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RegioTrends

Schwarzwald-Baar-Kreis - Villingen-Schwenningen

21. Sep 2022 - 13:22 Uhr

Pilotbohrung auf dem Gelände Oberer Brühl in Villingen-Schwenningen steht an - Erster Meilenstein für die Errichtung der geothermischen Anlage


Es ist soweit. Nun steht der Zeitraum für die angekündigte Pilotbohrung fest. In der KW 39 soll zur Auslegung der geplanten oberflächennahen Geothermie Anlage für das entstehende Innovationsprojekt "Oberer Brühl", die Pilotbohrung zur Datenermittlung und Dimensionierung
niedergebracht werden. Der genaue Tag steht noch nicht final fest und wird nochmal kurzfristig verkündet.
Die Pilotbohrung ist der erste Meilenstein für die Errichtung der geothermischen Anlage, welche auf dem neuen Wohnareal "Oberer Brühl" – ehem. Kaserne Mangin – realisiert werden soll. Hierbei werden Informationen über die örtlich spezifischen physikalischen Eigenschaften
des Erdreichs gesammelt, um die fachgerechte Auslegung und den optimalen Betrieb der geothermischen Anlage planen zu können.
Die Bohrung dauert nur wenige Tage (ca. zwei bis drei Tage). In diesem Zeitraum wird mittels gespülter Imlochhammerbohrung bis in 350m Tiefe gebohrt. Dabei wird ein normaler Baustellenlärm entstehen. Eine Übertragung von Vibrationen wird lediglich im direkten Radius
der Bohrung von einigen Metern erwartet. Hier sollten die umliegenden Straßen und Gebäude sowie Fußgänger keine Einschränkungen wahrnehmen.
In Anschluss zur Bohrung wird die Erdwärme-Sonde im Bohrloch platziert und mit einer speziellen Bohrsuspension verpresst. Mittels dem so genannten Geothermal-Response-Test werden dann über einen Zeitraum von bis zu 72 Stunden Daten gesammelt. Hierbei wird eine definierte Wärmemenge über die platzierte Erdwärme-Sonde auf das umgebende Gestein übertragen und die entsprechende „Antwort" (geothermal response) gemessen. Der Geothermal Response Test ist ein international bewährtes Verfahren zur Bestimmung thermischer Untergrundparameter.
Aus den gewonnenen Daten können exakte gesteinsspezifische Parameter
(Wärmeleitfähigkeit) für den Standort und für die Erdwärme-Sonde (Bohrlochwiderstand) ermittelt werden. Des Weiteren werden Informationen über die mittlere Untergrundtemperatur sowie zur notwendigen Einbautiefe der Erdwärme-Sonde ausgewertet.
Die Gesamtbohrmeter als wichtigster Kostenfaktor können sodann in Abhängigkeit der jeweiligen Untergrundeigenschaften klar festgelegt werden. Hierdurch ergibt sich eine technische und finanzielle Optimierung der Anlage sowie eine Gewährleistung der erforderlichen Wärmeleistung.
Die für den Test benötigte Pilotbohrung mit Erdwärme-Sonde kann später in das Sondenfeld integriert werden. Somit entstehen bei anschließender Realisierung des Projektes keine Mehrkosten.Nach erfolgter Datenauswertung wird eine Informationsveranstaltung geplant, in welcher die Ergebnisse allen Interessierten vorgestellt werden und auf Frageneingegangen werden kann.
Der Termin hierfür wird ebenfalls noch an die Öffentlichkeit kommuniziert.


(Villingen-Schwenningen | 21.09.2022)


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