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Kreis Emmendingen - Denzlingen

15. Sep 2023 - 18:05 Uhr

"Mensch, Umwelt, Wildtierbewegung - Wie beeinflussen sie sich gegenseitig?" - 9. Denzlinger Wildtierforum abgehalten - 200 Teilnehmer fanden sich im Kultur- und Bürgerhaus Denzlingen ein

"Mensch, Umwelt, Wildtierbewegung - Wie beeinflussen sie sich gegenseitig?"

Foto: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
"Mensch, Umwelt, Wildtierbewegung - Wie beeinflussen sie sich gegenseitig?"

Foto: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg

Mensch, Umwelt, Wildtierbewegung: Wie beeinflussen sie sich gegenseitig? Dieses Zusammenspiel steht im Fokus des 9. Denzlinger Wildtierforums. Das Wildtierinstitut der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA) veranstaltet das Event in diesem Jahr zum neunten Mal. Fast 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich am heutigen Freitag zusammen.

Alle zwei Jahre findet das Wildtierforum im Kultur- und Bürgerhaus Denzlingen statt und ist ein beliebter Anlaufpunkt für Wissenschaft, Forstpraxis und Wildtierinteressierte. Nach einer Begrüßung durch Forstminister Peter Hauk MdL stellten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus ganz Deutschland und der Schweiz in diesem Jahr ihre Forschungsarbeit unter dem Titel „Wildtiere in Bewegung“ vor und diskutierten aktuelle Ergebnisse.

Schwerpunkt auf Fragen rund um Wildtierbewegung:
Im Fokus standen dabei vor allem die wechselseitigen Einflüsse von Wildtierbewegungen, Mensch und Umwelt und Fragen wie: Warum bewegen sich Wildtiere wie? Welche Bedeutung haben diese Bewegungen für die genetische Vielfalt von Wildtierarten – etwa des Rotwilds oder des Auerhuhns? Wie deutlich zeigen die Vorkommen von Wildtieren, wie die Landschaft vom Menschen genutzt wird? Wie können Wildtierbewegungen erfasst werden? Wo kommen welche Arten wann vor? Welchen Einfluss haben Menschen auf die Bewegung von Wildtieren? So meiden Tiere etwa Wanderwege tagsüber und suchen sie bevorzugt nachts auf.

Wichtig waren aber auch Fragen, die das Verhältnis des Menschen zu Wildtieren beleuchten: Welche Wildtiere lösen bei Menschen aus welchen Gründe welche Einstellungen und Emotionen aus?

Nach digitaler Veranstaltung 2021 jetzt wieder live:
„Das persönliche Gespräch ist bei solch komplexen Themen mit unterschiedlichen Standpunkten zu Auerhuhn, Rotwild, Wolf und Co unverzichtbar. Das haben die intensiven Diskussionen, die zu den vorgestellten Ergebnissen geführt wurden, sehr deutlich gezeigt“, sagt Dr. Rudi Suchant, Leiter des FVA-Wildtierinstituts und freut sich, dass die Veranstaltung nach dem Corona-bedingten Onlineformat vor zwei Jahren in diesem Jahr wieder vor Ort abgehalten werden konnte.

Fundiertes Monitoring ist Voraussetzung:
Darüber hinaus waren sich alle Referentinnen und Referenten sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer einig: Um Wildtierbewegungen bewerten und Konsequenzen für das Wildtiermanagement ableiten zu können, braucht es ein fundiertes Monitoring. Das Vorkommen und die Bewegung von Wildtieren müssen tierartenspezifisch ausreichend genau und dauerhaft erfasst und bewertet werden. Aber es müssen auch die Rechte, Einstellungen und Bewertungen der Menschen in bestimmtem Turnus erhoben werden, um das Wildtiermanagement mit möglichst wenig Konflikten weiterzuentwickeln.

Highlight „Themeninseln“:
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung konnten an sogenannten „Themeninseln“ mit den Forscherinnen und Forschern direkt ins Gespräch kommen. Die FVA, die Wildtierforschungsstelle des Landes am Landwirtschaftlichen Zentrum (LAZBW) und die Professur für Wildtierökologie und Wildtiermanagement der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg haben die Inseln mit thematisch unterschiedlichen Schwerpunkten organisiert. „Das war ein richtiges Highlight der Veranstaltung“, sagt Suchant.

Exkursion im Rahmen der Deutschen Waldtage:
Im Anschluss an das Wildtierforum findet am Samstag, den 16. September, eine Exkursion im Rahmen der Deutschen Waldtage statt. Die Exkursion steht unter dem Namen „Wildtiere in Bewegung – vom Auerhuhn über den Rothirsch bis zur Wildkatze“ und wird ebenfalls vom FVA-Wildtierinstitut organisiert und geleitet.

(Presseinfo: Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, 15.09.2023)


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