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Ortenaukreis - Ringsheim

24. Jun 2021 - 14:13 Uhr

Zweckverband Abfallbehandlung Kahlenberg: Startschuss für Bau der Anlage zur Thermischen Verwertung und Rohstoffrückgewinnung aus Ersatzbrennstoffen in Ringsheim erfolgt - Landrat Scherer: „Ein Höhepunkt in 50 Jahren ZAK-Geschichte.“

Zweckverband Abfallbehandlung Kahlenberg: Startschuss für Bau der Anlage zur Thermischen Verwertung und Rohstoffrückgewinnung aus Ersatzbrennstoffen in Ringsheim erfolgt.
Von links: Thomas Gedemer (Bürgermeister von Herbolzheim), Pascal Weber (Bürgermeister von Ringsheim), Heiner Steinberg (Wehrle-Werk AG), Frank Scherer (Landrat des Ortenaukreises), Jonas Broßmer (Projektleiter ZAK), Hanno Hurth (Landrat des Landkreises Emmendingen), Roland Ritter (Ritter-Bau Schutterwald) und Georg Gibis (Geschäftsführer ZAK).

Foto: Landratsamt Ortenaukreis
Zweckverband Abfallbehandlung Kahlenberg: Startschuss für Bau der Anlage zur Thermischen Verwertung und Rohstoffrückgewinnung aus Ersatzbrennstoffen in Ringsheim erfolgt.
Von links: Thomas Gedemer (Bürgermeister von Herbolzheim), Pascal Weber (Bürgermeister von Ringsheim), Heiner Steinberg (Wehrle-Werk AG), Frank Scherer (Landrat des Ortenaukreises), Jonas Broßmer (Projektleiter ZAK), Hanno Hurth (Landrat des Landkreises Emmendingen), Roland Ritter (Ritter-Bau Schutterwald) und Georg Gibis (Geschäftsführer ZAK).

Foto: Landratsamt Ortenaukreis

Auf dem Gelände des Zweckverbands Abfallbehandlung Kahlenberg (ZAK) fand am heutigen Donnerstag (24. Juni) der Spatenstich zum Bau der Anlage zur „Thermisch Verwertung von Ersatzbrennstoffen (EBS) zur Gewinnung von Aschefraktionen“ statt. „Das ist ein weiterer Meilenstein zur Realisierung der neuen Rohstoffrückgewinnungsanlage, ein Höhepunkt in 50 Jahren ZAK-Geschichte. Diese innovative ZAK-Technologie wird ein Aushängeschild für die gesamte Abfallwirtschaft werden. Am Kahlenberg gilt nicht die Devise `State of the art`, sondern „technology for future“, erklärte Frank Scherer, Zweckverbandsvorsitzender des ZAK und Landrat des Ortenaukreises.

Der zweite Projektteil die „Rohstoffrückgewinnung aus EBS-Aschefraktionen“ soll sich unmittelbar als weiterer Projektteil anschließen und insbesondere den Rohstoff Phosphor zurückgewinnen und damit einen Beitrag zur Rohstoffsicherheit leisten. Aus diesem Grund fördert das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg das rund 30 Millionen Euro teure Gesamtprojekt mit bis zu 7,5 Millionen Euro. „Aufgrund der Realisierung dieses einmaligen Projekts haben wir die verbindliche Zusage des Umweltministeriums, endgültig keine Biotonne im Ortenaukreis und Landkreis Emmendingen einführen zu müssen“, freute sich Scherer und dankte dem Umweltministerium für die Förderung und Zustimmung.

Seit dem Jahr 2006 behandelt der ZAK in der selbst entwickelten Mechanisch-Biologischen Abfallbehandlungsanlage bis zu 110.000 Tonnen Restabfälle pro Jahr. Durch diese Abfallbehandlung fallen jährlich rund 35.000 Tonnen Ersatzbrennstoffe an, die bisher in externen Kraftwerken anstelle fossiler Brennstoffe verwertet werden. Mit dem Bau der neuen Anlage können auf dem Kahlenberg künftig rund 24.000 Tonnen dieser Brennstoffe direkt verwertet und Rohstoffe zurückgewonnen werden. „Damit reduziert sich nicht nur die Menge der extern zu verwertenden Ersatzbrennstoffe auf 11.000 Tonnen, sondern es kommt auch zu weniger Lkw-Fahrten zwischen dem Kahlenberg und den Verwertungsanlagen. Davon wiederrum profitiert die Gemeinde Ringsheim, sie wird vom LKW-Verkehr entlastet“, erklärte Scherer.

Die Inbetriebnahme der neuen Anlage ist für Anfang 2023 geplant. „Der ZAK stellt damit erneut seine Leistungsfähigkeit unter Beweis sowie die Bereitschaft, seine Technik innovativ weiterzuentwickeln und an aktuelle Rahmenbedingungen anzupassen“, freute sich Hanno Hurth, der stellvertretende Zweckverbandsvorsitzende und Landrat des Landkreises Emmendingen.

Die neue Anlage gewährleistet einen hervorragenden Immissionsschutz, der weit über die strengen immissionsschutzrechtlichen Vorgaben hinausgeht. „Der Schutz von Mensch und Umwelt hat für uns höchste Priorität“, so Scherer. „Es werden Emissionsstandards umgesetzt, die garantieren, dass es für die Bevölkerung in der Region und für die wertvollen Naturschutzflächen am Kahlenberg keinerlei zusätzlichen Belastungen geben wird“, machte Landrat Scherer deutlich.


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