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RegioTrends

Kreis Lörrach - Rheinfelden

1. Mar 2022 - 14:39 Uhr

Rheinfelden bereitet sich auf Flüchtlinge aus der Ukraine vor - Stadt bittet Bevölkerung um Mithilfe bei Bereitstellung von geeignetem Wohnraum


Die militärische Großinvasion Russlands in allen Teilen der Ukraine löst in der Rheinfelder Bevölkerung größte Betroffenheit aus. Immer mehr unschuldige Menschen in der Zivilbevölkerung werden Opfer der militärischen Angriffe. Die russische Militäraggression führt mittlerweile zu einer Flüchtlingsbewegung ungeahnten Ausmaßes aus der Ukraine. Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass in den kommenden Tagen und Wochen auch Flüchtlinge in Rheinfelden ankommen werden. Hierzu bittet die Verwaltung die Bevölkerung um Mithilfe bei der Bereitstellung von geeignetem Wohnraum.

Anders als bei den Flüchtlingsströmen 2015 werden, so die Einschätzung der Verwaltung, viele Menschen aus der Ukraine nicht über die Landeserstaufnahmestellen, sondern über private Kontakte nach Deutschland kommen. „Als Zeichen des Mitgefühls für die Leiden der ukrainischen Zivilbevölkerung und aus humanitären Gründen möchten wir als Stadt diese Menschen, die in den vergangenen Tagen Unvorstellbares erleben mussten und deren Familien zerrissen wurden, angemessen und würdig empfangen“, erläutert Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Hierzu zählt die Stadt auf die Unterstützung der Rheinfelder Bevölkerung. In einem Schreiben an die verschiedenen Netzwerke und Kooperationspartner appelliert das Stadtoberhaupt an die große Solidarität in der Stadt. „Unser Netzwerk #Rheinfelden hält zusammen hat bereits in der Corona-Krise gezeigt, wie groß die Hilfsbereitschaft in Rheinfelden ist“, so Eberhardt. Auf diese Solidarität und Unterstützung hofft die Stadt nun auch beim Aufbau von Hilfeleistungen für die Geflüchteten aus der Ukraine.

In einem ersten Schritt ist die Stadt auf der Suche nach geeignetem Wohnraum für ukrainische Familien und Flüchtlinge und bittet die Bürgerschaft um entsprechende Mithilfe. Ab sofort können entsprechende Wohnraumangebote unter der Telefonnummer 07623/ 95-400 gemeldet werden. Das Hilfetelefon ist von 9 bis 11 Uhr besetzt. Zu anderen Zeiten werden die Anrufer gebeten, auf dem Anrufbeantworter eine entsprechende Nachricht zu hinterlassen. Unter dem Dach des Netzwerkes #Rheinfelden hält zusammen werden in den kommenden Tagen weitere Informationen sowie eine digitale Meldemöglichkeit auf der städtischen Homepage etabliert.

Gleichzeitig bittet die Verwaltung darum, dass sich Menschen, die aus der Ukraine geflohen und die privat nach Rheinfelden gekommen sind, beim Amt für öffentliche Ordnung (Telefon 07623/ 95-216) melden, um die entsprechenden Verfahren aufzugleisen.

Die Stadt will in den nächsten Tagen gemeinsam mit dem Land, dem Landkreis und dem Städtetag weitere Hilfsmöglichkeiten sondieren. „Unsere uneingeschränkte Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, die für Freiheit und Demokratie und die Souveränität ihres völkerrechtlich anerkannten Landes kämpfen“, so Oberbürgermeister Klaus Eberhardt.


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