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Breisgau-Hochschwarzwald - Feldberg

15. Aug 2022 - 10:08 Uhr

Hoher Besuch im Naturpark Südschwarzwald - Minister Peter Hauk packte mit an

Peter Hauk packte bei seinem Besuch im Naturpark Südschwarzwald selbst kräftig mit an beim Voluntourismus-Einsatz.

Bild: Naturpark Südschwarzwald e. V.
Peter Hauk packte bei seinem Besuch im Naturpark Südschwarzwald selbst kräftig mit an beim Voluntourismus-Einsatz.

Bild: Naturpark Südschwarzwald e. V.
Im Rahmen seiner Sommertour 2022 besuchte Minister Peter Hauk am Freitag den Naturpark Südschwarzwald und informierte sich über die aktuellen Projekte. Der Naturpark-Minister zeigt sich begeistert: „Die beiden besichtigten Projekte beweisen aufs Neue, dass die Arbeit des
Naturparks in seinen Aufgabenfeldern breit angelegt ist: Von Landschaftspflege und Naturschutz, über Tourismus, Bildung und Regionalvermarktung ist alles dabei. Der Naturpark arbeitet mit und für die Menschen in der Region, aber auch die touristischen Strukturen werden mitgedacht und einbezogen“.

Ausgerüstet mit Astscheren, Äxten und Sägen ging es morgens mit Naturpark-Koordinatorin Christine Peter, Feldberg-Förster Jens Göttfert und Vertretern des Vereins „Auerhuhn im Schwarzwald“ sowie Freiwilligen aus dem Naturpark zur Einsatzfläche am Feldberg. Auf dem
Programm stand eine Biotoppflege für das Auerhuhn. Denn der Lebensraum für das Auerhuhn im Schwarzwald braucht helfende Hände. „Solche Pflegemaßnahmen sind elementar, um die wenigen Lebensräume für das selten gewordene, inoffizielle Wappentier des Schwarzwaldes zu sichern“, so Minister Peter Hauk.

Unter fachlicher Anleitung wurden, gemeinsam mit zahlreichen Freiwilligen und der tatkräftigen Unterstützung des Ministers, geeignete Refugien angelegt: Die Teilnehmenden räumten Flächen frei und schichteten Astmaterial auf große Haufen, um dem Waldvogel
Deckungsmöglichkeiten zu bieten. Zudem wurden aufkommende Ebereschen entfernt und Schneisen, bzw. Flugkorridore, ausgeformt.

Informationen zu Auerhahn und Auerhenne, wie deren optimaler Lebensraum aussieht und weshalb die Art im Schwarzwald gefährdet ist, gab es für die Teilnehmenden obendrein. Der Freiwilligeneinsatz fand im Rahmen des Projekts „Voluntourismus für die biologische Vielfalt in den Nationalen Naturlandschaften“ statt. „Das Projekt Voluntourismus bereichert die Angebotsvielfalt des Naturparks ungemein. Dadurch ergibt sich eine neue spannende Möglichkeit, um mit Gästen und Einheimischen gemeinsam die Region des Südschwarzwaldes zu gestalten“, so Landrätin Marion Dammann, Vorsitzende des Naturpark Südschwarzwald e. V.. Das Projekt wird gefördert im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

2022 sind insgesamt 13 Tageseinsätze und eine Aktivreise im Naturpark Südschwarzwald geplant. Ziel des Projektes ist es, gemeinsam mit zahlreichen engagierten Partnerorganisationen aus der Region einen aktiven Beitrag zum Schutz und zur Förderung der biologischen Vielfalt zu leisten und gleichzeitig die Teilnehmenden für deren Bedeutung zu
sensibilisieren und Bildungsarbeit zu leisten.

