Corona beschäftigte Kommunalen Ordnungsdienst der Stadt Lahr - Monatliche Bilanz gezogen und Rückblick auf April 2021 geworfen

Der Kommunale Ordnungsdienst Lahr (KOD) zieht Bilanz über den Monat April:

Nach wie vor sind die Kontrollen der Corona-Regelungen ein großer Schwerpunkt der Arbeit des Kommunalen Ordnungsdienstes. Darunter fiel im April auch die Überwachung der wieder eingeführten Ausgangsbeschränkungen. Es wurden 26 weitere Maskenpflichtverstöße sowie neun Verstöße gegen die Corona-Kontaktbeschränkungen angezeigt.

Der KOD steht nach wie vor im engen Austausch mit den Vertretern der Religionsgemeinschaften. Es wurden durch die Beamten verschiedene Kirchen und Religionsgemeinschaften aufgesucht und auf die Einhaltung der Hygienevorgaben überprüft, aber keine Beanstandungen festgestellt.

Wegen Bauarbeiten an der Eisenbahnbrücke ist das Befahren der Rheinstraße derzeit nur durch den Linienverkehr erlaubt. Dieses Durchfahrtsverbot wird von zahlreichen Verkehrsteilnehmern jedoch missachtet, was zu gefährlichen Situationen im Bereich der Baustelle führt. Der KOD war mehrmals wöchentlich vor Ort, um das Durchfahrtsverbot zu überwachen und hat 77 Verstöße zur Anzeige gebracht.

Das Polizeirevier Lahr hat in den Abendstunden einige gemeldete Ruhestörungen an den KOD weitergeleitet, die überprüft wurden. Auch das ehemalige LGS – Gelände wurde weiterhin verstärkt bestreift.

Der ruhende Verkehr ist ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit des KOD.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nahezu täglich in den Ortsteilen und in der Innenstadt unterwegs.

In den städtischen Gemeinschaftsunterkünften werden regelmäßige Rundgänge zur Überwachung der Hausordnung durchgeführt, die vom KOD und teilweise auch von einer Polizeistreife begleitet werden. Bei einem Rundgang in der Biermannstraße 3 wurden zahlreiche Verstöße gegen die städtische Benutzungsordnung festgestellt. Neben abgeklebten Rauchmeldern und ähnlichen Verstöße gegen die Brandschutzbestimmungen wurden in einem Zimmer auch Betäubungsmittel und Waffen gefunden.

Ende des Monats war der KOD an der Evakuierungsaktion für die Entschärfung einer US-Fliegerbombe im Bereich des ehemaligen AKAD-Geländes beteiligt.