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Wohntextilien – besser als ihr Ruf


Teppichböden, Polsterbezüge und Gardinen sind gemütliche Wohnaccessoires. Sie geben jedem Raum sofort ein neues Gesicht durch andere Farben, andere Muster und eine strukturbedingte 3D-Haptik. Allergiker verzichten auf solche Wohntextilien, weil die Allergiebelastung nach allgemeinem Dafürhalten dadurch steigt. Doch das stimmt bei richtiger Pflege und der Wahl der richtigen Stoffe überhaupt nicht.


Gardinen und Vorhänge aus synthetischen Materialien

Die Belastung mit Hausstaub ist bei Gardinen und Vorhängen aus synthetischen Materialien gering. Denn die mikroskopisch kleinen Partikel können an der glatten Oberfläche solcher Fasern nicht haften. Allergiker wählen besser Gardinen ohne starke Lochmusterung. Denn in einer solchen haftet zumindest ein geringer Anteil an Hausstaub. Bei Vorhängen und Überwürfen für die Fenster ist für sensible Menschen eine Stoffmischung mit einem guten Anteil Naturfasern vorteilhaft. Denn diese Fasern haben eine raue Oberfläche. Sie binden Hausstaub, der auch durch die Bewegung beim Öffnen und Zuziehen nicht wieder freigesetzt wird.


Teppichboden, Teppiche und Läufer

Allergiker verzichten auf Teppichböden und wählen lieber Hartböden. Die Annahme: Hausstaub entwickelt sich in dem kurzen Flor stärker und belasten somit die Raumluft. Die Wahrheit: Die Behauptung trifft nur auf Teppiche aus reiner Kunstfaser zu. Es gibt aber Teppichbeläge mit einer Mischung aus Kunst- und Naturfasern. Auch hier bindet die raue Oberfläche der Fasern die allergieverdächtigen Partikel. Selbst beim häufigen Betreten können diese aus der Bindung nicht in die Raumluft gelangen. Voraussetzung für allergiefreundliche Eigenschaften ist natürlich eine regelmäßige, intensive und fachgerechte Reinigung.


Hygienische Reinigung von Polsterbezügen

Bei Temperaturen ab 60 °C sind belastende Keime in textilen Oberflächen vernichtet. Bei der normalen Reinigung mit dem Nass-/Trockensauger werden solche Temperaturen nicht erreicht. Eine Alternative sind Dampfreiniger. Sie arbeiten gründlich und erlauben ein Nachsaugen, bei dem mögliche Staubreste aufgenommen werden. Voraussetzung für diese allergiefreundliche Reinigung sind Stoffe, die eine solch hohe Temperatur und den Wasserdampf gut aushalten. Wichtig sind Qualitäten, bei denen der Stoffbezug nicht einläuft und die Farbe nicht fleckig wird. Solche Qualitätsmerkmale sollten bereits bei der Anschaffung der Polstermöbel abgefragt werden.

Professionelle Teppichreinigung zwischendurch

Für schöne Teppichböden und Teppiche gibt es zahlreiche Möglichkeiten der gründlichen Reinigung. Die einfachste ist der Staubsauger, den aber Allergiker für nicht ausreichend gründlich halten. Etwas aufwändiger, aber effektiv sind Teppichschaum und Pulver zum Einreiben und Absaugen. Darin sind allerdings Partikel enthalten, die eine Allergie noch verschlimmern können. Die Grundreinigung mit solchen Methoden ist nur effektiv bei leichten und mittleren Verschmutzungen. Bei der Fleckenbehandlung sind dagegen einige angepriesene Mittel überfordert. Zunächst reichen jedoch Pulver oder Schaum und tägliches Saugen, um eine Hausstaubbelastung gering zu halten. Wer teure Teppichware besitzt, sollte hin und wieder in eine professionelle Teppichreinigung investieren. Moderne Anbieter arbeiten mit biologisch abbaubaren Reinigern, also ähnlich, wie es Allergiker daheim machen würden. Der Unterschied sind die Maschinen, die in einem Privathaushalt nicht zur Verfügung stehen. Langfristig lohnt sich die Investition, da die Stofftextilien nicht nur hygienisch sauber werden, sondern auch ihre Lebensdauer bei gutem Aussehen erhalten bleibt.

Fazit:
Wohntextilien lösen Begeisterung bei den einen, Skepsis bei den anderen aus. Die Sorge, sie würden die Hausstaubbelastung im Raum verstärken, ist unberechtigt. Allergiker können bei der Stoffauswahl Mischgewebe mit Naturfasern oder pure Naturfaser wählen. Hier werden die Partikel gebunden und bei der Reinigung vollständig von der Raumluft ferngehalten.

(Info: performanceliebe - online marketing agentur)


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