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Stadtkreis Freiburg - Willy Brücke

23. Oct 2021 - 13:42 Uhr

Bündnis aus Jugendorganisationen für konsequenten Klimaschutz im Koalitionsvertrag - Gemeinsame Banner-Aktion zum globalen Klimastreik durchgeführt

Bild: Franka Sunder
Bild: Franka Sunder
Am 22.10. führten die Ortsgruppen von Fridays for Future, Grüne Jugend, Jusos, Junges Freiburg, BUNDjugend, ver.di-Jugend und Plurale Ökonomik eine gemeinsame Banner-Aktion zum globalen Klimastreik durch.
Das breite Bündnis möchte mit der Aktion den Großstreik in Berlin und die Forderungen von Fridays For Future an die nächste Bundesregierung nach Freiburg bringen. Die Jugendorganisationen wollen mit ihrer Banneraktion auf der Blauen Willy Brücke die Ampel-Parteien an ihre Versprechen zur Einhaltung der 1,5°C-Grenze erinnern. Die nächste Regierung sei die letzte, die Deutschland noch auf diesen Pfad bringen könne, darum müssten im Koalitionsvertrag weitreichende und ausreichende Maßnahmen gegen die Klimakrise beschlossen werden.
„Die Aufgabe der nächsten Regierung ist, den Wandel zu einer klimagerechten Zukunft konsequent und sozial-gerecht zu verwirklichen, bevor eine eskalierende Klimakrise uns das Ruder aus der Hand nimmt.” sagt Jule Pehnt, Sprecher*in von Fridays for Future Freiburg.
„Die nächste Bundesregierung muss den Kohleausstieg 2030 endlich angehen. Die Zeit der Absichtserklärungen ist vorbei, jetzt kommt es auf die Umsetzung an!“, so , Sprecherin der Grünen Jugend Freiburg.e
Die Jugendorganisationen möchten gemeinsam für einen konsequenten Klimaschutz eintreten. In ihren Forderungen setzen sie jeweils eigene Schwerpunkte.
„Klimaschutz heißt Klimagerechtigkeit. Die anstehende Transformation müssen wir auch als Chance begreifen, für mehr soziale Gerechtigkeit zu sorgen - sowohl in Deutschland als auch international.“, so Madeleine Bayer von den Jusos.
„Mit Maßnahmen für den Klimaschutz verbessert sich zudem das Leben der Menschen unmittelbar. Zum Beispiel, indem der öffentliche Nahverkehr flächendeckend ausgebaut und verbessert wird.“, so Laura Meier von der ver.di-Jugend Südbaden-Schwarzwald.
Die Jugendorganisationen fordern von der Politik eine sozial-ökologische Transformation, die ökologischen Krisen führten in Zukunft auch zu sozialen Ungleichheiten und würden es schon heute tuen. Das hätten im Sommer unter anderem die schweren Unwetter und Überschwemmungen sowie deren Folgen gezeigt. Die ärmsten der Bevölkerung seien dabei diejenigen, die unter den Krisen am meisten leiden und die sich am wenigsten schützen könnten „Klimagerechtigkeit heißt auch, dass Deutschland global Verantwortung übernimmt.“, fügt Felicia Graubner von der BUNDjugend hinzu. „Länder des Globalen Nordens sind und waren für den größten Teil der Treibhausgasausstöße verantwortlich. Die deutsche Klimapolitik muss das berücksichtigen!“
„Echter Klimaschutz verlangt auch neue Perspektiven auf das Wirtschaften. Die herkömmlichen Wirtschaftstheorien haben bisher noch keinen Beitrag geleistet, die aktuellen Krisen zu lösen. Dafür braucht es die Einbeziehung vielfältiger Sichtweisen.“, so Ines Weyland von Plurale Ökonomik.
„Die nächste Bundesregierung ist in der Pflicht, beim Klimaschutz alles zu tun, was nötig ist, um unserer und kommenden Generationen weltweit einen bewohnbaren Planeten zu hinterlassen.”, fasst Patrick Schuler von Junges Freiburg die Aktion zusammen.
Die Aktion in Freiburg hat parallel zum zentralen Klimastreik in Berlin stattgefunden, zu dem Fridays for Future Freiburg eine gemeinsame Anreise organisiert hat. 80 Freiburger*innen nahmen am 22.10. am dortigen Klimastreik teil und machen Druck auf die Verhandelnden in der Hauptstadt. Die Demonstration fand unter dem Motto #IhrLasstUnsKeineWahl als Teil des Bündnisses Gerechtigkeit Jetzt! statt und sollte unter anderem auf die 100-Tage-Forderungen von Fridays for Future aufmerksam machen.


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