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Kreis Emmendingen - Rheinhausen

10. Jan 2025 - 13:19 Uhr

Tepea Automatisierungstechnik Robotik GmbH in Rheinhausen ist „Spitze auf dem Land“ - Landtagsabgeordneter Schoch: „Die Förderentscheidung des Landes ist eine Auszeichnung für unsere innovativen Unternehmen vor Ort“


Das Land Baden-Württemberg stellt im Rahmen des Programms „Spitze auf dem Land“ in der Förderperiode 2021 bis 2027 rund 46 Millionen Euro an Fördermitteln zur Verfügung.

Auch die aktuelle Ausschreibung des Programms hat sehr gute Resonanz erfahren. Das landesweite Bewertungsgremium hat aus den eingegangenen Bewerbungen zehn Unternehmen für die Förderung vorgeschlagen. Die beantragte Fördersumme beträgt in dieser Runde insgesamt rund 3,8 Millionen Euro, wie das Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz am gestrigen Donnerstag (9. Januar) bekannt gegeben hat.

MdL Schoch (Grüne) gratuliert der Tepea Automatisierungstechnik Robotik GmbH &Co.KG aus Rheinhausen im Landkreis Emmendingen zu ihrer Förderzusage. Schoch weiter: „Mit der Förderzusage steht die Tepea Automatisierungstechnik Robotik GmbH &Co.KG beispielhaft für die Innovationskraft unserer Unternehmen im ländlichen Raum“. Mit der Förderentscheidung werde die Wettbewerbsfähigkeit der Region weiter gestärkt.

Kleine Unternehmen mit weniger als 50 Beschäftigten können für ihre Investitionen bis zu 20 Prozent Zuschuss, mittlere Unternehmen mit weniger als 100 Beschäftigten bis zu zehn Prozent Zuschuss erhalten. Der maximale Förderbetrag pro Projekt beträgt 400.000 Euro. Projekte, die einen erkennbaren Beitrag zur Kreislaufwirtschaft und Bioökonomie leisten, können einen Zuschuss von bis zu 500.000 Euro erhalten. Bezuschusst werden umfassende Unternehmensinvestitionen in Gebäude, Maschinen und Anlagen zur Entwicklung und wirtschaftlichen Nutzung neuer Dienstleistungen und Produkte.

„Baden-Württemberg ist bekannt für seine starken kleinen und mittelständischen Unternehmen, oft Weltmarktführer im Ländlichen Raum. Diese Entwicklung treiben wir mit der Förderlinie voran. Die Energie- und Ressourceneffizienz des Projekts spielt eine große Rolle im Entscheid und trägt vor allem dazu bei, dass die Unternehmen im internationalen Wettbewerb vorne bleiben. Wir wollen, dass Baden-Württemberg weiterhin Spitze auf dem Land bleibt.“, so der Abgeordnete.
Bewerbungen für die nächste Auswahlrunde können bis zum 28. Februar 2025 eingereicht werden.

(Presseinfo: Alexander Schoch, 10.01.2025)


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