Einzelfall auch mit einer schnelleren Realisierung gerechnet werden.“ Josha Frey ist überzeugt, dass dies auf die Kandertalbahn zutrifft.

Er sieht sich beim Reaktivierungsprojekt auch weiterhin vom Land unterstützt, denn im Schreiben sagte der Verkehrsminister weiter zu, die Reaktivierungen im Land entsprechend dem vorgestellten Reaktivierungskonzept voranzutreiben und äußerte, dass er sich freuen würde, wenn auch die Reaktivierung der Kandertalbahn im Rahmen der laufenden Machbarkeitsuntersuchung „weiter gut voranschreitet“. „Es sind nun der Landkreis und der Zweckverband gefordert, die möglichen Förderungen schon heute auszuschöpfen und das Beste für einen leistungsfähigen ÖPNV im Landkreis und besonders im Kandertal herauszuholen“, so der Wahlkreisabgeordnete aus Lörrach.

(Info: Wahlkreisbüro Josha Frey)


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