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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

12. Sep 2024 - 16:14 Uhr

Zeichen gegen Häusliche Gewalt in Freiburg - Im September 2024 steht die Rote Bank vor den Gebäuden der Freiburger Stadtbau

Zeichen gegen Häusliche Gewalt in Freiburg.
Magdalena Szablewska (technische Geschäftsführerin der Freiburger Stadtbau GmbH) und Matthias Müller (kaufmännischer Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau GmbH).

Foto: Freiburger Stadtbau GmbH - Michael Spiegelhalter
Zeichen gegen Häusliche Gewalt in Freiburg.
Magdalena Szablewska (technische Geschäftsführerin der Freiburger Stadtbau GmbH) und Matthias Müller (kaufmännischer Geschäftsführer der Freiburger Stadtbau GmbH).

Foto: Freiburger Stadtbau GmbH - Michael Spiegelhalter

Die Idee der Roten Bank ist inzwischen acht Jahre alt und stammt aus Perugia. Seit 2020 hat Freiburg – wie viele andere Städte auch – eine „eigene“ Rote Bank, die als sichtbares Zeichen gegen Häusliche Gewalt an Frauen durch die Stadt „wandert“. Im September 2024 macht sie auf ihrer Reise Station bei der Freiburger Stadtbau und lädt an der Ecke Karlsplatz / Erasmusstraße zum Innehalten ein. Als Symbol gibt sie Denkanstöße gegen die gesellschaftliche Tabuisierung und Verharmlosung des Themas. Sie will aber auch Mut machen und Wege zeigen, Hilfe zu erhalten. „Gewalt innerhalb des Zuhauses findet meist im Verborgenen statt und betrifft häufig Frauen. Leider nimmt sie stetig zu, statt zurückzugehen, wie aktuelle Zahlen belegen. Deshalb unterstützen wir die Initiative der Freiburger Fachstelle Intervention gegen Häusliche Gewalt, FRIG und geben der Roten Bank einen sichtbaren Platz“, so die Geschäftsführung der Freiburger Stadtbau, Dr. Magdalena Szablewska und Dr. Matthias Müller. „Als städtische Wohnungsbaugesellschaft kommen auch wir mit diesem schwierigen Thema in Berührung. Unsere Soziale Beratung ist für betroffene FSB Mieterinnen eine vertrauensvolle Anlaufstelle, die Hilfestellungen geben kann. Sie steht in engem Austausch mit den Einrichtungen, wie dem Frauen- und Kinderschutzhaus oder der Frauenberatungsstelle.“

Häusliche Gewalt umfasst neben Gewalt in Partnerschaften oder beendeten Partnerschaften Gewalt im familiären Umfeld oder im gleichen Haushalt. Sie kann unterschiedliche Formen haben, körperlich, psychisch, wirtschaftlich, sozial, sexuell, wie FRIG beschreibt. Die Zahlen der Fälle von Partnergewalt sind laut Polizeilicher Kriminalstatistik für 2023 gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Wer an der Roten Bank bei der Freiburger Stadtbau vorbeikommt, ist eingeladen, sich zu informieren, Platz zu nehmen und das Wissen mit anderen zu teilen. Damit mehr Menschen sensibilisiert werden und aktiv gegen jegliche Form der Häuslichen Gewalt eintreten. Über den QR-Code auf der Bank können Informationen via Smartphone abgerufen werden. Es ist Aufgabe der gesamten Gesellschaft, zukünftige Gewalttaten gegen Frauen zu verhindern. Hinschauen und auf das Thema aufmerksam machen sind die ersten Schritte dazu.

Über FRIG:
Die Freiburger Fachstelle Intervention gegen Häusliche Gewalt (FRIG) ist in Trägerschaft des Frauen- und Kinderschutzhauses Freiburg e.V. und wurde 1998 gegründet. Die Hauptaufgaben sind Vernetzungs- und Öffentlichkeitsarbeit zum Thema Häusliche Gewalt. Betroffene Frauen finden Beratung und Schutz beim Frauen- und Kinderschutzhaus Freiburg. FRIG arbeitet mit vielen beteiligten Institutionen und Einrichtungen – Ämter, Polizei, Justiz, Beratungsstellen, Wohlfahrtsverbände, Hochschulen etc. - daran, effektive Strategien zur Minimierung Häuslicher Gewalt zu erarbeiten, zu koordinieren und deren Umsetzung zu begleiten.
frig-freiburg.de

Die Rote Bank:
Die Initiative der Roten Bank nahm 2016 in Perugia ihren Anfang und wurde seither bereits in vielen Städten aufgestellt. Organisiert von der Freiburger Fachstelle für Intervention und Häusliche Gewalt (FRIG) ist eine eigene Rote Bank seit 2020 auch in Freiburg unterwegs, um die Botschaft „Kein Platz für Gewalt gegen Frauen“ symbolisch zu vermitteln. Sie hat unter anderem einen Platz gefunden in den Polizeirevieren Nord und Süd sowie im Polizeipräsidium, beim Caritasverband, beim Rathaus im Stühlinger, beim Platz der Alten Synagoge, beim Augustinerplatz, beim Adelhauserplatz, im Stadtgarten, bei der vhs, sowie in verschiedenen Stadtteilen (Rieselfeld, Weingarten, Brühl-Beurbarung).

(Presseinfo: Freiburger Stadtbau GmbH, 12.09.2024)


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