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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

11. Mar 2022 - 14:17 Uhr

Neue Telefon-Hotline in Freiburg für geflüchtete Menschen aus der Ukraine - Informationen auf Ukrainisch und Deutsch - Ankunftszentrum im Telekomgebäude mit umfangreichen Service aufgebaut - Unterstützung bei Anmeldung und medizinischer Versorgung


In Freiburg wird mit Hochdruck daran gearbeitet, geflüchtete Menschen aus der Ukraine schnell und unkompliziert aufzunehmen und zu versorgen. Da derzeit neben dem Land auch die Kommunen für die Aufnahme zuständig sind, werden die dafür notwendigen Strukturen mit großer Geschwindigkeit aufgebaut. So hat das Amt für Migration und Integration im Telekomgebäude (Berliner Allee 1) in wenigen Tagen die Infrastruktur für ein Ankunftszentrum geschaffen. Wichtiger Bestandteil der Hilfe ist derzeit außerdem, die vielen Hilfsangebote und Fragen zu koordinieren und zu beantworten. Auch in diesem Bereich wächst das Angebot der Stadtverwaltung auf allen Kanälen.

So ist seit dem gestrigen Donnerstag (10. März) eine Telefon-Hotline geschaltet. Unter 0761 / 201 8080 werden von Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr, Fragen zum Thema Geflüchtete aus der Ukraine in Freiburg beantwortet. Die Mitarbeitenden am Telefon sprechen Ukrainisch und Deutsch. Die Hotline ist ein weiterer Baustein der Kommunikation in der Krise. Hilfsangebote können gerne weiter an die zentrale Mailadresse ukraine@stadt.freiburg.de gerichtet werden. Außerdem werden auf der Homepage der Stadt alle aktuellen Informationen an einem Ort zusammengeführt: www.freiburg.de/ukraine. Hier finden sich auch Informationen auf Ukrainisch sowie Kontaktformulare mit denen Bürgerinnen und Bürger Wohnraum anbieten können.

Im Ankunftszentrum wird inzwischen ein sehr umfangreicher Service angeboten, der weiter ausgebaut wird. Schon jetzt stehen dort jeden Werktag von 8 bis 12 Uhr auch ukrainisch- und russischsprachige Mitarbeitende zur Unterstützung bereit. Gemeinsam werden notwendige Unterlagen für den Aufenthalt in Deutschland ausgefüllt. Ein Abschlag, der später mit den Bezügen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz verrechnet wird, wird ausgezahlt und die Menschen können auch Behandlungsscheine für eine ärztliche Behandlung erhalten. Ebenso wird begonnen, die sogenannte Fiktionsbescheinigungen ausgestellt. Sie beinhalten eine Arbeitserlaubnis und werden sechs Monate lang gültig sein. Ziel ist es, dass ukrainische Geflüchtete bereits wenige Tage nach dem Erstbesuch in der Berliner Allee ihren Fiktionsschein abholen können.

Außerdem stehen die die Ärztinnen und Ärzte der Refudocs mit einem medizinischen Screening und Vor-Ort-Sprechstunden zur Verfügung, zunächst jeweils von 9 bis 14 Uhr vor Ort. Eine Apotheke, die neben Corona-Tests auch Medikamente bestellen wird, ist installiert.

Das alles ist eine Startaufstellung. Die Lage ist dynamisch, Schwerpunkte werden sich zwangsläufig verschieben. Die Stadtverwaltung ist darauf eingestellt, sich an Veränderungen anzupassen, um die Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, so gut es geht zu unterstützen.


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