28. März: "Wem gehört der Rhein?" - Sonderführung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus im Dreiländermuseum Lörrach

28. März: "Wem gehört der Rhein?" - Sonderführung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus im Dreiländermuseum Lörrach.
Mit diesem Plakat, das Straßburg zeigt, propagierte das NS-Regime 1944 die Annexion des Elsass. "Ein Volk" bedeutete für sie: deutschsprachigen Elsässer gehören dazu, nicht aber die dort lebenden Juden (Sammlung DLM Pl 1743).

Foto: Dreiländermuseum - Axel Hupfer

Am Dienstag, 28. März, gibt es in der Sonderausstellung „Der Rhein“ um 18 Uhr eine besondere öffentliche Führung.

Unter der Fragestellung „Wem gehört der Rhein?“ beleuchtet Historiker Hubert Bernnat Hintergründe zur Geschichte und Bedeutung des Flusses in der Region und zeigt dabei an Beispielen, wie der Rhein auch für nationalistische und rassistische Ziele missbraucht wurde. Der einstündige Rundgang ist Teil des Programms der Internationalen Wochen gegen Rassismus, die Lörrach International, die Kulturstadt Lörrach und der Geschichtsverein Markgräflerland, dessen Vorsitzender Hubert Bernnat ist, organisiert haben.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

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