Dirk Fischbach erhält die Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg - Dirk Fischbach (54) ist Hauptgeschäftsführer der Barmer und engagiert sich seit über 20 Jahren in zahlreichen Projekten im Gesundheitswesen

Die Staufermedaille verleiht der Ministerpräsident als persönliche Auszeichnung für Verdienste um das Land und seiner Bevölkerung. Mit ihr werden Menschen geehrt, die über die eigentlichen beruflichen Pflichten hinaus über viele Jahre ehrenamtliches, gesellschaftliches oder bürgerschaftliches Engagement erbracht haben.

Dirk Fischbach (54) ist Hauptgeschäftsführer der Barmer und engagiert sich seit über 20 Jahren in zahlreichen Projekten im Gesundheitswesen in Baden- Württemberg.

Als Vorsitzender der Expertengruppe der D-F-CH-Oberrheinkonferenz leitete Dirk Fischbach über zehn Jahre die Geschicke der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung am Oberrhein. Highlights waren dabei das Rettungsdienstabkommen zwischen Deutschland und Frankreich, sowie die Beteiligung der Rettungsleitstellen beim NATO-Gipfel 2009 in Straßburg und dem Papstbesuch 2011 in Freiburg. Außerdem entstanden in dieser Zeit mehrere Pilotprojekte im ambulanten und stationären Bereich im Dreiländereck, sowie eine vielbeachtete und publizierte Pflegekräftestudie im Ländervergleich. 2008 gehörte Fischbach zum Gründungskuratorium der heute etablierten Konflikthotline Baden-Württemberg.

Seit 2003 leitet er als alternierender Vorsitzender die Zulassungsausschüsse der Ärzte und Psychotherapeuten der KV Baden-Württemberg in Südbaden.
Ebenso lange ist er als ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht und seit 2013 am Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg tätig

Dirk Fischbach lebt mit seiner Familie in Waldkirch und engagiert sich in seinem Wohnort im Lionsclub Waldkirch Elztal. Bei den anstehenden Sozialwahlen steht er für die Vertreterversammlung der Deutschen Rentenversicherung Bund als einziger Vertreter Südbadens auf der Wahlliste.

„Es ist ein Privileg, dass die Barmer ihrem Management den Freiraum gibt, die beruflich erworbene Expertise zu nutzen, um sich in den Dienst der Solidargemeinschaft und der Gesellschaft einbringen zu können“, so Fischbach.

Die Überreichung der Staufermedaille im Namen des Ministerpräsidenten übernahm Oberbürgermeister Roman Götzmann. Auf Wunsch des Geehrten erfolgte die Würdigung in persönlichem Rahmen.