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Kreis Lörrach - Lörrach

20. Mar 2025 - 18:14 Uhr

Jugendhilfeplanung in Lörrach: Befragungen zur Bedarfsanalyse starten - Derzeit noch gültige Fassung stammt aus 2005 und wird seit 2023 in mehrstufigem Verfahren aktualisiert


Die städtische Jugendhilfeplanung, die einer Sicherstellung bedarfsgerechter und wirksamer Angebote für Kinder, Jugendliche und deren Familien dient, wird aktuell überarbeitet. Die derzeit noch gültige Fassung stammt aus 2005 und wird seit 2023 in einen mehrstufigen Verfahren aktualisiert.

Die gesetzliche Verantwortung für die Jugendhilfeplanung liegt zuvorderst beim Landkreis Lörrach als öffentlicher Träger der Kinder- und Jugendhilfe. Die Stadt selbst ist für die kommunale Planung zuständig. Die wesentlichen Schritte umfassen dabei die Bestandaufnahme von bestehenden Angeboten, gefolgt von einer Bedarfsermittlung und einer daraus resultierenden Maßnahmenplanung für die konkrete Entwicklung von Handlungsstrategien.

Communities That Care: Standardisierte Befragung von Kindern und Jugendlichen
Für die seit 2023 laufende Aktualisierung der Jugendhilfeplanung in den Bereichen Offene und Mobile Jugendarbeit nutzt die Stadt erstmals die Langzeitstrategie „Communities That Care“ (CTC). Der Gemeinderat hatte in 2023 dem Vorschlag, als Modellkommune diese Strategie zu nutzen, zugestimmt. Ein wichtiges Instrument der CTC-Strategie ist eine standardisierte Befragung von Kinder und Jugendlichen. Diese erfolgte im vierten Quartal des vergangenen Jahres in den Schulen und nach vorliegender Einwilligung der Erziehungsberechtigten in den Lörracher Schule mit Schülerinnen und Schülern im Alter von 13 bis 18 Jahren. Insgesamt 1.033 Jugendliche haben sich an dieser Befragung beteiligt, deren Auswertung aktuell noch läuft.

Weitere Zielgruppenbefragungen zur Bedarfsermittlung:
Ergänzend zu der abgeschlossenen Bedarfserhebung bei Kindern und Jugendlichen werden im Zeitraum vom 24. März bis 13. April 2025 weitere Online-Befragungen erfolgen, die sich an drei Zielgruppen richten: Eltern beziehungsweise Erziehungsberechtigte von Kindern zwischen 6 und 18 Jahren, Fachkräfte aus den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe sowie an Schulen und an ehrenamtlich Engagierte in der Kinder- und Jugendarbeit sowie an Schulen. Die entsprechenden Fragebögen wurden von den Verantwortlichen des Landkreises und der Stadt konzipiert und mit dem Koordinationsteam der Jugendhilfeplanung, dem das SAK, die Dieter-Kaltenbach-Stiftung, das Kamel-ion/CVJM, die Schöpflin Stiftung, der Jugendrat und Schulsozialarbeiter angehören, abgestimmt. Die Online-Befragungen werden ab dem 24. März auf der städtischen Website unter folgenden Link abrufbar sein: www.loerrach.de/Jugendhilfeplanung. Die Ergebnisse dieser Umfragen fließen in die Bedarfsanalyse und die Entwicklung passgenauer Maßnahmen ein. Eine offene Sprechstunde zur Information über die Befragungen findet am 27. März 2025 von 16 Uhr bis 18 Uhr im Rathaus (Sitzungssaal II, 1. Etage) statt. Teamleiterin Anu Karjalainen, Jugendreferentin Dorothée Mundle (beide Fachbereich Bildung/Soziales/Sport) und Carolin Eichin, zuständig für die Jugendhilfeplanung beim Landkreis Lörrach, stehen während der Sprechstunde für Fragen zur Verfügung.

„Für die Bedarfsermittlung für die Jugendhilfeplanung ist es uns wichtig, die neben Kindern und Jugendlichen auch die mit Ihnen in Verbindung stehenden Personen zu befragen. Ziel ist es, auf Basis der Antworten auf den verschiedenen Befragungen, bedarfsgerechte Rahmenbedingungen zu schaffen, die Kindern und Jugendlichen in der Stadt ein sicheres und gesundes Aufwachsen ermöglichen. Die Aktualisierung der Jugendhilfeplanung ist entscheidend, um den sich verändernden Bedürfnissen von Kindern, Jugendlichen und Familien in Lörrach gerecht zu werden. Sie ermöglicht es uns, bestehende Angebote zu überprüfen, weiterzuentwickeln und gezielt an neue gesellschaftliche Herausforderungen anzupassen“, erläutert Oberbürgermeister Jörg Lutz.

Nächste Schritte:
Ende März 2025 wird die Stadt Lörrach den Kommunalbericht der CTC-Transferstelle erhalten. Dieser dient als Grundlage für eine detaillierte Risiko- und Stärkenanalyse. Im Mai/Juni 2025 ist ein Workshop mit Fachkräften und dem Landkreis geplant, um aus den Ergebnissen konkrete Maßnahmen abzuleiten. Die Stadtverwaltung plant, die finalen Umsetzungsideen im Herbst 2025 dem Gemeinderat zur Entscheidung vorzulegen.

(Presseinfo: Stadt Lörrach, 20.03.2025)


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