Feuerwehr sei Dank – Funker aus „Gefängnis“ der besonderen Art befreit!

Was für ein aufregender und spannender Jahresauftakt für die im Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) organisierten Freiburger Funkamateure! Traf man sich doch am Freitag, den 3. Januar, zu einigen Funkexperimenten sowie zu Vorbereitungsarbeiten für den Neujahrsempfangs 2025 im vereinseigenen „Walter-Pfister-Clubheim“ auf dem Gelände des Flugplatzes Freiburg.

Feuerwehr als Retter in der Not

Nachdem so einige Empfangsversuche auf Kurzwelle mit dem über die Weihnachts- und Neujahrstage in Frankreich verweilenden Ortsverbandsmitgliedes Hartig Kauschat mit dem Rufzeichen DL7BC durchgeführt worden waren und das Clubheim für den anstehenden Neujahrsempfang vorbereitet worden war, machten sich die Funker, darunter auch der Vorsitzende Stephan Lauffer, DC8LZ, auf, das Clubheim wieder in Richtung Heimat zu verlassen. Dann der Schreck in der späten Abendstunde: Die Tore in dem den Flugplatz rundum sichernden Zaun ließen sich nicht mehr öffnen! Schnell waren Funkfreunde über das Dilemma informiert. „So was hatten wir auch noch nicht!“ entfuhr es dem altgedienten Clubmitglied Achim Wolbeck, DL1GWO. Nachdem die Flugplatzleitung nicht erreichbar war, half letztendlich der Hilferuf an Polizei und Feuerwehr. Letztere schaffte es dann, das Tor zu öffnen und die Funkfreunde wieder in die „Freiheit“ und letztendlich nach Hause zu entlassen. Hierfür sei den Wehrmännern ein großer Dank ausgesprochen!

Zusammenhalt der Funkamateure wäre gesichert gewesen

Nicht ohne Humor beruhigte Funkfreund Ulrich Hiegert, DL4GG, die zuvor „Eingesperrten“: „Wir bringen euch immer morgens gegen acht Uhr Brötchen ans Gitter…!“ Unter https://www.dk0fr.de/ sind die Freiburger Funkamateure unter anderem im Internet erreichbar.

Horst Garbe, DK3GV, Pressewart des Amateurfunkortsverbandes Freiburg, A05