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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

4. Mar 2022 - 14:51 Uhr

Fuchsräude in Freiburg - Mehrere Krankheits-Fälle im Stadtgebiet aufgetreten - Direkten Kontakt von Hunden mit toten Wildtieren vermeiden - Forstamt und Veterinärbehörde informieren, was es zu beachten gilt


In den vergangenen Jahren und auch in diesem Jahr kam es in verschiedenen Stadtteilen Freiburgs zum Fund toter Füchse, die an Räude erkrankt waren. Das Forstamt und die Veterinärbehörde informieren, was es zu beachten gilt:

Die Fuchsräude ist eine Parasitenerkrankung. Sie wird durch Milben verursacht, die recht häufig bei Füchsen vorkommen. Die meisten Träger leben symptomfrei damit, oder die Erkrankung heilt nach kurzer Zeit aus. Ist ein Tier aber geschwächt, kann es zu starkem Juckreiz und borkigen, entzündlichen Hautveränderungen kommen, die bis zum Tod des Fuchses führen können. Betroffen sind vor allem vorerkrankte und junge Tiere, die sich nicht gut alleine ernähren können. Sie sind oft abgemagert und erkennbar an struppigem, löchrigem Fell sowie auffälligem Gestank. Ist ein Fuchs schwer erkrankt und liegt im Sterben, zieht er sich häufig auch in Gartenlauben oder -ecken zurück, wo er letztlich verendet.

Wird ein verendeter Fuchs (auch ohne entsprechende Anzeichen) gefunden, sollte er nicht ohne Handschuhe berührt werden. Als Fehlwirt kann auch der Mensch durch direkten Hautkontakt infiziert werden. Es kann zu unangenehm juckenden Hautveränderungen kommen, die meist binnen 2 Wochen ohne Behandlung abheilen.

Anders liegt der Fall beim Hund: Durch direkten Kontakt kann es ebenfalls zur Ausprägung der Räude mit deutlich schwererem Verlauf kommen. Da die Milben sich auf Hunden vermehren und die Erkrankung nicht von alleine ausheilen kann, ist unbedingt eine tierärztliche Behandlung nötig.

Findet man also einen toten Fuchs im Garten, sollte man ihn mit Gummihandschuhen in einen dichten Müllsack packen und fest verschnüren. Die Handschuhe und der Sack können dann gefahrlos über die Restmülltonne entsorgt werden. Hunde sollten für einige Zeit von Fundstellen fern gehalten werden. Eine Bergung der Kadaver durch städtische Mitarbeiter ist leider nicht möglich.

Beim Spaziergang im Wald sollten Hunde unbedingt angeleint sein und Waldwege nicht verlassen. Oft sind Fuchskadaver im dichten Unterholz verborgen. Aus Interesse wollen Hunde sie beschnuppern oder sich in den Überresten wälzen, die nicht mal mehr als solche erkennbar sein müssen. Durch den Hautkontakt kommt es dabei immer wieder zur Ansteckung, die noch dazu erst spät bemerkt wird.

Bei weiteren Fragen stehen die Wildtierbeauftragten beim Forstamt (Myriam Forster, 0761/201-6204; Andreas Schäfer, 201-6213) oder der Veterinärbehörde (201-4965) gerne zur Verfügung.


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