Mietspiegel 2025/2026: Stadt befragt Freiburger für Neuerstellung des Mietspiegels - Um Auskunft zu mietspiegelrelevanten Daten wird gebeten

Um den Freiburger Mietspiegel für die Jahre 2025/2026 zu erstellen, ist die Stadt auf die Mithilfe der Freiburgerinnen und Freiburger angewiesen. In den kommenden Wochen, von Juni bis Anfang August, schreibt die Verwaltung zufällig ausgewählte Haushalte an und bittet um Auskunft zu mietspiegelrelevanten Daten.

Der Mietspiegel informiert über ortsübliche Vergleichsmiete und soll zu mehr Rechtssicherheit und Transparenz auf dem Mietwohnungsmarkt beitragen. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass der qualifizierte Mietspiegel 2025/2026 neu erstellt werden soll. Dafür müssen entsprechende Daten erhoben werden, zum Beispiel zu Wohnungsgröße, Mietkosten, Nebenkosten, Ausstattung, Lage, energetischer Ausstattung und Beschaffenheit der Wohnungen. Die Stadt hat zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft Mietspiegel das EMA-Institut für empirische Marktanalysen aus Regensburg mit der Mietspiegelerhebung beauftragt. Veröffentlicht wird der neue Mietspiegel zum 1. Januar 2025.

Die Daten der Mietspiegelerhebung sollen zudem für eine weitere Untersuchung der angemessenen Unterkunftskosten dienen und Daten zu personenbezogenen Heiz- und Betriebskosten liefern.

Die angeschriebenen Haushalte sind gebeten, den ausgefüllten Fragebogen mit dem beigefügten Freiumschlag fristgerecht an das mit der Mietspiegelerstellung beauftragte EMA-Institut zurückzuschicken. Alternativ ist es möglich, die Befragung über einen verschlüsselten Link online zu beantworten.

Die personenbezogenen Daten werden pseudonymisiert und nach Abschluss des Projektes gelöscht.

Die Teilnahme ist laut Mietspiegelreformgesetz für die Befragten verpflichtend. Die Stadt bittet die ausgewählten Bürgerinnen und Bürger um ihre Mithilfe und Unterstützung, da nur eine breite Datenbasis ein verlässliches Abbild der Mieten sicherstellt.