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RegioTrends

Stadtkreis Freiburg - Freiburg

16. Jan 2025 - 16:09 Uhr

Start für Freiburger Klimapakt: Neues stadtweites Netzwerk für Klimaschutz - Firmen, Institutionen, Vereine und Initiativen in Freiburg schließen sich zusammen – Einladung, sich zu beteiligen


Mitglieder des Klimapakts profitieren von Austausch, Fortbildungen, und Informationsangeboten - OB Martin Horn: „Lassen Sie uns zusammenarbeiten, uns vernetzen, voneinander lernen und gegenseitig profitieren. Nur so können wir unsere ambitionierten Ziele bis 2035 erreichen. Gemeinsam geht mehr!“


Ein stadtweites Netzwerk soll den Klimaschutz noch stärker voranbringen. Im Freiburger Klimapakt können sich Firmen, Institutionen, Vereine und Initiativen zusammenschließen, die sich freiwillig für noch mehr für Klimaschutz engagieren. Mitglieder des Klimapakts profitieren vom Austausch untereinander, Informationen zu Förder- und Beratungsmöglichkeiten, kostenfreien Fach- und Informationsveranstaltungen sowie mehr Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit. Für das Netzwerk haben sich bereits 37 namhafte Mitglieder aus verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen und der Wirtschaft gefunden (siehe Liste der Erstunterzeichnende). Alle weiteren Interessierten können ab jetzt mit der Stadt Freiburg in Kontakt treten, um Mitglied des neuen Klimapakts zu werden.

„Trotz aller Krisen weltweit, und auch wenn der öffentliche Fokus sich derzeit verändert: Der Klimawandel ist noch immer die größte Herausforderung unserer Zeit. Freiburg hat sich das ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu sein. Das kann eine Stadtverwaltung nicht alleine schaffen, dafür braucht es alle Akteurinnen und Akteure der Stadt. Und genau deshalb haben wir den Freiburger Klimapakt ins Leben gerufen. Ich weiß, dass es viele Organisationen und Firmen gibt, denen das Thema ein großes Anliegen ist. Lassen Sie uns zusammenarbeiten, uns vernetzen, voneinander lernen und gegenseitig profitieren. Nur so können wir unsere ambitionierten Ziele erreichen. Gemeinsam geht mehr!“, sagt Oberbürgermeister Martin Horn.

Die menschgemachte globale Erwärmung ist nicht nur ein Umweltthema, sondern betrifft alle Bereiche der Gesellschaft und ihrer Lebensgrundlagen: Von der langfristigen Leistungsfähigkeit der Wirtschaft, über den gesellschaftlichen Zusammenhalt, die soziale Gerechtigkeit bis hin zum Erhalt der Biodiversität. Deshalb ist es wichtig, dass ein breiter Zusammenschluss entsteht, so ein Gründungsgedanken des Klimapakts. Unternehmen können etwa viel bewirken, indem sie die eigenen Treibhausgasemissionen und ihren Energieverbrauch reduzieren und in erneuerbare Energieversorgung investieren. Andere Institutionen können etwa zum Thema Bildung beitragen. Ein großes Bündnis sorgt für mehr Sichtbarkeit und Akzeptanz rund um den Klimaschutz.

Der Klimapakt geht zurück auf eine Initiative des Freiburger Nachhaltigkeitsrates – einem Gremium aus 40 Vertreter*innen von Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik – sowie der Idee von Oberbürgermeister Martin Horn und Umweltdezernentin Christine Buchheit.

Wie Mitglieder profitieren und was sie leisten sollen:
Der Freiburger Klimapakt will allen Mitgliedern eine gute Unterstützung bieten. Hier entsteht ein engagiertes Netzwerk, bei dem der Austausch untereinander großgeschrieben wird. Es werden kostenlose Fachveranstaltungen angeboten, die sich an den Bedürfnissen der Mitglieder orientieren. Regelmäßig wird über relevante Neuigkeiten informiert, etwa zu Fördermitteln für Klimaschutzmaßnahmen. Hinzu kommen Förder- und Beratungsmöglichkeiten, Anregungen für geeignete Klimaschutzmaßnahmen. Außerdem gilt es, das Engagement zu zeigen. Denn eine Mitgliedschaft stärkt die positive Wahrnehmung und unterstreicht den Einsatz für den Klimaschutz.

