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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

4. Sep 2024 - 13:36 Uhr

12. September 2024: Sirenenprobe in Freiburg - Signale „Rundfunkgeräte einschalten“ und „Entwarnung“ sind zu hören - Sirenennetz wird um sieben Anlagen erweitert


Nachdem sich der bundesweite Warntag mittlerweile etabliert hat,
ändert die Stadt Freiburg ihre langjährige Praxis der „eigenen“
Sirenenproben. Am Donnerstag, 12. September, findet von 11 bis
11.45 Uhr bundesweit (auch in Freiburg) eine Sirenenprobe statt.
Dabei sind zwei Signale zu hören. Ein 60 Sekunden lang auf- und
abschwellender Heulton signalisiert „Rundfunkgerät einschalten, auf
Durchsagen achten“. Mit der „Entwarnung“, einem Dauerton von 60
Sekunden Länge, wird der Test beendet. Da es sich nur um eine
Erprobung der Warngeräte handelt, erfolgen im Rundfunk keine
Durchsagen.

Das Amt für Brand- und Katastrophenschutz (ABK) bittet um
Mitteilung unter www.feuerwehr-freiburg.de/notfall
beratung/faq/fragen-kats/meldeformular-fuer-defekte-sirenen/,
falls eine Sirene nicht auslöst.

Sirenenproben finden im Stadtgebiet zweimal jährlich statt, in der
Regel Ende März und im Rahmen des bundesweiten Warntages
Mitte September. Damit werden die Warngeräte auf ihre
Funktionsfähigkeit überprüft, und die Bevölkerung wird über die
Bedeutung der Signale informiert.

„Nur so kann das ABK gewährleisten, dass die Bürger bei
Großschadensereignissen gewarnt und für das Verhalten wichtige
Informationen möglichst schnell weitergegeben werden“, so
Feuerwehrdezernent Stefan Breiter. Im Ernstfall soll man die
Nachbarn über die Sirenenwarnung informieren und das Radio einschalten. Je nach Schadenslage übermitteln die regionalen
Sender wichtige Informationen und Verhaltensmaßregeln.

Die Sirenen werden regelmäßig von einer Wartungsfirma überprüft.
Werden bei der Sirenenprobe Mängel festgestellt, beauftragt das
ABK Reparaturen. Außerdem wird das Freiburger Sirenennetz
aktuell ausgebaut. Im Rahmen eines Förderprogramms des Bundes
entstehen sieben neue Anlagen. So soll sichergestellt werden, dass
die Warntöne trotz moderner Fenster, Schallschutz und
Wärmedämmungen für alle zu hören sind. Auch ist die Stadt seit
dem Bau des Sirenennetzes, das bisher 66 Anlagen umfasst,
gewachsen. Bis Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen
sein.

Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag gibt es beim
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
unter www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Bundesweiter
Warntag/bundesweiter-warntag_node.html. Dort finden Betroffene
auch Informationen im Fall von Katastrophen und
Schadensereignissen. Smartphone-Nutzende können sich die
Bundes-Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App)
aufspielen; sie enthält dieselben Meldungen wie die Warnseite des
BBK.

(Presseinfo: Stadt Freiburg, 04.09.2024)


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