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Überregional - Stuttgart

14. Sep 2018 - 17:20 Uhr

Bunte Bilder richtig deuten - Die Energieberatung der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hilft, Thermografie-Aufnahmen richtig zu verstehen.

Vielen Verbrauchern sind die Aufnahmen mittlerweile vertraut: die Fassade eines Hauses, das in leuchtenden Farben schillert – rot, orange, gelb, blau und grün. Beliebt sind diese Wärmebilder nicht nur bei sanierungsbereiten Eigenheim-Besitzern. Auch Mieter versuchen ihren Vermietern mit den Bildern die schlechte energetische Qualität der Wohnung eindrücklich zu vermitteln.

Tatsächlich geben die Bilder Aufschluss über die Energieverluste, die an Fassaden, Fenstern und Türen entstehen können. Wärmebrücken an Balkonen oder Rollladenkästen, schadhafte Dämmungen und andere Wärmelecks erscheinen in den Aufnahmen weiß, rot oder orange. Bleiben die Bauteile kühl, schimmern sie grün oder blau – Verbraucher wissen dann: alles in Ordnung. „Hauseigentümer erhalten durch die Bilder eine erste Orientierung darüber, ob eine Sanierung dringend notwendig ist oder nicht“, so Jürgen Kächele, Energieberater der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Allerdings: Die Kosten für fachmännisch aufgenommene Bilder liegen bei mindestens 300 Euro. Damit bei der Aufnahme auch gute und aussagekräftige Bilder entstehen, müssen einige Punkte beachtet werden: So sollte die Aufnahme unter anderem nachts bei kalten Temperaturen erfolgen, das Haus muss vorher konstant beheizt worden sein und es darf nicht regnen. Der Berater, der die Bilder erstellt, sollte sich das Haus auch von innen angesehen haben, um sich so einen Gesamteindruck über mögliche Schwachstellen zu verschaffen.

Denn auch die Auswertung erfordert ein hohes Maß an Fachwissen und Erfahrung. Ohne weitere Kenntnisse lässt sich aus den bunten Bildern nicht ablesen, wie viel Wärme bei einem Haus verloren geht und wie viel davon eine Dämmmaßnahme einsparen könnte. „Die Thermografie allein hilft den Hausbesitzern nicht weiter“, erklärt Kächele. „Es kommt immer auf die Analyse an. Diese sollten Verbraucher auf jeden Fall einem Experten überlassen“, so der Energieberater weiter.

Dass es zu einer Analyse von Schwachstellen nicht immer ein teures Wärmebild braucht, zeigt der Gebäude-Check der Verbraucherzentrale. Denn auch ohne Thermografie können die Energieberater bei einem Rundgang im Haus häufig schon erkennen, an welchen Stellen die meiste Wärme entweicht und abschätzen, wo sich eine Sanierung am ehesten lohnt. Sind Thermografie-Aufnahmen vorhanden, geben die Berater im Rahmen des Checks eine Einschätzung zu energetischen Schwachstellen und sinnvollen Modernisierungsmaßnahmen.

Termine können unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 809 802 400 vereinbart werden. Weitere Informationen finden Sie auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

(Presseinfo: Verbraucherzentrale Baden-Württemberg)


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