Auf der städtischen Homepage zum Klimapakt werden zukünftig alle Mitglieder genannt. Hier wird auch über den Fortschritt des Klimapakts berichtet. Da die Erreichung der Klimaneutralität kein Kurzprojekt ist, sondern einen langen Atem benötigt, ist der Freiburger Klimapakt ein langfristiges Projekt. Analog zum städtischen Klimaziel ist er mindestens bis 2035 angelegt.

Von Mitgliedern wird erwartet, dass sie konkrete Klimaschutzmaßnahmen umsetzen, etwa Emissionen zu reduzieren und zu bilanzieren oder ihre Rolle als Multiplikatoren zu nutzen, um andere zu verstärktem Klimaschutz anzuregen. Zum Engagement im Netzwerk gehört, Erfahrungen mit anderen zu teilen sowie das eigene Umfeld zu sensibilisieren. Die Mitgliedschaft im Freiburger Klimapakt sollte Vorbildcharakter haben, um so den Klimaschutz auf eine noch breitere gesellschaftliche Basis zu stellen.

Wer kann wie mitmachen? Kontakt zum Team des Klimapakts:
Nach dem Motto „Gemeinsam anpacken und lernen“ lädt der Freiburger Klimapakt jede Organisation ein, ob Unternehmen, Verein, Kultur- und Bildungsinstitutionen oder Religionsgemeinschaft, einen Beitrag zum Klimaschutz nach ihren individuellen Möglichkeiten zu leisten und die Vorteile des Netzwerks zu nutzen.

Unter www.freiburg.de/klimapakt finden Interessierte erste Informationen und Ansprechpartner*innen. Per E-Mail sind diese unter klimapakt@freiburg.de zu erreichen. Sie stehen gerne für unverbindliche Orientierungsgespräche bereit. Am 7. April findet die Auftaktveranstaltung für alle Mitglieder, Interessentinnen und Interessenten statt (Anmeldung erforderlich).

Liste der Erstunterzeichnenden:
- Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH
- Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
- Alexander Bürkle GmbH & Co. KG
- badenova AG & Co. KG
- Black Forest Medical Group
- Brauerei Ganter GmbH & Co. KG
- BZ.medien GmbH & Co. KG
- Energieagentur Regio Freiburg
- Ernährungsrat Freiburg und Region e.V.
- Evangelische Hochschule Freiburg
- Evangelisches Dekanat Freiburg
- fesa e.V.
- Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
- Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG
- Freiburger Stadtbau GmbH
- Freiburger Turnerschaft von 1844 e.V.
- Freiburger Verkehrs AG
- Haus des Engagements e.V.
- highQ Computerlösungen GmbH
- Hild Radwelt GmbH & Co. KG
- ICLEI - European Secretariat GmbH
- IHK Südlicher Oberrhein
- JobRad GmbH
- Katholische Hochschule Freiburg
- Katholisches Stadtdekanat Freiburg
- KOCH Freiburg GmbH
- Maertin & Co. AG
- Ökostation Freiburg
- PTW Freiburg GmbH
- Schwarzwaldmilch GmbH Freiburg
- Sparkasse Freiburg - Nördlicher Breisgau
- Sport-Club Freiburg e.V.
- Staatliches Weinbauinstitut Freiburg
- Streck Transportges. mbH
- Theater Freiburg
- Verkehrsclub Deutschland (VCD), Regionalverband Südbaden e.V.
- Zimmerei Grünspecht e.G.

(Presseinfo: Stadt Freiburg, 16.01.2025)


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