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RegioTrends

Kreis Lörrach - Weil am Rhein

19. Jan 2024 - 13:02 Uhr

Keinen Dreck und keine Wurzelstöcke - Fasnachtsfeuer: Betriebshof Weil am Rhein bittet, nur geeignetes Brennmaterial anzuliefern

Wurzelstöcke gehören nicht auf das Fasnachtsfeuer, genauso wenig wie Steine, Erde, Dreck und Steine.

Bildquelle: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Müller
Wurzelstöcke gehören nicht auf das Fasnachtsfeuer, genauso wenig wie Steine, Erde, Dreck und Steine.

Bildquelle: Stadtverwaltung Weil am Rhein / Müller
Auch in diesem Jahr lodern wieder die Fasnachtsfeuer, und auch in diesem Jahr ist der Betriebshof der Stadt Weil am Rhein mit von der Partie, wenn es um die Annahme von Brennmaterial geht. Aber auch in diesem Jahr laden Unverbesserliche wieder Material ab, dass mitnichten für ein Feuer geeignet ist.

„Es ist jedes Jahr dasselbe“, ärgert sich Reiner Müller, stellvertretender Leiter des Betriebshofs. „Wir sehen immer wieder, dass Steine, Dreck oder Erde abgeladen werden, und auch Wurzelstöcke. Das alles hat hier nichts verloren“, macht er deutlich.

Müller verweist auf die offiziellen Annahmetermine, die auch heuer wieder stattfinden werden. So werden die Mitarbeitenden des Betriebshofs am Freitag, 9. Februar, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie am Samstag, 10. Februar, zwischen 9 und 12 Uhr sowie 13 bis 16 Uhr bei den Fasnachtsfeuerplätzen in Haltingen und in Weil am Rhein parat stehen, um Baum-, Strauch- und Heckenschnitt bis zu 15 Zentimeter Durchmesser in haushaltsüblichen Mengen (maximal zwei Kubikmeter) sowie unbehandeltes Holz entgegenzunehmen.

Der Betriebshof macht deutlich, dass Grünschnitt auch nur in bestimmtem Umfang angenommen werden kann und lackierte Hölzer, wie beispielsweise Fensterholz, nicht verbrannt werden dürfen. Nicht abgegeben werden dürfen auch Plattenwerkstoffe, Wurzelstöcke sowie Erde, Laub oder Müll. Warum eigentlich keine Wurzelstöcke? Weil das Feuer, wenn die Wurzelstöcke trocken genug sind, einige Wochen weiter glimmen könnte.

Reiner Müller appelliert an die Vernunft der Menschen, nur geeignetes Material anzuliefern. Sollte man weiterhin auf Steine, Dreck & Co. stoßen, müsse man den Bereich umzäunen und absperren lassen. „Das würden wir aber gerne aufgrund des Aufwands und der dadurch entstehenden Kosten vermeiden“, erklärt Müller und hofft auf Besserung.

Am 18. Februar in Haltingen und am 24. Februar in Weil am Rhein werden beim „Fasnachtsfüür“ wieder glühende Scheiben ins Tal geschleudert und damit einem alten Brauch folgend der Winter ausgetrieben.


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