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Kreis Emmendingen - Emmendingen

19. Sep 2025 - 11:13 Uhr

Bis 12. Dezember 2025: "Alles im Fluss" in Emmendingen - Neue Ausstellung im Arkana Forum

Dörte Fiwek und Martin Krämer
Dieses Triptychon gibt einen Einblick in das Innenleben von Dörthe. Größtenteils aufgewachsen in Hamburg, geprägt von den Erfahrungen einer weltoffenen Stadt, nahe am Wasser, voller Kraft und Leben, aber auch voller Gefahren. Helles Licht und Dunkelheit gehen ineinander über und ergänzen sich und erzeugen auch ein Spannungsfeld

Alle Bilder: Dagmar Barber
Dörte Fiwek und Martin Krämer
Dieses Triptychon gibt einen Einblick in das Innenleben von Dörthe. Größtenteils aufgewachsen in Hamburg, geprägt von den Erfahrungen einer weltoffenen Stadt, nahe am Wasser, voller Kraft und Leben, aber auch voller Gefahren. Helles Licht und Dunkelheit gehen ineinander über und ergänzen sich und erzeugen auch ein Spannungsfeld

Alle Bilder: Dagmar Barber
Das ARKANA Forum versteht Kunst als Teil seiner Unternehmenskultur. Dr.-Ing. Thilo Krüger (CEO) und Monika Riemensperger (Eventmanagement) bieten Kunstschaffenden die Möglichkeit, ihre Kunstwerke der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Der aktuelle Ausstellungstitel lautet „Alles im Fluss“ und findet noch bis zum 12. Dezember statt. Martin Krämer hielt bei der gut besuchten Vernissage am Donnesrstagabend die Laudatio und stellte dem Publikum die Frage: „Was ist im Fluss?“ und endete mit der Frage „Wie will ich gewesen sein“.

Er erklärt, dass seine Frau und Künstlerin Dörthe Fiwek in ihren Werken Elemente der Schrift -manchmal leserlich, manchmal abstrakt- und Gegenstände, die für Lebesspuren stehen, oft abgenutzt und von Wasser geformt, auf die Leinwand bringt.

Er berichtet weiterhin, das Dörthes Kalligraphie die Kunst ist, dem Fluss des Lebens eine Gestalt zu geben. Der Pinsel, die Feder, die Hand – sie folgen Bewegungen, die immer im Moment entstehen und doch unvermeidlich Spuren hinterlassen. Diese Spuren sind nicht nur Zeichen, sondern auch Lebenszeugnisse: Sie verraten Haltung, Tempo, Rhythmus, Erfahrung, ja sogar den inneren Zustand der Schreibenden.

„Alles im Fluss“ bedeutet zunächst: Nichts bleibt, wie es ist. Jeder Strich ist Übergang, jeder Augenblick vergeht, jede Form löst sich irgendwann wieder auf. Kalligraphie macht sichtbar, dass auch das Festgehaltene immer schon Bewegung und Veränderung in sich trägt – so wie der ausgedachte Satz auf dem Bild oder der vom Wasser geschliffene Stein.
Die „Lebensspuren“ sind das, was im Strom bleibt, wenn wir weitergegangen sind. Im Schreiben wie im Leben können wir den Fluss nicht anhalten, aber wir können die Art prägen, wie er verläuft. Jeder Strich, jede Geste, jedes Wort ist ein Abdruck unseres Gewesenseins mit all seinen Erfahrungen, Glück und Unglück, Freude und Leid.

„Jeder unter uns kennt die Spuren, die sich durch unser Leben gezogen haben. Vielleicht verbinden wir unsere Spuren sehr schnell mit prägenden Ereignissen, seien es negative Ereignisse oder positive Ereignisse“ sagt der Laudator.

Dörthe verbindet mit den in den Bildern sichtbar gewordene „Spuren“ Erfahrungen und Begegnungen in unserem Leben, die uns bewusst und auch nicht bewusst sind. Manche Erfahrungen haben sich verlaufen, oder waren nie in unserem Bewusstsein präsent. Unbewusste Spuren hinterlassen uns unsere Eltern, Großeltern und andere Vorfahren und mit diesen die Zeiten, in denen sie gelebt haben. Wir werden in eine Welt hineingeboren, die von all den Erfahrungen dieser Menschen geprägt sind und die uns unbewusst prägen.

Spuren hinterlassen aber auch unsere Träume, die wir vielleicht realisiert oder eben auch nicht realisiert haben.

Diese Lebensspuren prägen unsere Identität und geben damit auch eine Antwort auf die Frage „Wer sind wir“ und „Wer wollen wir gewesen sein“.
Krämer sagt, das Dörthe uns mit ihren Bildern darauf aufmerksam machen möchte, dass unser Leben immer im Fluss ist, zu einem Rückblick in die „verflossene Vergangenheit“ unseres Lebens ermuntern. Und darauf, dass wir in unserem „Im Fluss sein“ häufig in einem Spannungsfeld der gelebten Realität und unseren Träumen sind. Wie wir dieses Spannungsfeld von Realität und Träumen auflösen, hat auf unsere Lebenspuren erheblichen Einfluss!

Text: Dagmar Barber

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