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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

10. Jun 2021 - 11:54 Uhr

Psychosoziale Unterstützung für Krebspatienten: Niederschwellige Hilfe durch Krebsberatungs-App - Projekt des Universitätsklinikums Freiburg nimmt am BMBF-Ideenwettbewerb teil - Bürger können bis 21. Juni für Weiterförderung des Projekts abstimmen

Psychosoziale Unterstützung für Krebspatienten: Niederschwellige Hilfe durch Krebsberatungs-App - Projekt des Universitätsklinikums Freiburg nimmt am BMBF-Ideenwettbewerb teil.

Foto: Universitätsklinikum Freiburg
Psychosoziale Unterstützung für Krebspatienten: Niederschwellige Hilfe durch Krebsberatungs-App - Projekt des Universitätsklinikums Freiburg nimmt am BMBF-Ideenwettbewerb teil.

Foto: Universitätsklinikum Freiburg

Rund ein Drittel der Krebspatient*innen sind nach der einschneidenden Diagnose psychisch so stark belastet, dass sie professionelle Hilfe benötigen. Unterstützung bietet dann die Psychosoziale Krebsberatung am Tumorzentrum Freiburg – CCCF des Universitätsklinikums Freiburg. Lange Wege, körperliche Beeinträchtigungen und die zeitaufwändige Krebsbehandlung erschweren jedoch für viele Betroffene den unkomplizierten und schnellen Zugang zu Beratungsangeboten.

Hier möchte die Psychosoziale Krebsberatung am Universitätsklinikum Freiburg eine Lösung bieten und die Krebsberatungs-App zur digitalen und termin- sowie ortsunabhängigen Unterstützung von Krebspatient*innen entwickeln. „Die App kann die große Lücke zwischen Bedarf und Angebot schließen und so in einer sehr schwierigen Lebensphase niederschwellige Hilfe für Betroffene leisten“, sagt PD Dr. Alexander Wünsch, Leiter der Psychosozialen Krebsberatung des Universitätsklinikums Freiburg. Das Projekt nimmt am Ideenwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) teil und Bürger*innen können nun online unter www.gesellschaft-der-ideen.de dafür abstimmen. Die bestbewerteten Ideen werden mit maximal 200.000 Euro vom BMBF gefördert.

Enger Austausch mit Betroffenen:
Sollte das eingereichte Projekt-Konzept weiter gefördert werden, soll die Krebsberatungs-App in einer rund zweijährigen Erprobungsphase praxisfit gemacht werden. „Wir möchten Krebspatient*innen und ihre Angehörigen aktiv an der App-Entwicklung beteiligen und ihre Erfahrungen einbeziehen“, erklärt Psychologin Natalie Röderer, die gemeinsam mit Wünsch das Projekt leitet.

Die Freiburger Wissenschaftler*innen konnten bereits eine Reihe von Projektpartner*innen gewinnen, darunter das Fraunhofer ISI Karlsruhe, der Krebsverband Baden-Württemberg e. V. sowie die Hochschule Heilbronn, die Universität Bielefeld und die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

Abstimmen für eine Förderung durch das BMBF:
Die Krebsberatungs-App wurde 2020 im Rahmen der Ausschreibung „Gesellschaft der Ideen – Wettbewerb für Soziale Innovationen“ des BMBF bereits mit dem Ideenpreis für Soziale Innovation ausgezeichnet. Damit die App weiterentwickelt werden kann, ist eine rege Beteiligung der Bevölkerung bei der Onlineabstimmung wichtig.

Die Abstimmung ist noch bis Montag, 21. Juni 2021 möglich. Interessierte klicken dafür auf den untenstehenden Link, geben ihre Daten an und stimmen der Teilnahme zu. Danach kann das Thema „Krebsberatungs-App“ ausgewählt werden. Teilnehmer*innen werden gebeten, ihre Auswahl zu begründen. Hier finden Sie die Onlineabstimmung: www.gesellschaft-der-ideen.de

Weitere Informationen finden Sie auf der Projekt-Webseite: www.krebsberatungs-app.de.

(Presseinfo: Universitätsklinikum Freiburg, 10.06.2021)


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