Bauverzögerungen beim Kita-Neubau auf Fritz-Boehle-Areal in Emmendingen - Liefer- und Materialengpässe sowie Corona-bedingte Personalausfälle wirken sich auf Bauprojekte der Stadt aus

Die Liefer- und Materialengpässe aufgrund des Ukraine-Krieges und die Corona-bedingten Personalausfälle wirken sich nun auch auf Bauprojekte der Stadt Emmendingen aus.

Stark davon betroffen ist zur Zeit der Neubau des Kindergartens auf dem Fritz-Boehle-Areal. Die Inbetriebnahme des 4-gruppigen Kindergartens war ursprünglich für den 6. September 2022 vorgesehen.

Nun wurde die Stadt darüber informiert, dass es aufgrund von Lieferengpässen, vor allem bei den Brandschutztüren, zu erheblichen Verzögerungen kommt und der Termin der Inbetriebnahme gefährdet ist.

Die Stadt ist deshalb proaktiv auf die betroffenen Familien zugegangen und hat vergangene Woche 30 Eltern angeschrieben, deren Kind ab September bzw. Oktober die Einrichtung besuchen soll. Im ersten Schritt wird im Juli nun eine Bedarfsinformation mit den notwendigen Betreuungszeiten von den Eltern eingeholt.

Parallel dazu ist die Verwaltung in engem Austausch mit den Projektbeteiligten, um alternative Betreuungsmöglichkeiten zu schaffen. In Frage kommen unter anderen Teilinbetriebnahmen, Übergangslösungen u.ä.

Die Stadtverwaltung weiß um die weitreichenden Folgen für die betroffenen Eltern und Kinder und arbeitet mit Hochdruck an einer Lösung.

(Presseinfo: Stadt Emmendingen, 28.06.2022)