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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

16. Sep 2022 - 14:45 Uhr

Ab 19. September: Städtische Museen Freiburg laden zur Themenwoche „Fokus Namibia“ ein - Zum Abschluss wird neuer Ausstellungskatalog „Freiburg und Kolonialismus“ vorgestellt

Ab 19. September: Städtischen Museen Freiburg laden zur Themenwoche „Fokus Namibia“ ein.
Blick in die Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“, Kapitel „Krieg und Expansion“, Städtische Museen Freiburg.

Foto: Stadt Freiburg - Patrick Seeger
Ab 19. September: Städtischen Museen Freiburg laden zur Themenwoche „Fokus Namibia“ ein.
Blick in die Ausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“, Kapitel „Krieg und Expansion“, Städtische Museen Freiburg.

Foto: Stadt Freiburg - Patrick Seeger

Wie ist die namibische Sicht auf den deutschen Kolonialismus und dessen Folgen bis in die Gegenwart? Dieser Frage widmen sich die Städtischen Museen Freiburg in der Veranstaltungsreihe „Fokus Namibia“ ab Montag, 19. September, an fünf aufeinanderfolgenden Abenden.

Anlässlich der aktuellen Sonderausstellung „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“ kooperiert das Augustinermuseum mit namibischen Partnerinnen und Partnern, die bis Freitag, 23. September, in Freiburg zu Gast sind. Die Veranstaltungsreihe findet in Zusammenarbeit mit der Namibia University of Science and Technology Windhoek (NUST), dem Kommunalen Kino Freiburg (Koki) und Angehörigen der namibischen Herkunftsgesellschaften statt.

Die ersten vier Themenabende finden mit kostenfreiem Eintritt im Kommunalen Kino Freiburg, Urachstraße 40, statt: Den Auftakt macht eine Lesung mit Prince Kamadawengue, einem der Protagonisten des Dokumentarfilms „Herero Genocide Survivor Narratives", am Montag, 19. September, um 19.30 Uhr. Am Dienstag, 20. September, um 19.30 Uhr gibt es eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Die Vergangenheit in der Gegenwart – Spuren der deutschen Kolonialzeit“. Namibierinnen und Namibier sprechen über den kulturellen Wandel der Gesellschaften ihrer Vorfahrinnen und Vorfahren, der durch den deutschen Kolonialismus in Gang gesetzt wurde. Teile ihres kulturellen Erbes werden aktuell in der Sammlung des Museums Natur und Mensch verwahrt. Am Mittwoch, 21. September, wird um 19.30 Uhr der Dokumentarfilm „Herero Genocide Survivor Narratives“ (2021) gezeigt. Im Anschluss kommen vier der Protagonistinnen und Protagonisten mit der Projektleiterin Sarala Krishnamurthy ins Gespräch. Es geht um den Genozid an den OvaHerero und Nama (1904–1908), der die Familien seit Generationen belastet. Sarala Krishnamurthy berichtet außerdem bei einem Gespräch am Donnerstag, 22. September, um 19.30 Uhr von ihren aktuellen und künftigen Projekten zur Aufarbeitung der Traumata durch den Krieg gegen OvaHerero und Nama.

Zum Abschluss der Themenwoche stellt Kuratorin Beatrix Hoffmann-Ihde am Freitag, 23. September, um 18 Uhr im Augustinermuseum den Katalog „Freiburg und Kolonialismus: Gestern? Heute!“ vor, den sie für die Städtischen Museen Freiburg zur aktuellen Ausstellung herausgegeben hat. Im Anschluss lädt sie zusammen mit den namibischen Gästen zu einer interaktiven Führung zum Thema „Krieg und Expansion“ ein. Die Führung findet auf Englisch statt. Die Veranstaltung kostet den regulären Museumseintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro.
Der Ausstellungskatalog erscheint am Mittwoch, 21. September, im Dresdner Sandstein-Verlag und kostet im Museums-Shop vor Ort oder online 29,80 Euro, im Buchhandel 38 Euro.


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