Vom aktiven Einsatz auf der Fläche ging es direkt weiter zur „Landschaftspflege mit Messer und Gabel“. Der im Mai 2022 eröffnete WÄLDER:Genuss in Feldberg-Bärental ist Teil des Kooperationsprojektes „Naturpark-Marktscheune” im Naturpark Südschwarzwald. „Naturpark-
Marktscheunen“ stehen für Genuss, Design und Kultur aus dem Südschwarzwald. Kern der Kooperation ist das gemeinsame Engagement für die Ziele des Naturparks.
„Der Landmarkt WÄLDER:Genuss ist ein Familienunternehmen mit einer klaren Handschrift. Was uns verbindet, ist die Begeisterung für den Schwarzwald und für alles Gute, das hier entsteht. Im Markt und in unserer Gastronomie bieten wir sorgfältig ausgewählte Schwarzwald-Produkte an“, so Johannes Pokrzywa, Inhaber und Geschäftsführer WÄLDER:Genuss.

Minister Peter Hauk zieht das Fazit: „Naturpark-Marktscheunen wie der WÄLDER:Genuss bringen die Themen der nachhaltigen Regionalvermarktung und -versorgung perfekt zusammen. Gerade im ländlichen Raum, in dem sich die Naturparke befinden, ist die Versorgung mit Produkten aus der Region elementar.“ Roland Schöttle, Geschäftsführer des Naturpark Südschwarzwald ergänzt: „Mit dem WÄLDER:Genuss gibt es die zweite ausgezeichnete Naturpark-Marktscheune im Südschwarzwald. Solche Vermarktungsstrukturen stärken die landwirtschaftlichen Betriebe im Naturpark durch eine hohe Wertschöpfung in der Region. Ziel ist es, die Regionalität zu stärken, gleichzeitig profitieren Einheimische und Besuchende von dem vielfältigen Angebot. Heimische und gesunde Lebensmittel sind zudem ein ganz konkreter Beitrag zum Klimaschutz.“ Die „Naturpark-Marktscheune“ WÄLDER:Genuss bündelt hochwertige Schwarzwald-Produkte und präsentiert sie liebevoll in einladendem Ambiente. Von der hohen regionalen Qualität der Produkte konnten sich Minister Hauk und die Teilnehmenden selbst überzeugen: Unter dem Motto „Alles Gute aus dem Schwarzwald“ findet sich im Markt eine große Auswahl bester Schwarzwälder und badischer Lebensmittel sowie Alltagsgegenstände – gefertigt aus heimischen Werkstoffen für Designverliebte und Geschenkefans. Auch das Projekt „Blühender Naturpark“ findet sich auf den insektenfreundlich gestalteten Außenflächen der Naturpark-Marktscheune wieder.

Der Tag bewies aufs Neue, dass die Naturpark-Arbeit in den Säulen Naturschutz und Landschaftspflege, nachhaltiger Tourismus und Erholung, Bildung für nachhaltige Entwicklung sowie nachhaltige Regionalentwicklung direkt in Projekte überführt werden und somit zu einer insgesamt nachhaltigeren Entwicklung der Naturpark-Region beiträgt.

Informationen zum Projekt Voluntourismus und zu den weiteren Einsatzterminen in 2022 gibt es unter www.voluntourismus-im-naturpark.de Informationen zu den Naturpark-Marktscheunen unter: www.naturpark-marktscheune.de

***

Informationen zum Naturpark Südschwarzwald
Der Naturpark Südschwarzwald wurde 1999 gegründet und zählt mit seinen 394.000 Hektar zu den größten Naturparken Deutschlands. 115 Gemeinden, fünf Landkreise und ein Stadtkreis sind Teil davon sowie Vereine, Verbände, Unternehmen und Privatpersonen. Der Naturpark wird von einem breiten ehrenamtlichen Engagement getragen und versteht sich als „Werkstatt regionalen Handelns“. Gemeinsames Ziel mit seinen Mitgliedern und Partnerorganisationen ist die nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes sowie die Erhaltung der historisch gewachsenen Kulturlandschaft im Südschwarzwald. Dank der Unterstützung durch das Land Baden-Württemberg, die Lotterie Glücksspirale und die EU können Projekte aus den Bereichen nachhaltiger Tourismus, Kultur und Tradition, Regionalvermarktung, Land- und Forstwirtschaft, Naturschutz und Landschaftspflege, Klimaschutz und -anpassung, Architektur und Siedlungsentwicklung sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung finanziell gefördert werden. Grundlage seiner Arbeit ist der Naturpark-Plan 2025. Alle Informationen zum Naturpark finden sich unter www.naturpark-suedschwarzwald.de.


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