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RegioTrends

Kreis Lörrach - Weil a.Rh.

6. Jul 2022 - 13:59 Uhr

Rund 50 000 Einwohner werden versorgt - Wasserverband Südliches Markgräflerland lud zur Wanderung zum sanierten Hochbehälter ein

Rathaus Weil a.Rh.

RT-Archivbild
Rathaus Weil a.Rh.

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„Wasser ist Leben, und sauberes Wasser bedeutet Gesundheit“, sagte einmal UNICEF-Botschafterin Audrey Hepburn. Um die Qualität dieses Elements kümmert sich seit 50 Jahren der Wasserverband Südliches Markgräflerland. Dieses Jubiläum war nun der Anlass einer Wasserwanderung, die zum Tiefbrunnen in Rümmingen und zum neu sanierten Hochbehälter in Schallbach führte. Die Resonanz war riesig. Trotz hochsommerlicher Temperaturen waren rund 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger mit von der Partie.

Wolfgang Dietz, Oberbürgermeister der Stadt Weil am Rhein und Vorsitzender des Verbandes, erklärte, dass der Wasserverband momentan gut 50 000 Einwohner mit Trinkwasser versorge. Ziel sei es, die Wasserversorgung in den sieben Mitgliedsgemeinden zu gewährleisten. 85 Prozent der drei Millionen Kubikmeter Wasser, die pro Jahr für Haushalte und Betriebe gefördert und geliefert werden, stammen aus dem Tiefbrunnen in Weil am Rhein.

„Geradezu selbstverständlich“ sei die gute Wasserqualität in Deutschland, meinte Dietz und machte deutlich, dass das in anderen Teilen der Welt nicht der Fall sei. Hierzulande sei das Wasser auch das am meisten untersuchte Lebensmittel. Vom Wasser des Verbandes werden regelmäßig mikrobiologische Proben entnommen.

Die Wasserwanderung diente dazu, den neu sanierten Hochbehälter in Schallbach genauer unter die Lupe zu nehmen. „Schließlich erkennt man die Infrastruktur ja nicht immer sofort“, meinte Steffen Aenis, der den Anwesenden den hohen Bedarf an Investitionen näherbrachte.

Der technische Geschäftsführer des Wasserverbandes, Julian Schmidt, ließ am Rümminger Tiefbrunnen wissen, dass die Pumpleistung dreieinhalb bis vier Liter Wasser pro Sekunde betrage und der Tiefbrunnen immer dann dazu geschalten werde, wenn die Förderleistung in Weil am Rhein nicht mehr ausreiche.

Zwei Jahre dauerten die Baumaßnahmen am und im Hochbehälter. Rund 600 000 Euro wurden investiert. Dabei erhielt er ein neues Dach, eine neue Innenbeschichtung aus Zement, einen neuen Schaltschrank und zwei weitere Pumpen. Die nun vier Pumpen würden dafür sorgen, dass es kaum noch Ausfälle gebe. Das Speichervolumen des Behälters sei gleichgeblieben, werde aber, so ist der Plan, aufgestockt. Derzeit wird mit einem pro Kopf-Verbrauch von täglich 170 Liter pro Person gerechnet.

Am Ende lud Schallbachs Bürgermeister Christian Iselin alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem gemütlichen Vesper ein, das die Freiwillige Feuerwehr Schallbach im Ortskern organisiert hatte.


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