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Breisgau-Hochschwarzwald - Kirchzarten

19. Jan 2023 - 11:49 Uhr

Einsatzzahlen der Bergwacht Schwarzwald 2022 auf Höchststand - Einsätze in Sommermonaten steigen kontinuierlich - Reform der Finanzierung der laufenden Kosten gefordert

Einsatzzahlen der Bergwacht Schwarzwald 2022 auf Höchststand.
Sucheinsatz. 

Foto: Bergwacht Schwarzwald e.V.
Einsatzzahlen der Bergwacht Schwarzwald 2022 auf Höchststand.
Sucheinsatz.

Foto: Bergwacht Schwarzwald e.V.

Trotz ausgefallenem Start der Wintersaison im Dezember kann die Bergwacht Schwarzwald 2022 auf die höchsten Einsatzzahlen seit ihrem Bestehen zurückblicken. Auffällig ist, dass die Einsätze in den Sommermonaten kontinuierlich steigen, jedoch auch die nicht vergüteten Einsatzarten. Die Bergwacht Schwarzwald fordert daher eine Reform der Finanzierung der laufenden Kosten.

Noch lässt sich keine endgültige Zahl veröffentlichen, da die Erfassung der Einsätze aus den 22 Ortsgruppen noch nicht abgeschlossen ist. Dennoch steht Mitte Januar schon fest, dass 2022 mehr Einsätze von der Bergwacht Schwarzwald gefahren wurden als jemals zuvor und erstmalig seit ihrem Bestehen die Einsatzzahl 1.500 überschritten wurde.

Einsätze in den Sommermonaten:
Eine Überraschung ist dieser Einsatzrekord, da im Dezember 2022 durch den wetterbedingten Ausfall der Wintersportsaison für die Bergwacht weniger Einsätze angefallen sind, als normalerweise für diesen Monat üblich. Es zeigt sich, dass die Einsätze außerhalb der Wintersportzeiten durch die wachsende Beliebtheit der Outdoor-Sportarten und generell dem Aufenthalt in der Natur konsequenterweise zunehmen. Dies lässt sich auch aus der kontinuierlichen Steigerung der Einsatzzahlen der Sommermonate (Mai bis Oktober) in den vergangenen Jahren herauslesen.

Notwendige Forderung für die Zukunft:
Zwar wurde 2022 der Höchststand der Einsatzzahlen erreicht, jedoch steigen insbesondere die Einsatzarten, die von den Krankenkassen nicht vergütet werden. Dazu zählen unter anderem Häusliche Notfälle ohne Transport, Sucheinsätze, medizinische Versorgungen im Gelände ohne Verbringung des Patienten in eine Klinik oder Unwettereinsätze.

Die Differenz zwischen Aufwand und Ertrag (in Form der Benutzungsentgelte) wird also immer größer. Dies ist auch deshalb ein aktuelles Problem, weil die Bergwacht im ersten Corona-Jahr einen massiven Einbruch der abrechenbaren Einsätze hatte – bei gleichbleibenden bzw. steigenden Kosten für den Unterhalt des Bergrettungsdienstes.

Die Forderung der Bergwacht Schwarzwald ist deshalb: Kurzfristig muss eine Übergangslösung mit den Krankenkassen gefunden werden. Mittelfristig ist eine Reform der Finanzierung des laufenden Geschäfts notwendig. Nach der erfolgreichen und wichtigen Neuordnung der Finanzierung unserer Investitionskosten durch das Land Baden-Württemberg wäre eine solche Reform der zweite, logische und dringend notwendige Schritt.

Haupteinsatzarten im Jahr 2022:
Während in den Wintermonaten vor allem die Wintersportarten, Ski- und Snowboardfahren aber auch Winterwandern, zur Alarmierung der Bergwacht führte, waren es in den Sommermonaten neben Unfällen beim Wandern und Radfahren auch zunehmend sogenannte „Häusliche Notfälle“, zu denen die ehrenamtlichen Mitglieder der Bergwacht ausrücken: In diesen Fällen sind sie das nächstgelegene Rettungsmittel, das von der Leitstelle zu einer/m Patient/in gerufen wird, um dort die Erstversorgung bis zum Eintreffen des regulären Rettungsdiensts zu übernehmen.

(Presseinfo: Bergwacht Schwarzwald e.V., 19.01.2023)


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