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27. Jul 2021 - 15:53 Uhr

Mehr Tempo beim Sonnenstrom vom Feld: Großes Interesse der Kommunen an Infoveranstaltung zur Freiflächenphotovoltaik - Regierungspräsidentin Schäfer: „Ausbau der Solarenergie flächensparend gestalten.“ - Große Chancen der Agriphotovoltaik

Mehr Tempo beim Sonnenstrom vom Feld: Großes Interesse der Kommunen an Infoveranstaltung zur Freiflächenphotovoltaik.
Die so genannte Agriphotovoltaik ermöglicht die gleichzeitige Nutzung von Flächen für die Landwirtschaft und die Produktion von Solarstrom. 

Foto: Regierungspräsidium Freiburg - Fraunhofer ISE
Mehr Tempo beim Sonnenstrom vom Feld: Großes Interesse der Kommunen an Infoveranstaltung zur Freiflächenphotovoltaik.
Die so genannte Agriphotovoltaik ermöglicht die gleichzeitige Nutzung von Flächen für die Landwirtschaft und die Produktion von Solarstrom.

Foto: Regierungspräsidium Freiburg - Fraunhofer ISE

Über 100 Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Landratsämtern, Regionalverbänden, Landwirtschaftsverbände sowie der Solarbranche haben am heutigen Dienstag an einer digitalen Veranstaltung des Regierungspräsidium Freiburg (RP) zu „Freiflächensolaranlagen und Landwirtschaft“ teilgenommen. Einig waren sich alle Akteure darin, dass die Potenziale der Freiflächenphotovoltaik in der Region nur realisiert werden können, wenn der begonnene Dialog fortgeführt wird und Interessenkonflikte gelöst werden. Das Kompetenzzentrum Energie des RP kündigte an, diesen Prozess weiter zu unterstützen.

„Der Regierungsbezirk Freiburg ist eine der sonnigsten Regionen in Deutschland, Tendenz steigend. Dieses Potenzial müssen wir nutzen, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen“, betonte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer. Sie freute sich über das große Interesse der Kommunen aber auch der Landwirtschaft und forderte mehr Tempo bei der Umsetzung. Im Rahmen der „Solarinitiative Südbaden“ unterstütze das RP Projektierer und Kommunen auf diesem Weg. Den Kommunen komme als Träger der Bauleitplanung eine Schlüsselrolle beim Ausbau der Solarenergie auf Freiflächen zu. Im Fokus stehe dabei die effiziente Flächennutzung.

Im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist geregelt, dass Solarparks auf Konversionsflächen sowie in einem 200 Meter breiten Korridor entlang von Autobahnen und Schienenwegen gefördert werden können. Zusätzlich hat Baden-Württemberg Flächen auf Acker- und Grünland in benachteiligten Gebieten für die Solarenergie geöffnet. „Deshalb ist es erforderlich, Nutzungskonflikte zwischen landwirtschaftlicher Produktion und erneuerbarer Stromerzeugung auszutarieren. Mit steigenden Anteilen erneuerbaren Stroms und damit erhöhtem Flächenbedarf wird diese Aufgabe immer schwieriger“, erklärte Regierungspräsidentin Schäfer.

Ein vielversprechendes Zukunftskonzept sei deshalb die so genannte Agriphotovoltaik, die gleichzeitige Nutzung von Flächen zur Produktion von Sonnenstrom und landwirtschaftlichen Produkten. „Mit den innovativen Lösungen der Agriphotovoltaik können wir den Ausbau der Solarenergie flächensparend gestalten“, so Schäfer. Oliver Hörnle vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme in Freiburg stellte entsprechende Forschungsvorhaben vor.

Im sonnenreichen Regierungsbezirk Freiburg schreitet der Ausbau der Solarenergie auf Freiflächen voran. Im vergangenen Jahr lag der Zubau der installierten Leistung bei rund 20 Megawatt. Landesweiter Spitzenreiter war dabei die Region Hochrhein-Bodensee. Für 2021 sind dem Regierungspräsidium bislang zehn eingeleitete Bauleitplanverfahren mit Sondergebietsausweisungen für Freiflächensolaranlagen bekannt.

(Presseinfo: Regierungspräsidium Freiburg, 27.07.2021)


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