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26. Aug 2024 - 17:31 Uhr

Ab 1. September 2024: Neuer Fahrplan im Bereich Elztal-Emmendingen-Freiburg - Busverbindungen im Stundentakt und neue Expressbusse nach Freiburg

Ab 1. September 2024: Neuer Fahrplan im Bereich Elztal-Emmendingen-Freiburg.
Von links: Der Leiter des Amts für ÖPNV im Landratsamt, Timm Anders, die Geschäftsführerin des Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF), Dorothee Koch sowie Landrat Hanno Hurth.
Ab 1. September 2024: Neuer Fahrplan im Bereich Elztal-Emmendingen-Freiburg.
Von links: Der Leiter des Amts für ÖPNV im Landratsamt, Timm Anders, die Geschäftsführerin des Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF), Dorothee Koch sowie Landrat Hanno Hurth.
Nach dem Projekt Breisgau S-Bahn 2020 wurde im Landkreis Emmendingen jetzt damit begonnen, den mit dem Kreistag vereinbarten neuen Nahverkehrsplan umzusetzen.
Zum 1. September 2024 gilt im Bereich Elztal-Emmendingen-Freiburg ein neuer Fahrplan, der zwischen fünf und null Uhr alle politischen Gemeinden im Stundentakt anbindet.

Landrat Hanno Hurth stellte am heutigen Montagnachmittag die Änderungen zusammen mit dem Leiter des Amts für ÖPNV im Landratsamt, Timm Anders, und Dorothee Koch, Geschäftsführerin des Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF) im Landratsamt Emmendingen vor.

„Nach der Umsetzung des Projekts Breisgau S-Bahn 2020 (Elektrifizierung aller Gleise und ½ Stunden Takt der S-Bahnen) hat der Kreistag darauf gedrungen, die Kreisgemeinden, die nicht an den Bahnstrecken liegen, besser an das öffentliche Nahverkehrsnetz anzubinden“, erklärte Landrat Hurth. „Das haben wir für das Gebiet Elztal-Emmendingen-Freiburg mit dem neuen Nahverkehrsplan umgesetzt“, ergänzte er.

Ab 1. September 2024 gelte nun für alle politischen Gemeinden und Ortsteile zwischen fünf und null Uhr eine Anbindung im Stundentakt. Zwischen den großen Kreisstädten und einzelnen Gemeinden gäbe es sogar einen Halbstundentakt.
Zusätzlich fahren Expressbusse von Emmendingen, Waldkirch und Reute direkt nach Freiburg.
Die Gemeinden nördlich und westlich von Emmendingen, die bis jetzt noch nicht stündlich angebunden sind, bekommen diese Verbindungen bis Ende 2025. Für die Umsetzung sei eine Umstellung der Liniennummern nötig gewesen.

Hurth gab außerdem bekannt, dass schienenbegleitende Buslinien teilweise abgebaut wurden. Das sei wirtschaftlich sinnvoll und werde durch das Schienenangebot kompensiert.
Der Landrat informierte auch darüber, dass die Umsetzung des Nahverkehrsplans vom Land gefördert wird. Er bedankte sich für die Förderung. Außerdem dankte er dem Leiter des Amts für ÖPNV im Landratsamt, Timm Anders, und der Geschäftsführerin des Regio-Verkehrsverbund Freiburg (RVF), Dorothee Koch, für die geleistete Arbeit. Den Fuhrunternehmern, die den Regionalbusverkehr betreiben, dankte der Landrat ebenfalls.
"Ich hoffe, dass das neue Angebot von den Einwohnern des Landkreises gut angenommen wird und wir mit der Maßnahme mehr Fahrgäste gewinnen können".

„Die neuen Liniennummern orientieren sich an den S-Bahnlinien. Die Expressbuslinien bekommen ein „X“ vor die Liniennummer“, benannte Timm Anders die Änderungen.

„Der Landkreis Emmendingen ist mit über 170.000 Einwohnern ein ganz wichtiger Teil unseres Verbundes. Wir freuen uns deshalb, dass das Busfahren im Landkreis jetzt noch attraktiver wird“, so RVF-Geschäftsführerin Dorothee Koch.
Es passiere nicht alle Tage, dass ein so großes Verkehrskonzept umgesetzt werde, so Koch weiter.
Das neue Angebot betreffe gleich drei Zielgruppen: Die Bestandskunden, die die neuen Fahrpläne verinnerlichen müssten, die Neukunden als Gelegenheitsfahrer, die die Attraktivität des neuen Fahrplans kennenlernen können und die zukünftigen Dauerkunden, die ihr Verkehrsverhalten aufgrund der zusätzlich geschaffenen Attraktivität ändern werden.
„Wir werden durch Postwurfsendungen an über 42.000 Haushalte informieren. Zusätzlich werden wir Anzeigen schalten, Plakate aufhängen und die sozialen Medien nutzen, um auf die Änderungen aufmerksam zu machen“, erklärte Koch.
„Wir hoffen auf einen Erfolg und sind gespannt auf die Resonanz!“

Die Kosten, die der neue Fahrplan verursachen wird, sind derzeit noch nicht beziffert. Das zusätzlich benötigte Fahrpersonal steht bei den Fuhrunternehmern bereit. Außerdem wird an verkehrsschwachen Zeiten und Linien auf Linientaxis zurückgegriffen.

Freifahrt am Starttag 1. September 2024:
An diesem Sonntag ist auf den Buslinien im ganzen Elztal, in Emmendingen (außer Stadtbus), in Reute, Vörstetten, Denzlingen, Sexau, Freiamt sowie auf der Elztalbahn und der Rheintalbahn zwischen Emmendingen und Freiburg die Nutzung von Bus und Bahn kostenlos.

„Wir hoffen, dass an diesem Tag besonders viele dieses Angebot nutzen und bitten die Nutzer des ÖPNV gerade in den ersten Tagen der Umstellung um Verständnis, wenn mal etwas nicht so klappen sollte“, so Landrat Hanno Hurth abschließend.

Das Wichtigste auf einen Blick:
- Stundentakt in jede Gemeinde von frühmorgens bis spät – auch am Wochenende
- Neue, übersichtliche Liniennummern
- Neue und mehr Verbindungen für zwölf der 24 Städte und Gemeinden im Landkreis
- Freifahrt am Starttag (1. September 2024) auf den neuen Buslinien sowie auf der Elztalbahn und der Rheinbahn zwischen Emmendingen und Freiburg.
- Die neuen Fahrpläne sind online abrufbar auf www.rvf.de

Die wichtigsten Neuerungen und Änderungen:
- Halbstündliche Verbindungen von Montag bis Samstag zwischen Waldkirch und Emmendingen; sonntags im Stundentakt.
- Alle halbe Stunde nach Simonswald von Montag bis Freitag
- Zusätzliche Anschlüsse im Stundentakt ab Elzach nach Yach, Biederbach und Oberprechtal
- Von Reute/Vörstetten im Halbstundentakt nach Denzlingen
- Besseres Angebot für Freiamt in alle Richtungen mit mehr Fahrten über Sexau (Umstieg) nach Denzlingen
- Stündliche Verbindung zwischen Elzach und dem Kinzigtal von 5 Uhr bis 21.30 Uhr (Testbetrieb bis Dezember 2024)
- Schnellbusverbindungen zu Spitzenzeiten X1: Reute-Vörstetten bis Freiburg (Hbf); X2: Waldkirch, Denzlingen, Freiburg Gundelfinger Straße, Freiburg Nord, Freiburg Messe; X4: Emmendingen, Gundelfingen, Gundelfinger Straße (Morgens weiter zum ZOB Freiburg).


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