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Ortenaukreis - Offenburg

3. Nov 2023 - 14:42 Uhr

In Offenburg-Zunsweier und global zuhause - Oberbürgermeister Steffens war zu Besuch bei Firma Servolift - Sondermaschinenbauer agiert weltweit - Hoher Exportanteil

In Offenburg-Zunsweier und global zuhause.
Von links: Geschäftsführer Jürgen Rieber, Ortsvorsteherin Monika Berger, Oberbürgermeister Marco Steffens, Gerd Schwarz (kaufmännischer Leiter) und Betriebsleiter Bastian Bernhart vor einem Fasshebekippgerät. 

Foto: Stadt Offenburg - Siefke
In Offenburg-Zunsweier und global zuhause.
Von links: Geschäftsführer Jürgen Rieber, Ortsvorsteherin Monika Berger, Oberbürgermeister Marco Steffens, Gerd Schwarz (kaufmännischer Leiter) und Betriebsleiter Bastian Bernhart vor einem Fasshebekippgerät.

Foto: Stadt Offenburg - Siefke

Als Zwei-Mann-Betrieb hat's vor 47 Jahren begonnen. Inzwischen ist Servolift der bei weitem wichtigste Arbeitgeber im Gewerbegebiet Zunsweier und agiert weltweit. Der Exportanteil liegt bei über 80 Prozent. Beim Firmenbesuch machte sich OB Marco Steffens vor Ort ein Bild von dem Sondermaschinenbauer.

"Ich finde es unfassbar spannend, in die Offenburger Betriebe reinzugehen", erklärte der Rathauschef eingangs und zeigte reges Interesse an dem Unternehmen, das inzwischen fast 200 Mitarbeitende beschäftigt. Das Motto von Servolift lautet "Lifetime Solutions" – lebenslange Lösungen in den Bereichen Handlings-, Reinigungs- und Mischtechnologie.

Angeboten werden individuelle Komplettlösungen: "Der Kunde sagt uns, was er braucht", so der kaufmännische Leiter Gerd Schwarz. Das Spektrum umfasst die Entwicklung und Fertigung von Mischern, Hubsäulen, Pharmacontainern und Handlingssystemen für das Arbeiten mit Pulvern und Schüttgütern, auch für die Produktion unter Reinraumbedingungen. Bis zu 80 Prozent der Kunden kommen aus der Pharmaindustrie, der Rest stammt aus der Chemiebranche, der Lebensmittelindustrie und dem Kosmetiksektor. In der Regel handelt es sich um Sonderkonstruktionen, die aus einer Hand nach kundenspezifischen Anforderungen von der Planung bis zur kompletten Montage einschließlich Elektrik und Elektronik hergestellt werden: "Wir verstehen uns nicht nur als reine Maschinenbauer, sondern bieten Komplettlösungen", unterstreicht Geschäftsführer Jürgen Rieber.

25 Millionen Euro Umsatz:
Der Umsatz betrug im vergangenen Jahr 25 Millionen Euro, die Exportquote lag bei 88 Prozent, den größten Markt bieten die USA. Auf einem Areal von rund 10.500 Quadratmetern im Industriegebiet Zunsweier stehen sieben Hallen mit insgesamt 4300 Quadratmetern (Rieber: "Hallenfläche könnten wir mehr gebrauchen") und rund 2800 Quadratmetern Bürofläche. Die firmeneigene Photovoltaikanlage produzierte 2022 rund 172.000 Kilowattstunden Strom. Über 60 Ingenieure und Techniker arbeiten an modernen Arbeitsplätzen. Auch die Produktion ist voll digitalisiert und papierlos. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Ausbildung. Servolift bietet neun Ausbildungsberufe – vom Mechatroniker bis zur Fachkraft Informatik. Die Zusammenarbeit mit Hochschulen ist eng, was OB Steffens begrüßt: "Ich halte eine enge Verzahnung unserer Firmen mit unserer Hochschule für sehr wichtig." Die Fluktuation ist gering, das spricht laut Rieber für ein "gutes Arbeits- und Betriebsklima. Wir bieten flexible Arbeitszeiten und viele weitere Vorzüge für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter." Trotzdem macht ein bundesweites Phänomen vor Servolift nicht Halt: "Wir brauchen Fachkräfte", versichert Betriebsleiter Bastian Bernhart.

Meilensteine:
1976 Wilfried Lahl und Reinhard Fies gründen in Bohlsbach ein Konstruktionsbüro für die Entwicklung von Handhabungsgeräten1977 Umzug nach Zunsweier1980 Neubau ebenda1986 Umfangreiche Investitionen in CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen1988 Verdopplung der Bürofläche, Bau einer weiteren Montagehalle

1997 Servolift erschließt internationale Absatzmärkte (England und Frankreich); Gründung einer Niederlassung in den USA. Es folgen Dependencen in Mexiko, Brasilien und Südkorea. Seit 2006 ist Servolift in China und Russland vertreten2003 Erweiterung der Produktpalette mit Pharma-Anlagen – von der Einwaage bis zur Verpackung

2006 Umbau des Bestandsgebäudes und Neubau einer Fertigungshalle nach intensiven Kontakten mit der Wirtschaftsförderung wegen des Erwerbs einer städtischen Gewerbefläche2006 Betriebsbesuch von OB Edith Schreiner2009 Bau einer neuen Fertigungshalle am Betriebsstandort 2012 Erneuter Betriebsbesuch von OB Edith Schreiner


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