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Elsass - Colmar

3. Aug 2024 - 23:25 Uhr

Fußball: Torreiche Tests des SC Freiburg - 2:2 und 3:2 in Colmar gegen Racing Straßburg

Trainer Julian Schuster zog ein positives Fazit: "Es ist schön, dass wir den Tag mit einem Sieg beendet haben. Noch wichtiger ist mir aber, dass die Inhalte gestimmt haben. Wir hätten uns heute mit dem einen oder anderen Tor mehr belohnen müssen, aber viele Dinge waren gut heute. Ich bin über beide Tests sehr glücklich."

RT-Archivbild
Trainer Julian Schuster zog ein positives Fazit: "Es ist schön, dass wir den Tag mit einem Sieg beendet haben. Noch wichtiger ist mir aber, dass die Inhalte gestimmt haben. Wir hätten uns heute mit dem einen oder anderen Tor mehr belohnen müssen, aber viele Dinge waren gut heute. Ich bin über beide Tests sehr glücklich."

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Im ersten der beiden Spiele gegen Racing Straßburg egalisiert der Sport-Club einen 0:2-Rückstand und erspielt ein 2:2. Die zweite Vorbereitungspartie entscheidet der SC mit 3:2 für sich (2:1).

Alle Jahre wieder. Sonst eher für die Weihnachtszeit reserviert, lässt sich der Ausspruch aus SC-Sicht gut auf die sommerlichen Tests gegen Racing Straßburg anwenden. Die Freundschaftsspiele gegen die Mannschaft aus dem benachbarten Elsass gehören seit einigen Jahren fest ins Vorbereitungsprogramm der Breisgauer.

In diesem Jahr fanden die beiden direkt aufeinanderfolgenden Partien gegen den französischen Erstligisten im Stadion von SR Colmar statt, das Platz für 7.000 Zuschauer bietet. Nach den eher durchwachsenen Tagen, zeigte sich der Wettergott am Samstag gnädig mit Spielern und den etwa 5.000 anwesenden Anhängern der Teams.

Aufseiten des Sport-Club fehlte im vorletzten Test vor dem Pflichtspielstart Torhüter Noah Atubolu, der sich am Freitag aufgrund einer Blinddarm-Entzündung einer Operation unterziehen musste. Ebenfalls nicht mit von der Partie: Die angeschlagenen Nicolas Höfler, Maximilian Philipp, Lukas Kübler, Eren Dinkci sowie der erkrankte Kenneth Schmidt.

Schnelle Gegentreffer trotz gutem Start in Spiel eins

Der SC begann forsch in den ersten der beiden Tests. Nach einem Straßburger Abspielfehler im eigenen Sechzehner hatte Vincenzo Grifo im Fallen aus neun Metern die frühe Führung auf dem Fuß. Der Schuss des Deutsch-Italieners strich Zentimeter am langen Pfosten vorbei (2.).

Die Elsässer, in der Vorsaison als 13. der League 1 eingelaufen, brauchten eine Viertelstunde um richtig in der Partie anzukommen, trafen dann aber direkt zum 1:0. Eine abgewehrte Hereingabe in den Sechzehner verwertete Guela Doue aus dem Rückraum mit einem platzierten Schuss (18.). Damit nicht genug: Fünf Minuten später war es Emmanuel Emegha, der Atubolu-Vertreter Florian Müller aus halblinker Position keine Chance ließ (23.).

Ein ärgerlicher Rückstand für den SC, der in der Anfangsphase deutlich mehr Aufwand betrieb als der Gegner, sein Chancenplus aber zunächst nicht in Zählbares ummünzen konnte. Das änderte sich in der 38. Minute, als zunächst Patrick Osterhage die Kugel mit intensivem Pressing am gegnerischen Strafraum eroberte, dann in selbigem das Foul zog und Grifo den fälligen Strafstoß per Panenka verwandelte.

Und wie einige Zählerumdrehungen zuvor den Straßburgern, wäre auch der Elf des Freiburger Trainerteams beinahe der schnelle Doppelschlag geglückt. Da Thomas Delaines verunglückter Befreiungsschlag aber nur am Innenpfosten landete (41.) und Maximilian Eggesteins Fernschuss von Keeper Robin Risser entschärft wurde (42.) blieb es zur Pause beim 1:2.

