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RegioTrends

Kreis Lörrach - Weil am Rhein

15. Mai 2024 - 15:35 Uhr

„Akut gefährdende“ Bäume in Weil am Rhein müssen entfernt werden - Angekündigte Verkehrssicherungsmaßnahmen im Mooswald und Nonnenholz stehen an

„Akut gefährdende“ Bäume in Weil am Rhein müssen entfernt werden.
Beim Sommersturm im vergangenen Juli ist im Nonnenholz ein Baum auf ein Auto gestürzt. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand.

Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein - Bähr
„Akut gefährdende“ Bäume in Weil am Rhein müssen entfernt werden.
Beim Sommersturm im vergangenen Juli ist im Nonnenholz ein Baum auf ein Auto gestürzt. Verletzt wurde dabei glücklicherweise niemand.

Foto: Stadtverwaltung Weil am Rhein - Bähr

Wichtige und nicht weiter aufschiebbare Verkehrssicherungsmaßnahmen im Weiler Stadtwald hat Bernhard Schirmer, der Leiter des Forstbezirks, bereits in den beiden jüngsten öffentlichen Sitzungen des Finanzausschusses angekündigt. Wahreinschlich noch in dieser Woche wird nun mit den Forstarbeiten begonnen. Mit welcher Maßnahme gestartet wird, hängt von den Wetterbedingungen ab.

Wie auch in der Präsentation - die zudem auf der städtischen Internetseite abrufbar ist - deutlich zu verstehen gegeben, müssen im Bereich Nonnenholz und auf und rund um den Kinderspielplatz im Mooswald Bäume entnommen beziehungsweise eingekürzt werden. Die Dringlichkeit wurde bei einer weiteren Begehung erneut festgestellt.

Im Gebiet Nonnenholz haben die Sommerstürme des vergangenen Jahres dem Wald sehr zugesetzt. Bisher wurden nur die notwendigsten Maßnahmen durchgeführt. Was „akut gefährdende“ Bäume anrichten können, wurde im Sommer 2023 deutlich, als ein Baum auf ein Auto fiel und dieses unter sich begrub. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Als „akut gefährdend“ wurden dabei sieben Bäume eingestuft, die nun schnellstmöglich gefällt werden müssen.

Weitere verkehrssicherungspflichtige Maßnahmen sind dann in Abstimmung mit dem Trinationalen Umweltzentrum und der unteren Naturschutzbehörde im Winter oder zu einem späteren Zeitpunkt notwendig.

Verkehrssicherungsmaßnahmen müssen auch beim Kinderspielplatz Mooswald durchgeführt werden. Hier fiel erst vor wenigen Wochen eine Eiche direkt auf ein Kinderspielgerät. Glücklicherweise geschah dies nächtens, so dass niemand verletzt wurde.

Betroffen sind auch Bäume, die zwar durchaus als Schattenspender dienen, jedoch abgestorbene Kronenäste aufweisen. Hier haben sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, Baumkletterer einzusetzen, die die Kronen entsprechend einkürzen. Zudem wird schonende Spezialtechnik, wie beispielsweise eine Kleinrückeraupe, eingesetzt.

Aber auch akut gefährdende Bäume im Bereich der Gartenstraße (Gefahr für Anwohnende) und der Kleingartenanlage werden gefällt. Die Zahl beträgt zwischen sechs und zehn Bäumen.

Die Restfläche im Bereich Mooswald wird im kommenden Winter gemeinsam mit Baumgutachtern und dem Trinationalen Umweltzentrum inspiziert werden.

Die Stadtverwaltung bittet die Bevölkerung darum, die Warnhinweise in den entsprechenden Bereichen zu beachten und erst zunehmen. Zudem bittet sie um Verständnis für die nicht aufschiebbaren Verkehrssicherungsmaßnahmen.


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