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Ortenaukreis - Ettenheim

26. Oct 2023 - 12:40 Uhr

Sieben Jugendliche aus Ettenheim waren bei Jugendlandtag in Stuttgart - 16- bis 18-Jährige erhielten Einblicke in politische Entscheidungsprozesse

Sieben Jugendliche aus Ettenheim waren bei Jugendlandtag in Stuttgart.

Foto: Stadt Ettenheim
Sieben Jugendliche aus Ettenheim waren bei Jugendlandtag in Stuttgart.

Foto: Stadt Ettenheim

Das Jugendbüro Ettenheim hat sieben Ettenheimer Jugendliche zum Jugendlandtag nach Stuttgart begleitet – diese bekamen eine Menge Einblicke in politische Entscheidungsprozesse.

Für sieben 16 bis 18-Jährige Ettenheimer ging es am 11. und 12. Oktober auf nach Stuttgart-Mitte zum diesjährigen Jugendlandtag. Dieser ist ein vom Landesjugendring BW und dem Landtag veranstaltetes Format mit den Themen Beteiligung sowie Politik- und Demokratiebildung, bei dem sich jede*r 14 bis 21-Jährige Baden-Württemberger*in anmelden kann. Der Jugendlandtag findet jedes zweite Jahr im Landtagsgebäude statt und dieses Jahr nahmen ca. 190 Jugendliche an der vielfältigen Veranstaltung statt. Auch bei der achten Ausgabe stellten die Jugendlichen Forderungen an die MdLs, deren Umsetzung im kommenden Jahr auf den Prüfstand gestellt wird.

Mit dem Stadtmobil Ettenheim machte sich der kommunale Jugendbeauftragte Philip Studer mit den Jugendlichen pünktlich um 7 Uhr morgens los, um zunächst zur Jugendherberge Neckarpark und anschließend von dort zum Landtag aufzubrechen. Angekommen, ging es für die Jugendlichen durch die Eingangskontrolle ins Foyer des Landtags, wo sie zunächst begrüßt und durch das Programm geführt wurden.
Nach einer Kennenlern-Runde mit Aufstellungsspielen gab es ein Themen-Worldcafé, wo sich zum ersten Mal zu den von den Jugendlichen ausgewählten Workshop-Themen wie Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit oder Bildung ausgetauscht wurde.

Mittags gingen die Jugendlichen dann in ihre Workshop-Gruppen und hatten nach einer Vorbereitungszeit Diskussionen und Gespräche mit insgesamt über 30 verschiedenen MdLs unterschiedlicher Parteien zu ihrem jeweiligen Thema. Für die meisten endete der Tag mit einem „SpitzenVesper“, bei dem sich die MdLs unter die Jugendlichen mischten und weitere interessierte Gespräche führten. Doch nicht für die Ettenheimer Jugendlichen – ein Großteil der Gruppe schrieb noch in dieser Woche eine wichtige Mathearbeit. In der Jugendherberge wurde somit noch fleißig gelernt.

Das Frühstück am zweiten Tag war schmackhaft und die Jugendlichen freuten sich darauf, direkt morgens wieder in ihre Workshop-Gruppen gehen zu können. Dort wurden die Themen vertieft und die Forderungen ausformuliert. Anschließend gab es eine hitzige jugendpolitische Debatte der MdLs im Landtag, an deren Lippen die Jugendlichen förmlich klebten.

Der Höhepunkt der Veranstaltung war die darauffolgende Übergabe der Forderungen an die Fraktionsvorsitzenden des Landtags BW – und zwar in Form eines Hausaufgabenheftes. Für jeden der zehn Workshops durfte ein*e Teilnehmer*in die jeweils drei Forderungen vortragen. Die Ettenheimer Jugendlichen nahmen an den Workshops „Klima und Nachhaltigkeit“ und „Mein Thema für Baden-Württemberg“ teil. Aus diesen entstanden Forderungen wie die Konzentration landeseigener Betriebe auf Nachhaltigkeit, verkürzte Genehmigungsverfahren beim Bau von Windkraftanlagen oder mehr Maßnahmen zur Förderung des Sicherheitsgefühls für die Bevölkerung. Im Oktober 2024 wird es eine eintägige Veranstaltung geben, in deren Rahmen die Umsetzung der Forderungen thematisiert werden wird und geschaut wird, ob die Politiker*innen ihre Hausaufgaben gemacht haben.

Nach einem leckeren letzten Mittagessen mit den MdLs ging es auf den Heimweg – mit vollem Kopf, einer Menge neuem Wissen zur Landespolitik und Beteiligungsprozessen und dem Fokus auf die anstehende Mathearbeit.

Stimmen der Jugendlichen:
„Ich fand das Gespräch mit den MdLs am besten, da man in dieser Diskussion gut gesehen hat, dass es sich von außen immer leicht anhört, irgendwas zu verändern, aber es am Ende doch ein sehr langer Weg ist.“

„Der Besuch im Landtag war eine Bereicherung für mich, weil sich die Abgeordneten viel Mühe gegeben haben, uns persönlich kennenzulernen und auf uns einzugehen.“

„Ich habe mitgenommen, dass es als Jugendlicher leichter ist, sich politisch zu beteiligen, als man manchmal denkt.“


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