Adamu zum Endstand

Durchgang zwei der intensiv geführten ersten Partie des Tages verlief insgesamt weniger ereignisreich. Dem SC gelang es besser, sich auf die schnellen Angriffe der Franzosen einzustellen, diese wiederum leisteten sich weniger Fehler im Aufbau, die der Sport-Club hätte nutzen können. Zumindest bis zur 67. Minute. In dieser stibitzte Junior Adamu das Spielgerät an der Grundlinie von Torwart Robin Risser und traf anschließend aus fast unmöglichem Winkel sehenswert zum Ausgleich (67.).

In der Schlussphase drängte der SC vor den gut gefüllten Tribünen im Stadion Colmar auf den Siegtreffer. Die beste Gelegenheit bot sich Vincenzo Grifo nach einem abgeblockten Schussversuch von Patrick Osterhage – Risser parierte den wuchtigen Abschluss mit einiger Mühe (78.). Es blieb beim 2:2.

Spiel zwei: Muslija und Höler zur Pausenführung

Vorhang auf für die zweiten 90 Minuten, in denen unter anderem die erst kurzfristig von ihren Nationalteams zurückgekehrten Michael Gregoritsch, Philipp Lienhart, Berkay Yilmaz und Roland Sallai zum Einsatz kamen. Letztgenannter war es auch, der Torwart Ryan Tutu früh mit einer starken Direktabnahme zur ersten Parade zwang (4.).

Stattdessen fiel der erste Treffer für die Breisgauer, wie bereits in Spiel eins, vom Punkt. Yilmaz war im Strafraum in die Tiefe geschickt und regelwidrig gelegt worden, Florent Muslija verwandelte sicher unten links (12.).

Ganze drei Minuten sollte die Führung Bestand haben. Pape Diong schraubte sich nach einem Freistoß von der rechten Seite am höchsten und nickte das Kunstleder wuchtig zum 1:1 in die Maschen (15.). Das Spiel blieb wild. Noah Weißhaupt scheiterte im direkten Gegenzug am Pfosten, wiederum kurz später zielte Muslija knapp zu hoch.

Der SC hatte mehr vom Spiel – und ging mit einem toll herausgespielten Treffer erneut in Führung. Vom linken Flügel fand Noah Weißhaupt kurz vor dem Sechzehner Lucas Höler. Der wiederum setzte Michael Gregoritsch ein und bekam das Kunstleder vom Österreicher per starkem Chip direkt wieder in den Lauf gespielt. Frei vor Tutu blieb Höler cool und legte den Ball am Keeper vorbei in die Maschen (32.). Das 2:1 bedeutete zugleich auch die verdiente Pausenführung.

Lienhart per Kopf zum 3:1

In der vierten und letzten Halbzeit des Tages erhöhte der Sport-Club gute zehn Minuten nach Wiederanpfiff auf 3:1. Im Anschluss an eine kurz ausgeführte Ecke fand Muslija mit seiner Flanke den Kopf von Lienhart, der aus sechs Metern in die Maschen traf (56.).

Mit dem 3:1 im Rücken ging der Sport-Club, bei dem nun sukzessive die mitgereisten U23-Spieler eingewechselt wurden, in der verbleibenden Spielzeit kein hohes Risiko. Stattdessen wurde der Gegner wirksam vom eigenen Tor ferngehalten und bei sich bietender Gelegenheit in den Konter gegangen. Dass Racing durch Elies Araar Fernandez trotzdem nochmal verkürzte (81.), lag daran, dass Keeper Jannik Huth – vermeintlich in Ballbesitz – am Spielgerät vorbeischlug und den Tunesier so aus kürzester Distanz zum Treffer einlud.

Am Freiburger Punktsieg über 180 Minuten sollte der Anschlusstreffer nichts mehr ändern. Nach dem Remis im ersten Test setzte sich der Sport-Club in Spiel zwei – ebenfalls verdient – mit 3:2 durch.

Trainer Julian Schuster zog ein positives Fazit: "Es ist schön, dass wir den Tag mit einem Sieg beendet haben. Noch wichtiger ist mir aber, dass die Inhalte gestimmt haben. Wir hätten uns heute mit dem einen oder anderen Tor mehr belohnen müssen, aber viele Dinge waren gut heute. Ich bin über beide Tests sehr glücklich."

(Info: SC Freiburg - David Hildebrandt)

Der Sport-Club spielte mit:

Match 1: Müller – Ogbus, Rosenfelder, Gulde, Günter – Doan, Osterhage, Eggestein, Grifo – Röhl, Adamu

Match 2: Huth – Yilmaz (76., Steinmann), Schopper, Lienhart (63., Afuetozia), Makengo – Sallai (45., Sturm), Manzambi, Muslija, Weißhaupt – Höler, Gregoritsch (63., Marino)


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