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RegioTrends

Kreis Lörrach - Weil am Rhein

11. Mar 2022 - 14:36 Uhr

Ukraine-Krieg: Hilfsbereitschaft in Weil am Rhein riesig - Nun ist Kreativität und Flexibilität gefordert - Wohnraum kann zur Verfügung gestellt werden - Geflüchtete sollen sich im Rathaus melden

Ukraine-Krieg: Hilfsbereitschaft in Weil am Rhein riesig.
Immer mehr Geflüchtete kommen aus der Ukraine in der Drei-Länder-Stadt an. In Weil am Rhein ist die Hilfsbereitschaft groß.

Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein - Bähr
Ukraine-Krieg: Hilfsbereitschaft in Weil am Rhein riesig.
Immer mehr Geflüchtete kommen aus der Ukraine in der Drei-Länder-Stadt an. In Weil am Rhein ist die Hilfsbereitschaft groß.

Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein - Bähr

Super: Die Hilfsbereitschaft der Weiler Bürgerinnen und Bürger ist riesig. Die Aufrufe der Stadtverwaltung nach Sachspenden und leerstehendem Wohnraum haben eine enorme Resonanz hervorgerufen. Die provisorisch im Rathaus eingerichteten Lager sind voll. Und so können erst einmal keine weiteren Sachspenden mehr angenommen werden.

Unzählige Mails trudelten ins Rathaus ein, die Telefondrähte liefen heiß: Oberbürgermeister Wolfgang Dietz zeigt sich außerordentlich dankbar für die erkennbare Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, die sich in unterschiedlichster Art und Weise ausdrückt. „Sie zeigt die Tradition von Weil am Rhein als Grenzstadt, was uns immer ausgezeichnet hat, nämlich eine Stadt zu sein, die Menschen guten Willens willkommen heißt.“

In der Geschichte seien in vielen Schüben Menschen nach Weil am Rhein gekommen, als Eisenbahner und Textilarbeiter, als Flüchtlinge nach zwei Weltkriegen aus dem vormals deutschen Osten und aus der DDR, als Aussiedler aus Russland, als Boatpeople aus Vietnam oder als Balkanflüchtlinge. „Stets waren Hilfsbereitschaft und Integrationswille hoch“, hält Dietz fest.

Die Menschen, die aus der Ukraine nach Weil am Rhein kommen, sollten sich schnellstmöglich bei der Ausländerbehörde der Stadt melden. Dies gilt auch für Geflüchtete, die bei Freunden, Verwandten oder sonstigen Privatpersonen unterkommen. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil eine Meldung Voraussetzung ist, Leistungen nach dem Asylbewerbergesetz beziehen zu können. Die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung stehen zur Klärung der aufenthaltsrechtlichen Fragen zur Verfügung und werden den Geflüchteten auch beim Ausfüllen der Anträge mit Rat und Tat zur Seite stehen.

„Wir sind uns der Dramatik der Ereignisse bewusst, die Entwicklung ist ebenso dramatisch wie schnelllebig und dynamisch. Was gestern noch galt, gilt heute nicht mehr. Von allen Handelnden ist deshalb nun Kreativität und Flexibilität gefordert“, macht Dietz deutlich. Das betrifft auch die Suche nach leerstehenden Wohnungen. Die Verwaltung befindet sich im engen Austausch mit der Städtischen Wohnbau und der Baugenossenschaft Haltingen-Weil. Die Stadt ist in der Lage, kurzfristig Wohnraum zur Verfügung zu stellen.

„Wir schauen uns wirklich alle infrage kommenden Objekte an“, sagt Dietz dazu. Unter anderem auch die von Bürgerinnen und Bürgern immer wieder in den Fokus gerückten leerstehenden Wohnungen im Hochhaus im Liegnitzer Weg. Insgesamt konzentriert sich die Stadt auf Wohnraum, der langfristig zur Verfügung steht und wo die Geflüchteten erst einmal bleiben können.

Eine exakte Prognose, was den zu erwartenden Flüchtlingsstrom anbelangt, ist derzeit nicht möglich. Erste vorsichtige Schätzungen gibt es jedoch: „Sollte sich das so bewahrheiten, liegen die Zahlen über denen, die es bei der Flüchtlingswelle 2015/16 zu bewerkstelligen galt“, weiß Dietz.


Weitere wichtige Informationen zu den Themen Einreise, Unterbringung und Helfen gibt es auf der Homepage der Stadt Weil am Rhein unter www.weil-am-rhein.de/start/rathaus/hilfe+fuer+die+ukraine.


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