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Schwarzwald-Baar-Kreis - Freudenstadt

28. Nov 2024 - 11:37 Uhr

Forst-Azubis stellen Feuchtbiotop in Freudenstadt-Dietersweiler wieder her - Forstbetrieb der Stadt Freudenstadt hat eine Anregung des Ortschaftsrats umgesetzt

Die Forst-Azubis mit ihrem Meister Sebastian Braun am Tümpel in Dietersweiler. Mit ihrer Arbeit haben sie die Grundlage dafür gelegt, dass sich wieder ein Biotop für Pflanzen und Tiere bilden kann | Foto: Armbruster/Stadtverwaltung
Die Forst-Azubis mit ihrem Meister Sebastian Braun am Tümpel in Dietersweiler. Mit ihrer Arbeit haben sie die Grundlage dafür gelegt, dass sich wieder ein Biotop für Pflanzen und Tiere bilden kann | Foto: Armbruster/Stadtverwaltung
Das Feuchtbiotop bei der Grundschule in Dietersweiler ist wieder hergestellt. Damit hat der Forstbetrieb der Stadt Freudenstadt eine Anregung des Ortschaftsrats umgesetzt. Maßgeblich betreut wurde das Projekt von Auszubildenden.

Im Augenblick sieht der Tümpel noch etwas wild aus. Bäume wurden entfernt. Auch die Spuren des Baggers, mit dem die zuletzt zugewachsene und verlandete Teichmulde wieder ausgehoben und frisch modelliert wurde, sind noch zu sehen. Sie haben sich abe rbereits mit Wasser gefüllt. „Das wird sich jetzt schnell wieder in einen Lebensraum für Pflanzen, Insekten und Amphibien entwickeln“, sagt Forstrevierleiter Jochen Armbruster.

Umgesetzt haben das Projekt Auszubildende mit Forstwirtschaftsmeister Sebastian Braun. Die vier Nachwuchs-Forstwirte, angeleitet von einem Meister, wendeten rund 90 Arbeitsstunden dafür auf. Sie sammelten den Unrat aus dem vollgemüllten Tümpel und lichteten den Bestand an Nadelbäumen aus. So kann sich das Wasser im Frühjahr schneller erwärmen. Laubbäume hingegen blieben stehen, damit es im Sommer auch schattige Bereiche gibt.

Die Gehölzarbeiten lösten im Ort teils Irritationen aus. Manche glaubten, der Teich solle verschwinden. „Das Gegenteil ist der Fall. Unser Ziel war es, ihn zu retten. Das Biotop war praktisch tot“, so Armbruster.

Das Projekt ist Teil eines Gesamtkonzepts von Stadtwald und Landschaftserhaltungsverband (LEV) im Kreis Freudenstadt. Wie berichtet, wurden im städtischen Forst 14 Teiche neu geschaffen oder wiederbelebt, um Tieren und Pflanzen Lebensraum zu bieten. Die Becken wurden ausgebaggert, die Uferbereiche ausgelichtet. Starke Nadelholz-Stämme am Gewässerrand wurden belassen, als sogenannte „Totholzinseln“ für Tiere. Auch hier waren die Auszubildenden eingebunden.

„Forstwirtschaft ist mehr als Rohstoffgewinnung. Der Aufbau von widerstandsfähigen und naturnahen Mischwäldern sowie Naturschutz sind genauso wichtig, ebenso die Schaffung und Erhaltung von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen. Das wollen wir unserem Berufsnachwuchs schon in der Ausbildung vermitteln“, erklärt Forstwirtschaftsmeister Sebastian Braun, der für die Ausbildung zuständig ist.

(Stadtverwaltung Freudenstadt | 28.11.2024)


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