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Kreis Lörrach - Weil am Rhein

27. Mar 2023 - 14:05 Uhr

Ganztagsbetreuung: Miriam Aberer übernimmt pädagogische Gesamtleitung in Weil am Rhein - Gesetzlicher Anspruch gilt ab Schuljahr 2026/27

Ganztagsbetreuung: Miriam Aberer übernimmt pädagogische Gesamtleitung in Weil am Rhein.
Miriam Aberer (Bild) hat die pädagogische Gesamtleitung im Rathaus übernommen.

Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein - Bähr
Ganztagsbetreuung: Miriam Aberer übernimmt pädagogische Gesamtleitung in Weil am Rhein.
Miriam Aberer (Bild) hat die pädagogische Gesamtleitung im Rathaus übernommen.

Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein - Bähr

Mittagspause: In der Mensa steht das Essen parat. Hinter Glas dampft es. Es gibt leckere Pasta mit Tomatensoße oder Geflügelwürstchen mit Kartoffeln. Dazu grünen Salat, und, wer möchte, einen Joghurt zum Nachtisch. Nachschlag? Kein Problem. Es werden alle satt. Während die hungrigen Grundschülerinnen und -schüler wieder zu Kräften kommen, schaut das städtische Personal nach dem Rechten: Essenausgabe, Geschirr spülen, Einhaltung der Regeln. Zwölf hauswirtschaftliche Kräfte beschäftigt die Stadt derzeit. Tendenz steigend.

Neben dem Mittagstischangebot sorgt der gesetzliche Anspruch auf Ganztagsbetreuung, beginnend mit den Erstklässlern im Schuljahr 2026/27, für einen erheblichen Mehraufwand auch in der Verwaltung. Alle fünf Grundschulen gilt es fit zu machen. Es müssen die Voraussetzungen geschaffen werden, um den gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden.

Die Stadtverwaltung hat reagiert. Seit wenigen Wochen unterstützt Miriam Aberer das Sachgebiet Schulen im Rathaus. Bei der Halbtageskraft laufen die Fäden zusammen. Die 41-Jährige kümmert sich als pädagogische Gesamtleitung um die Koordination aller städtischen Angebote und deren künftigen Ausbau.

Derzeit verfügt die Stadt Weil am Rhein über eine Ganztagsschule, die Rheinschule in Friedlingen. Zusätzlich wird an der Hans-Thoma-Schule in Haltingen und an der Lepoldschule eine Nachmittagsbetreuung angeboten. Dieses Angebot soll in der kommenden Zeit erweitert werden. Des Weiteren gibt es in der Karl-Tschamber-Schule einen Hort, der vom Familienzentrum Wunderfitz betrieben wird.

Aberer wird sich nicht nur den bestehenden Angeboten und des Alltagsgeschäfts, wie Personalbetreuung, -findung oder -fortbildung annehmen, sondern auch Konzepte entwickeln, wie die zusätzlichen Betreuungsangebote künftig aussehen können.

Nicht zuletzt steht auch das Thema Ferienbetreuung auf der Agenda, deren Anspruch ebenfalls vom Gesetzgeber entsprechend vorgegeben wird. Hier gilt es die verschiedenen Träger zu betreuen und Angebote für sämtliche Grundschulkinder zu koordinieren.

Zusammen mit Norbert Nußbaumer, der sich in der Aufbauphase um die Ganztagesbetreuung und die 45 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gekümmert hat, ist Aberer derzeit unterwegs in den verschiedenen Einrichtungen, um sich ein Bild vor Ort zu machen. „Ich möchte die Teams und ihre individuellen Vorgehensweisen kennenlernen. Aber was ich schon gesehen habe, ist, dass alle eine tolle Arbeit zum Wohle der Kinder leisten“, macht Aberer deutlich.

Für Nußbaumer ist die neue Kollegin ein regelrechter Glücksfall. Das Profil passe hervorragend, schließlich sei Aberer gelernte Erzieherin, die sich zudem zur Sozialfachwirtin ausbilden ließ. „Eine tolle Konstellation und genau das, was für ihre Arbeit besonders wichtig ist“, sagt Nußbaumer.

Aberer selbst freut sich auf die Zusammenarbeit mit den vielen Betreuungsteams vor Ort und den Mitarbeitenden im Rathaus. Sie sprich von einem „spannenden Aufgabengebiet“, das zum einen den direkten Kontakt vor Ort, aber zum anderen auch die strategische Planung im Büro bietet. Sie sei gerne mit Menschen in Kontakt und freue sich darauf, diesen Spagat machen zu dürfen. „Es ist jedoch nicht nur eine Aufgabe, die es zu beackern gilt, die Anforderungen sind breit gefächert.“

Der Bedarf an Ganztagsbetreuung steigt und steigt. Bisher ist nur die Rheinschule als Ganztagsschule deklariert, eine zweite sollte, so macht Nußbaumer klar, auf den Weg gebracht werden. Die Angebote der verlässlichen Grundschule werden derzeit in der Zeit von 7.15 bis 14 Uhr von 414 Kindern genutzt. Mit der flexiblen Nachmittagsbetreuung, die von 14 bis 17 Uhr angeboten und von 80 Mädchen und Jungen besucht wird, erfüllt die Stadt bereits die Mindestanforderungen des Landes. Die Kernzeitbetreuung übrigens gibt es seit dem Schuljahr 1991/92. Den Anfang machte die Karl-Tschamber-Schule, um berufstätigen Eltern eine Betreuungshilfe anzubieten.

„Die gesetzlichen Regelungen greifen ab dem Schuljahr 2026/27. Das hört sich erst einmal nach einer langen Vorbereitungszeit an, aber das geht schneller als man schauen kann. Wir müssen darauf vorbereitet sein“, erläutert Nußbaumer. Gut, dass man mit Miriam Aberer und ihrem pädagogischen Hintergrund eine echte Fachfrau diesbezüglich in den eigenen Reihen hat.

Diese übrigens ist auf der Suche nach weiterem Betreuungspersonal auf Teilzeitbasis. Interessierte können sich direkt an Miriam Aberer wenden, entweder telefonisch unter Tel. 07621/704-132 oder per Mail an miriam.aberer@weil-am-rhein.de.


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