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Stadtkreis Freiburg - Freiburg

30. Jun 2021 - 15:09 Uhr

Abschied von willkommener Hilfe - Gesundheitsamt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald verabschiedete Bundeswehrunterstützung bei der Kontaktverfolgung

Gesundheitsamt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald verabschiedete Bundeswehrunterstützung bei der Kontaktverfolgung.
Landrätin Dorothea Störr-Ritter mit den Soldaten des Waffensystemunterstützungszentrums 1 der Luftwaffe in Manching.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Gesundheitsamt des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald verabschiedete Bundeswehrunterstützung bei der Kontaktverfolgung.
Landrätin Dorothea Störr-Ritter mit den Soldaten des Waffensystemunterstützungszentrums 1 der Luftwaffe in Manching.

REGIOTRENDS-Foto: Jens Glade
Seit dem 8. Oktober 2020 hat die Bundeswehr das Gesundheitsamt des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald bei der Bewältigung der Herausforderungen durch die Corona-Pandemie unterstützt.
Dieser außergewöhnliche Truppeneinsatz endet nun zum Ende dieses Monats. Mit einer kleinen Feierstunde verabschiedete Landrätin Dorothea Störr-Ritter am heutigen Mittwoch-Mittag im Gesundheitsamt in Freiburg die letzten neun Bundeswehrsoldaten aus dem zivil-militärischen Dienst.

Neun Bundeswehrsoldaten des Waffensystemunterstützungszentrums 1 der Luftwaffe in Manching waren um 12.30 Uhr im Innenhof des Gesundheitsamtes Freiburg angetreten, um an der kleinen Abschiedsfeier des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald teilzunehmen.
Die Soldaten, die normalerweise hochkomplexe Militärluftfahrzeuge und deren Komponenten instandsetzen, analysieren und pflegen, unterstützten das Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Kontakten corona-infizierter Menschen. Dabei waren in den letzten Monaten in Freiburg insgesamt rund 240 Soldaten der deutsch-französischen Einheit in Müllheim, der Gebirgsjäger in Mittenwald und zuletzt eben der Einheit aus Manching in gemischt zivil-militärischen Teams im Einsatz.

„Wir stehen alle stramm vor Ihnen!“ rief Landrätin Dorothea Störr-Ritter zum Abschied der Militärangehörigen aus. Zuvor bedankten sie und die zahlreich anwesenden Gesundheitsamt-Mitarbeiter sich mit einem langanhaltenden Applaus bei den Soldaten.
„Corona hat uns vor große Herausforderungen gestellt, die wir logistisch und personell nicht mehr bewältigen konnten“, beschrieb die Landrätin die Situation des Gesundheitsamtes. Gleichzeitig brachte Störr-Ritter ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die größten Herausforderungen hinter dem Amt lägen.

Der öffentliche Gesundheitsdienst, der in normalen Zeiten wenig Beachtung fände, sei durch die Pandemie plötzlich in das Licht der Öffentlichkeit gerückt. „Dadurch sind wir an unsere Grenzen gestoßen“, berichtete die Landrätin, die gleichzeitig die Politik aufforderte, zukünftig die Anforderungen in Krisensituationen bei der Ausstattung der Behörden zu berücksichtigen. Das beträfe auch die Planung der Digitalisierung.

„Für uns waren Sie, die Bundeswehr, in dieser Situation ein Glücksfall“, so die Landrätin. Nur durch den Einsatz der Truppe sei es gelungen, die Ausnahmesituation zu meistern. „Für Ihren Einsatz genießen Sie meine höchste Wertschätzung“, richtete die Landrätin ihren Dank an die Soldaten.

Störr-Ritter berichtete auch über die gute Zusammenarbeit der zivilen und militärischen Mitarbeiter. In gemischten Teams sei die Arbeit hervorragend geleistet worden. Zeitweise waren bis zu 26 Soldaten gleichzeitig im Einsatz, die sowohl in der Regio als auch in Bayern stationiert waren.
„Das war der längste, zusammenhängende zivil-militärische Einsatz, der jemals geleistet wurde“, rechnete die Landrätin vor.
„Ihr Einsatz hat ein positives Bild der Truppe in der Bevölkerung hinterlassen“, bedankte sich die Landrätin. „Wir werden immer gerne an die gemeinsame Zusammenarbeit mit Ihnen zurückdenken!“, ergänzte sie. „Wir freuen uns, wenn sie unsere Regio auch im zivilen Leben wieder einmal besuchen und sind uns immer herzlich willkommen!“

Im Anschluss lud die Landrätin die Soldaten und die Gesundheitsamtsmitarbeiter zu einem gemeinsamen Umtrunk ein.


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