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22. Jun 2023 - 12:27 Uhr

Ist ein nachhaltiger Online-Handel möglich? - Theorien anhand des Schweizer Modells


Nachhaltigkeit und E-Commerce sind zwei Begriffe, die in den vergangenen Jahren an Bedeutung gewonnen haben, aber zugleich auch als nicht vereinbar angesehen wurden. Mit dem Aufkommen des Online-Handels können Verbraucher Waren jetzt von überall auf der Welt mit wenigen Klicks kaufen. Das hat zwar positive Auswirkungen auf die Wirtschaft, wirft aber auch Fragen zur Nachhaltigkeit solcher Praktiken auf.

In diesem Artikel wird untersucht, wie diese beiden Konzepte, die Nachhaltigkeit und der Online-Handel, miteinander kompatibel sein können und welche Lösungen es gibt, um sicherzustellen, dass der Online-Handel neue Wege einschlägt.

Warum ein unbegrenzter Markt nicht nachhaltig sein kann

Im Zeitalter des E-Commerce wird es für die Menschen immer einfacher, online einzukaufen. Mit nur wenigen Klicks können Menschen alles bequem von zu Hause aus bestellen. Diese Bequemlichkeit hat zu einem Anstieg des Konsums und zu Versuchungen geführt, die dazu führen, dass Verbraucher weitaus sorgloser als zuvor mit ihrem Geld umgehen.

Das Fehlen von Hürden beim Online-Handel erleichtert es den Verbrauchern, Entscheidungen zu treffen, ohne ihre finanzielle Situation oder langfristige Ziele zu berücksichtigen. Leicht führt das zu Mehrausgaben und Schulden sowie anderen finanziellen Problemen, wenn es nicht sorgfältig gehandhabt wird.

Das Problem der fehlenden Nachhaltigkeit zeigt sich besonders daran, dass die meistgekauften und billigsten Produkte gerade die sind, die sich am negativsten auswirken. Die Rede ist von Unterhaltungselektronik, die schon nach wenigen Jahren obsolet oder kaputt ist und von der Fast Fashion, also von Mode, die unter unmenschlichen Bedingungen in Billiglohnländern in unvorstellbaren Massen produziert wird.

Die Schweiz zeigt sich dem Online-Handel gegenüber immer offener - aber zu welchem Preis?

Der E-Commerce-Report von 2022 für die Schweiz zeigt, dass sich in der Alpenrepublik vieles tut, was den Online-Handel anbelangt. Bereits in den vergangenen Jahren haben sich die Zahlen mehr als verdoppelt, dennoch scheint das Wachstum kein Ende nehmen zu wollen.

Der Online-Handel, das sorgenfreie und schnelle Einkaufen führt zu erstaunlichen Mengen an Emissionen und zu Müllbergen, die schon jetzt keine Nation dieser Welt bewältigen kann.

Der Verbraucher, der zurecht auf seinen Komfort und auf günstige Preise bedacht ist, kann zwar zu einem nachhaltigeren Umgang mit seinem eigenen Konsum angeregt werden, doch in die Pflicht darf man ihn nicht nehmen. Auch mit der Politik darf bezüglich einer sinnvollen Regelung des Online-Marktes nicht gerechnet werden. Der Ansatzpunkt müssen also die regionalen Unternehmen sein, die entweder schon jetzt oder in Zukunft die großen Gewinne mit E-Commerce einfahren möchten.

Nachhaltigkeit ist ein komplexes Zusammenspiel

Anreize und Strafen - beides Varianten, die auf unterschiedliche Art und Weise motivierend sind, braucht es, um den zukünftigen Online-Handel
in der Schweiz mit den Begrifflichkeiten der Nachhaltigkeit zu vereinen. Dauerhafte und ständige Anpassungen, die schrittweise Reduzierung von Verpackungsmüll,
das Fördern nachhaltiger Konzepte - Trägheit ist das Letzte, was ein Land wie die Schweiz und seine Verbraucher jetzt brauchen.

Klare Ziele, die ohne Wenn und Aber verfolgt und eingehalten werden, das ist es, was es braucht, um einen Online-Markt zu erschaffen, der sich bezüglich seiner nachhaltigen und umweltfreundlichen Bemühungen
selbst reguliert. Nur, wenn es keinen Spielraum mehr für Unnützes, Umweltschädliches und Unnötiges gibt, kann der Markt so gedeihen, dass am Ende jeder davon profitiert - der Produzent, der Händler, der Staat und natürlich der Verbraucher.

(Info: performanceliebe - online marketing agentur)


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